Deutsche Umwelthilfe im Gespräch mit Ludwigsburger Verwaltungsspitze

Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht, Bürgermeister Michael Ilk sowie Matthias Knobloch, Fachbereichsleiter für Nachhaltige Mobilität, trafen sich vergangenen Donnerstag zu einem Gespräch mit Jürgen Resch, dem Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH).

Im Mittelpunkt des Austauschs standen Maßnahmen, die zu einer besseren Luft in Ludwigsburg beitragen. „Wir konnten in einer sehr offenen und konstruktiven Atmosphäre diskutieren und mögliche Lösungsvorschläge für Ludwigsburg besprechen“, lobt Oberbürgermeister Knecht.

Konkret ging es dabei um Möglichkeiten, den Stickstoffdioxid-Wert in Ludwigsburg zu reduzieren. Die Stadt arbeitet dafür an einer Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs, etwa durch Busbeschleunigung, um mehr Menschen zu einem Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen. Weitere Optionen sind die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, um den Schadstoff-Ausstoß zu senken.

Ludwigsburger FDP mit neuer Spitze

Die Ordentliche Kreismitgliederversammlung der Liberalen im Landkreis Ludwigsburg begann mit einem gut vorbereiteten Führungswechsel. Als Nachfolgerin von Stefanie Knecht wurde Viola Noack aus Korntal-Münchingen als neue Kreisvorsitzende der Freien Demokraten im Landkreis Ludwigsburg gewählt.

Die bisherige Kreisvorsitzende Stefanie Knecht erklärte, dass sie weiterhin im Vorstand mitarbeiten wird – allerdings nicht mehr in der allerersten Reihe. „Die Belastungen durch die Familie, den Beruf und das hinzugekommene Mandat als Ludwigsburger Stadträtin lassen dies nicht zu. Mein Ziel ist es stets, meine Aufgaben mit ganzer Kraft wahrzunehmen. Das kann ich nach der Wahl in den Gemeinderat nicht mehr für alle Ämter gewährleisten. Daher habe ich mich entschlossen, den Vorsitz
im Kreisverband abzugeben.“ Die Erfolgsbilanz von Knechts zweijähriger Amtszeit kann sich sehen lassen. Dazu zählen u.a. ein
Mitgliederzuwachs um 10 Prozent und ein Rekordergebnis der FDP bei der Kommunalwahl 2019 im Landkreis Ludwigsburg. Die Liberalen sind jetzt in 18 (bisher 12) von 39 Gemeinden vertreten. Die Zahl der Gemeinderatssitze erhöhte sich um 75 Prozent auf 37. Im Kreistag sitzen nunmehr 8 statt bisher 6 FDP-Vertreter. Im landesweiten FDP-Vergleich erzielte der Landkreis Ludwigsburg mit 40 FDP-Mandatsträgern Platz 1 vor dem Landkreis Heilbronn (34 Mandatsträger) und dem Landkreis
Rems-Murr (30 Mandatsträger). „Ohne die vielen besonders engagierten FDP-Mitglieder und die gelungene Teamarbeit wäre dies nicht möglich gewesen“ betonte Knecht und bedankte sich für die großartige Unterstützung.

Die neue Kreisvorsitzende Viola Noack ist selbständige Augenoptikermeisterin. Noack ist seit vielenJahren Vorsitzende des FDP-Ortsverbands Strohgäu und gehört seit 2007 dem Kreisvorstand der FDP an. Im Mai 2019 wurde sie zum dritten Mal in Folge zur Kreisrätin gewählt.

Zu gleichberechtigten stellvertretenden Vorsitzenden wurden in alphabetischer Reihenfolge Kai Buschmann (Remseck), Marcel Distl (Freiberg), Dr. Wolf Hirschmann (Steinheim) und Stefanie Knecht (Ludwigsburg) bestellt. Roland Zitzmann (Vaihingen/Enz) kandidierte aus persönlichen Gründen nicht erneut als Stellvertreter. Schatzmeister bleibt Hanspeter Gramespacher (Ludwigsburg). In einer Kampfabstimmung setzte sich Oliver Martin aus Ludwigsburg als neuer Schriftführer durch. Herbert Klutmann (Kornwestheim) wurde als Pressesprecher wiedergewählt. Alter und neuer Kreisgeschäftsführer ist Wolfgang Vogt (Ludwigsburg), der einstimmig gewählt und dem danach mit anhaltendem Applaus der Parteifreunde für sein beispielgebendes Engagement gedankt wurde. Die vier gewählten Beisitzer sind künftig in alphabetischer Reihenfolge Toni Bergamotto (Ingersheim), Ralf Ratzmann (Kornwestheim), Christian Stumpf (Marbach) und Dr. Henning Wagner (Ditzingen). Optierte Beisitzer wurden Erika Schellmann (Remseck) für die Kreistagsfraktion und Lina Wagner (Ditzingen) für die Jungen Liberalen. Zu Kassenprüfern bestellte die Mitgliederversammlung Sebastian Haag (Ludwigsburg) und Sascha Reitz (Asperg).

 

174.420 Kilometer kamen beim Stadtradeln zusammen

Die Stadt Ludwigsburg zieht für die Kampagne Stadtradeln 2019 ein positives Fazit. Durch das große Engagement der Radelnden war die Aktion auch dieses Jahr sehr erfolgreich.

Die Stadt Ludwigsburg radelte im Zeitraum vom 1. bis 21. Juli für den Landkreis. Insgesamt waren in Ludwigsburg 29 Teams am Start. Sie radelten 174.420 Kilometer und haben damit zur Vermeidung von 25 Tonnen CO<sub>2</sub> beigetragen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Stadt Ludwigsburg ihr Ergebnis um 75 Prozent steigern.

Bei der Abschlussveranstaltung dankte Bürgermeister Michael Ilk den Teilnehmenden mit einer Urkunde. Die Vertretenden der Teams versicherten: Alle Radler hätten einen sportlichen Ehrgeiz entwickelt, möglichst viele Kilometer zu „erfahren“. Für viele Teilnehmenden war die Aktion auch ein Anstoß, öfter das Fahrrad zu nutzen. Sie konnten feststellen, dass es einfach Spaß macht, mit dem Rad zu fahren und dass manche Wege doch schneller zurückgelegt sind als mit dem Auto.

Die Stadt Ludwigsburg sieht die Aktion Stadtradeln als einen Baustein und einen verkehrlichen Beitrag zum Klimaschutz. Sie wird sich auch im nächsten Jahr wieder an der Aktion beteiligen.

Die größte Ludwigsburger Benefiz-Gala für Kinder

BENEFIZ “UNITED 4 KIDS”

Seit zwei Jahrzehnten unterstützt die Ludwigsburger Unternehmensgruppe Pflugfelder Immobilien, den Kinderschutzbund im Landkreis Ludwigsburg. Unter dem Motto: „Nachhaltig ist, wie wir miteinander – und der Umwelt umgehen.“ wurde die Benefiz “United 4 Kids” auch dieses Jahr zusammen mit maxmaier urbandevelopment ausgerichtet.
Begrüßt wurden die Gäste des Abends von Julian Pflugfelder, Geschäftsführer der Immobiliengruppe Pflugfelder und Madlen Maier, der Tochter des Hausherrn Max Maier. Die große Veranstaltungshalle, von Max Maier aus einer ehemaligen Industriehalle in den urbanharbor verwandelt, war ein beeindruckender Schauplatz für ein Fest mit rund 350 Gästen, die an diesem Abend zu Spenden für den Kinderschutzbund aufgerufen waren. Unter ihnen vielen prominente Persönlichkeiten aus fast allen Bereichen der Gesellschaft.

Gesehen wurden auf der Gala:

Max Maier und Ehefrau Renate , Julian Pflugfelder, Madlen Maier, Steffen Bilger, Fabian Gramling, Lutz Meschke, Christa Holtzhausen, Hans Jochen Henke, Ayhan Günes, Dr. Wolfgang Frank, Klaus Herrmann, Susanne Wasen, Jochen Haller, Ingo Guttenson, Ralph Kullmann, Florian Lutz, Hans-Jürgen Fink, Alexander Wieland, Mahmud Musa, Hans-Peter Schmitt und noch viele andere.

Brand in Ludwigsburger Grillrestaurant

Am Freitagabend gegen 20.30 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein Brand in einem Grillrestaurant in der Solitudestraße in Ludwigsburg gemeldet. Ersten Ermittlungen zufolge entzündeten sich Fettreste an einem Grill in der Küche des Restaurants, welches sich im Erdgeschoss eines dreistöckigen Mehrfamilienhauses befindet. Da auch Flammen aus der Belüftungseinrichtung am Gebäude schlugen, schien der Brand außer Kontrolle zu geraten. Das betroffene Gebäude war beim Eintreffen der Feuerwehr bereits geräumt, jedoch mussten zwölf Bewohner eines Nachbargebäudes vorsichtshalber evakuiert werden. Letztendlich konnte ein Übergreifen des Feuers verhindert und der Brand um 21.08 Uhr vollständig gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Sachschadens wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 31 Wehrleuten im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einer und die Polizei Ludwigsburg mit fünf Fahrzeugbesatzungen vor Ort.

Immer mehr Rentner auf Stütze vom Amt angewiesen

Wenn die Rente nicht reicht: Immer mehr Menschen im Landkreis Ludwigsburg sind neben ihren Altersbezügen auf staatliche Stütze angewiesen. Die Zahl der Empfänger von „Alters-Hartz-IV“ stieg innerhalb von zehn Jahren um 33 Prozent. Gab es im Kreis Ludwigsburg 2008 noch 2.289 Bezieher von Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, so waren es im vergangenen Jahr bereits 3.035. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich hierbei auf Angaben des Statistischen Landesamtes. Danach erhielten in ganz Baden-Württemberg zuletzt rund 100.000 Rentnerinnen und Rentner Grundsicherung – 36 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor.

Hartmut Zacher, Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart, sieht den Trend mit Sorge – und fordert eine „rentenpolitische Kurskorrektur“. Insbesondere die von der Bundesregierung angekündigte Grundrente müsse rasch angepackt werden, um ein Ausufern der Altersarmut im Landkreis zu verhindern.

„Die amtlichen Zahlen zeigen nur die Spitze des Eisbergs. Denn sehr viele Menschen, die wegen Mini-Renten eigentlich einen Anspruch auf die Grundsicherung haben, schrecken aus Scham vor einem Antrag zurück“, sagt Zacher. So sind nach einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) bundesweit aktuell bereits 16,8 Prozent der Rentner von Armut bedroht. Ohne die Einführung einer Grundrente könnte das Armutsrisiko laut DIW bis zum Jahr 2039 auf 21,6 Prozent steigen – selbst bei einer weiterhin positiven Konjunkturentwicklung.

„Eine entscheidende Ursache für dürftige Renten sind niedrige Einkommen. Auch wer Jahrzehnte in einer Bäckerei oder einem Restaurant gearbeitet hat, landet im Alter oft unter der Armutsschwelle. Das liegt auch an der Praxis vieler Unternehmen, aus Tarifverträgen auszusteigen und so die Löhne zu drücken. Hinzu kommt der Trend zu Teilzeit und Minijobs“, erklärt Gewerkschafter Zacher.

Hier setze die von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil geplante Grundrente an: Danach sollen die Bezüge von Menschen, die mindestens 35 Jahre lang gearbeitet haben und bei der gesetzlichen Rente trotzdem unter die Grenze von 896 Euro kommen, um bis zu mehrere Hundert Euro im Monat aufgebessert werden. „Das Modell wäre ein wichtiger Beitrag für mehr Gerechtigkeit im Rentensystem. Es würdigt die Leistung von denen, die ein Leben lang in die Rentenkasse eingezahlt haben“, betont Zacher.

Ausschlaggebend sei aber, dass es dabei keine Bedürftigkeitsprüfung gebe. „Wer eine solche Prüfung fordert, trifft die Falschen, weil es in den allermeisten Fällen um Haushalte mit kleinen Einkommen geht. Eine Bedürftigkeitsprüfung steht auch dem Rentenprinzip entgegen, nach dem Beitragszahler einen individuellen Leistungsanspruch erwerben“, so Zacher.

Die NGG fordert die Große Koalition auf, bei dem Thema jetzt „ernst zu machen“. Wer Jahrzehnte gearbeitet habe, habe mehr verdient als die bloße Grundsicherung. Am Ende stehe ein Stück des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf dem Spiel. „Für Tausende Beschäftigte allein im Kreis Ludwigsburg stellt sich die Frage, ob ein würdiger Lebensabend in Zukunft noch möglich ist“, warnt Zacher. Diese Sorge dürfe die Politik nicht ignorieren. Sie müsse jetzt die nötigen Mittel aufbringen, um Altersarmut im großen Stil zu stoppen.

Das Bundesarbeitsministerium geht bei der Grundrente von jährlichen Kosten von etwa fünf Milliarden Euro aus. Hartmut Zacher: „Allein die Bankenrettung im Jahr 2008 hat den Steuerzahler rund 60 Milliarden Euro gekostet.“

Oberbürgermeister Knecht besucht Kornwestheim

Kornwestheim. Der Ludwigsburger Oberbürgermeister Matthias Knecht war vergangene Woche zum Antrittsbesuch zu Gast bei der Kornwestheimer Verwaltungsspitze.

Dem ersten Kennenlernen schloss sich ein vielfältiger Gedankenaustausch über zentrale kommunale Themen an, die die beiden Städte beschäftigen. So wurde über die Weiterentwicklung des ÖPNVs, die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) und dem gemeinsamen Projekt auf dem Römerhügel gesprochen. Oberbürgermeisterin Ursula Keck lobte die bisherige Zusammenarbeit und machte deutlich, “für Kornwestheim ist Klimaschutz sehr wichtig. Es freut mich daher sehr, dass wir uns gemeinsam als Stadtverwaltungen konkret in solare Energieerzeugung einbringen und einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit erneuerbaren Energien leisten.” Oberbürgermeister Matthias Knecht will die interkommunale Zusammenarbeit zu einem Schwerpunkt seiner Amtszeit machen. ” Mit den SWLB haben wir ein gemeinsames Vorzeigeprojekt. Ich kann mir sehr gut vorstellen mit Kornwestheim zu vielen Themen weiter intensiv zusammenzuarbeiten.”

21-Jähriger sprüht Hausmeister Pfefferspray ins Gesicht

Ludwigsburg: Zwei Verletzte durch Pfefferspray

Ein nichtiger Anlass führte am Donnerstag gegen 13:00 Uhr zu zwei Verletzten in der Bahnhofstraße in Ludwigsburg. Vor dem Eingangsbereich eines Fitness-Studios warf eine 33-Jährige ihre Zigarette auf den Boden und wurde von einem 41-jährigen Hausmeister und einem 32-jährigen Sicherheitsbediensteten zurecht gewiesen. In der Folge kam der 21-jährige Freund der 33-Jährigen dazu und sprühte aufgrund des Disputs dem Hausmeister mit Pfefferspray ins Gesicht. Der 21-Jährige flüchtete dann in Richtung Uhlandstraße und wurde vom Sicherheitsbediensteten verfolgt. Noch im Laufen drehte sich dann der 21-Jährige um, sprühte erneut mit dem Pfefferspray und traf den 32-Jährigen ebenfalls ins Gesicht. Der 21-Jährige konnte daraufhin über die Grünfläche und die Gleise entkommen. Der Hausmeister und der Sicherheitsbedienstete erlitten Augenreizungen und mussten vor Ort durch den Rettungsdienst erstversorgt werden. Beide wurden zur weiteren Behandlungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige stellte sich später in Begleitung seiner 33-jährigen Freundin beim Polizeirevier Ludwigsburg. Er hat nun mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung zu rechnen.

Pilates- und Workout Übungen von Ludwigsburg24 – Teil 58

Die besten und effektivsten Workouts!

Kurz vorm Wochenende zeigt dir unsere Pilates Trainerin Elif in unserer Pilates- und Workout Serie, wie du dein Fett wegkriegst und gleichzeitig mehr Muskeln und eine klasse Haltung bekommst.

Die heutige Übung heißt “Pilates für Geist & Körper“.

Viel Spaß beim Mitmachen wünschen wir!

Bombendrohung in der MHP-Arena

Ein Konzert des deutsch-türkischen Rappers “Mero” in der Ludwigsburger MHP-Arena musste am Donnerstag wegen einer Bombendrohung abgebrochen werden. Nach einer mutmaßlichen telefonischen Bombendrohung mussten die Zuschauer alles stehen und liegen lassen und sofort die Arena, die ausverkauft war, sowie das Parkhaus verlassen und sich zu den Sammelplätzen begeben. Ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr, und Notdienst war vor Ort. Die Polizei hatte alles abgesperrt. Im Anschluss an das Konzert wurde die Arena von der Polizei durchsucht. Eine Bombe wurde nicht gefunden.

 

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