Führerscheinprüfung: Verkabelter 47-Jähriger wird von Ermittlern erwischt

Ermittler des Polizeireviers Leonberg tauchten in der vergangenen Woche unvermittelt bei einer Führerscheinprüfung in Leonberg auf. Vorausgegangen war der Hinweis einer Fahrschule, dass ein 42-jähriger Führerscheinanwärter unbedingt die theoretische Prüfung ablegen möchte. Stutzig wurde der Zeuge vor allem deswegen, weil der ungeduldige Prüfling kein Deutsch sprach und trotzdem unbedingt zur deutschsprachigen Prüfung zugelassen werden wollte. Tatsächlich erschien dann bei der Prüfung jedoch ein 47-Jähriger mit den Ausweispapieren des 42-Jährigen. Als der sich dann noch auffällig bei der Prüfung verhielt, schritten die Beamten ein und stellten fest, dass der 47-jährige vollständig verkabelt war und per Funk mit einer weiteren Person kommuniziert hatte. Die Ermittlungen zu dem bislang unbekannten Hintermann dauern noch an.

Alkoholisierter Unfallflüchtiger wird geschnappt

Ein aufmerksamer Zeuge alarmierte am Mittwoch gegen 22.30 Uhr die Polizei, nachdem er in der Stuttgarter Straße in Kornwestheim zunächst einen Unfall zwischen einem PKW und einem LKW beobachtet hatte, bei dem sich der PKW-Lenker plötzlich zu Fuß aus dem Staub machte. Das Gehen schien dem Mann jedoch Probleme zu bereiten. Anhand der Beschreibung des Fahrers gelang es Beamten des Polizeireviers Kornwestheim den 47-jährigen Geflüchteten noch in der Stuttgarter Straße zu stellen. Dieser war zuvor mit seinem Audi von der Straße abgekommen und gegen einen geparkten LKW gefahren. Der Audi hatte sich in der Folge im Heck des LKW verkeilt. Während der ersten Kontaktaufnahme mit dem Audi-Fahrer stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem Mann fest. Ein freiwilliger Test verlief positiv, so dass sich der 47-Jährige einer Blutentnahme unterziehen musste. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf etwa 13.000 Euro belaufen.

Busfahrer nickt ein: Verkehrsunfall führt zu kilometerlangen Stau

Möglicherweise wegen Sekundenschlafs ereignete sich am Donnerstag gegen 04.35 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und -Süd im Bereich einer Steigung ein Auffahrunfall zwischen einem LKW und einem Bus.

Der 28 Jahre alte Reisebus-Fahrer war wohl kurz eingenickt, was dazu führte, dass er auf dem rechten Fahrstreifen auf einen relativ langsam fahrenden Sattelzug auffuhr. Der Bus wurde in der Folge nach rechts abgewiesen, prallte zunächst gegen die Leitplanken und kam schließlich im Grünstreifen zum Stehen. Im Bus befanden sich keine Fahrgäste. Er war lediglich mit einem zweiten 50-jährigen Zusatzfahrer besetzt. Der Sattelzug, der Molkereiprodukte geladen hatte, war noch bedingt fahrbereit und konnte vom 62-jährigen Lenker bis zu einem Parkplatz im Bereich der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd gefahren werden. Der Reisebus musste durch einen sogenannten Masterlift, der zur Bergung von Fahrzeugen des Schwerlastverkehrs eingesetzt wird, und durch einen weiteren Abschleppwagen geborgen werden. Dies gestaltete sich schwierig, so dass die Bergung erst gegen 07.30 Uhr abgeschlossen war. Im Anschluss mussten weitere technische Maßnahmen durchgeführt werden, bis das Fahrzeug schließlich gegen 08.50 Uhr vollständig abgeschleppt werden konnte. Der rechte Fahrstreifen war bis dahin gesperrt. Die Autobahnmeisterei Ludwigsburg sicherte während des Einsatzes ab und führte Reinigungsarbeiten durch. Der entstandene Rückstau dürfte sich auf mindestens zehn Kilometer belaufen haben. Der Gesamtsachschaden wurde auf etwa 70.000 Euro geschätzt.

PKW eines 78-Jährigen beschleunigt plötzlich: Zwei Verletzte

Zwei Leichtverletzte und ein Sachschaden von etwa 68.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Dienstag gegen 11.30 Uhr in Remseck am Neckar-Hochberg ereignete. Ein 78 Jahre alter Mercedes-Lenker war auf der Heilbronner Straße in Richtung Hochberg unterwegs und wollte nach rechts auf die Straße “Neckaraue” einbiegen. Aus noch ungeklärter Ursache beschleunigte der Wagen des 78-Jährigen plötzlich. Im Einmündungsbereich fuhr der Mercedes-Fahrer einem 48-jährigen Hyundai-Lenker, der auf der “Neckaraue” bereits unterwegs war, hinten auf. Während sich der Hyundai drehte und gegen den Mazda eines 68-Jährigen prallte, wurde der Mercedes abgewiesen und kollidierte noch mit einem Opel, dessen 63-jährige Fahrerin auf der Gegenfahrbahn an einer roten Ampel stand. Der 48- und 68-Jährige erlitten durch den Unfall leichte Verletzungen. Ein hinzugezogener Rettungsdienst brachte den 48-Jährige schließlich in ein Krankenhaus. Drei der insgesamt vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Aktuelle Meldungen aus dem Kreis

Tamm: 24-Jähriger verursacht Unfall mit hohem Sachschaden

Am Sonntag kam es gegen 13:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der K1671 am sogenannten “Porsche Eck”. Ein 24-Jähriger befuhr mit seinem Mazda die dort zweispurige K1671 von Bietigheim kommend in Richtung Tamm. Kurz vor der Einmündung des Industriegebietes “Porschestraße” endete der linke Fahrstreifen für den 24-Jährigen, weswegen er vermutlich noch einen anderen Verkehrsteilnehmer überholen wollte. Da es ihm mutmaßlich nicht mehr reichte, versuchte er sich hinter den anderen Verkehrsteilnehmer einzuordnen. Aufgrund der offensichtlich zu hohen Geschwindigkeit gelang ihm dies nicht mehr, weswegen er hinter dem anderen Fahrzeug nach rechts ausweichen musste. In der Folge fuhr er zunächst über die in der Einmündung befindliche Verkehrsinsel, rammte dann auf einer weiteren Verkehrsinsel ein dortiges Verkehrsschild, um dann schließlich über einen hohen Bordstein fahrend an einem Starkdrahtzaun einer angrenzenden Firma zum Stillstand zu kommen. Der Sachschaden am Mazda, den Verkehrseinrichtungen und dem Zaun wird auf insgesamt circa 12.700 Euro geschätzt.

Ludwigsburg/B27: Ampelanlage gerammt

Am Sonntag kam es auf der B27 in Richtung Ludwigsburg auf Höhe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Ein 26-Jähriger war mit seinem 47-jährigen Beifahrer gegen 5:30 Uhr mit einem Audi unterwegsund kam dabei vermutlich infolge von Alkoholeinwirkung auf Höhe der Anschlussstelle nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Audi fuhr zunächst über eine Verkehrsinsel und prallte in der Folge gegen ein Verkehrszeichen und einen Ampelmast. Obwohl das gesamte Vorderrad mit der Aufhängung abgerissen wurde, rutschte der Audi noch etwa 70 Meter über die Straße. Während der 26-Jährige unverletzt blieb zog sich sein Beifahrer schwere Verletzungen zu. Beide Fahrzeuginsassen waren augenscheinlich stark alkoholisiert und der 26-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde von der Polizei einbehalten. Der Sachschaden am Audi und den Verkehrseinrichtungen wird auf circa 20.000 Euro geschätzt.

Palettendiebstähle in Schwieberdingen und Großsachsenheim

In der Nacht zum Montag haben unbekannte Täter zwischen 22:00 und 01:00 Uhr von einem Firmengelände im Ottenbrunnenweg in Schwieberdingen 350 Euro-Paletten im Wert von etwa 2.300 Euro entwendet. Möglicherweise dieselben Täter waren auch in Großsachsenheim aktiv. Vom Hofraum eines Betriebes in der Konrad-Zuse-Straße entwendeten sie zehn Metall-Gitterboxen und 45 Europaletten im Wert von etwa 2.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Schwieberdingen, Tel. 07150/31245 bzw. der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147/274060, entgegen.

Asperg: Schule nach Rauchentwicklung evakuiert

Im Zuge von Dacharbeiten im Bereich eines Oberlichts auf einem Gebäudeteil des Schulzentrums an der Eglosheimer Straße ist am Montag gegen 09:30 Uhr ein Brand mit starker Rauchentwicklung entstanden. Die Feuerwehren aus Asperg, Tamm und Möglingen waren mit 55 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen zur Brandbekämpfung im Einsatz und mussten dazu auch die Zwischendecke im Bereich des Oberlichts öffnen. Rund 400 Personen wurden vorsorglich aus dem gesamten Gebäudekomplex evakuiert. Es kam jedoch niemand zu Schaden. Nach bisherigen Erkenntnissen sind mehrere Räume in dem betroffenen Gebäude derzeit nicht nutzbar. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.

77-jährige Frau stirbt nach Messerattacke

Am heutigen Sonntagmittag hat gegen 12.30 Uhr ein Mann in der Forststraße auf eine Frau eingestochen und ihr dabei lebensgefährliche Verletzungen beigebracht. Das Opfer verstarb kurz nach der Einlieferung in einer Stuttgarter Klinik. Der mutmaßliche Tatverdächtige konnte unweit des Tatortes im Zuge der Fahndung von der Polizei festgenommen werden. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

 

UPDATE: 18:16UHR

Die Polizei teilt mit:

Beim Opfer handelt es sich um eine 77 Jahre alte Frau. Der mutmaßliche Tatverdächtige, ein 37-jähriger Deutscher, stand nach derzeitigem Ermittlungsstand in keinem Beziehungsverhältnis zu der getöteten Frau.

Weitere Infos folgen:

Die schönsten Weihnachtsbuden wurden prämiert

Der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt ist bekannt für seine imposanten Lichterengel, die ihre glitzernden Flügel über den rund 180 festlich geschmückten Ständen ausbreiten. Genau diese Stände, Hütten und Buden hat eine dreiköpfige Jury am vergangenen Donnerstag genauer unter die Lupe genommen. Heute wurden die Sieger mit dem „Ludwigsburger Engel“ ausgezeichnet und die Preise für die ersten drei Plätze offiziell überreicht. Neben einer goldenen Plakette erhielten die Standinhaber je nach Platzierung ein Preisgeld in Höhe von 100 – 300 €.

Am Donnerstag, den 28. November waren zwei Mitarbeiterinnen von Tourismus & Events Ludwigsburg sowie der Ludwigsburger Citymanager Markus Fischer mit Klemmbrett und Kugelschreiber auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs, um jeden einzelnen Stand nach Kriterien wie thematischer Stimmigkeit, der passenden Farbauswahl sowie Dekoration und Beleuchtung zu bewerten.

Auf den vorderen Plätzen ergab sich dabei ein äußerst enges Resultat. Der vierte Platz ging sogar an drei punktgleiche Stände, die ganz knapp leer ausgingen. Die drei Gewinnerstände konnten die Jury wiederum mit einer besonders herausragenden Deko und einem stimmiges Gesamtkonzept überzeugen. Die liebevoll ausgewählten Gestaltungs-Elemente wurden mit viel Mühe und Kreativität angeordnet und tragen maßgeblich zum einladenden Konzept des Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkts bei.

Die Gewinner des Ludwigsburger Engels 2019 sind:

  1. Platz: Stand Nr. 500 – Toni Maroni 

Dass heiße Maroni auf dem Weihnachtsmarkt nicht fehlen dürfen, ist eindeutig. Dass aber auch die Gestaltung des zugehörigen Stands vorbeigehende Besucher staunen lässt und Kinderaugen zum leuchten bringt, ist nicht selbstverständlich und verdient in diesem Jahr den ersten Platz. Der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Toni Maroni überzeugt mit einer geschmackvollen Dekoration, einem kleinen Außenbereich und einer ansprechenden Beleuchtung. Besonderes Highlight ist der fahrende Dampfzug, der hörbar schnaufend seine Runden entlang des Dachvorsprungs dreht.

 

  1. Platz: Stand Nr. 112 – Ursula Leyk-Lichthäuser GmbH

Der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt besteht zu 25% aus Anbietern hochwertigen Kunsthandwerks. Daher ist es eine besondere Anerkennung, dass die Ursula Leyk-Lichthäuser GmbH mit ihrem Stand den zweiten Platz belegt hat. Wie der Name schon sagt, stehen die Lichthäuser im Vordergrund der Präsentation, finden sich aber sowohl auf dem Dach als auch in Form der Hütte selbst wieder. Die zudem passend ausgewählte Dekoration macht den Stand zu einem echten Hingucker.

 

  1. Platz: Stand Nr. 6 – Dolomitenhütte Olivier

Die Dolomitenhütte Olivier ist erst zum zweiten Mal Teil des Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkts und hat es direkt auf Platz 3 geschafft. Der einladende und heimelige Charme der Hütte und der stimmig dekorierte Außenbereich konnten die Jury begeistern.

Die Hüttenprämierung wurde in diesem Jahr wieder eingeführt, um die Kreativität und den Aufwand derjenigen Standinhaber zu belohnen, die sich sehr viel Mühe geben und um zusätzlich einen Anreiz für alle zu schaffen, die schöne Atmosphäre im barocken Ambiente des Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkts weiter zu pflegen und auszubauen.

Dachgepäckträger löst sich während der Fahrt

Steinheim an der Murr: 

Glimpflich ging ein Unfall aus, der sich am Donnerstag kurz vor 21.00 Uhr auf der Landesstraße 1126 im Bereich Steinheim an der Murr ereignete.

Ein 64-jähriger Ford-Lenker transportierte eine Leiter, ordnungsgemäß gesichert auf dem Dachgepäckträger seines Fahrzeugs und fuhr in Richtung Erdmannhausen. Auf Höhe eines Vereinsheims zerbrach der Sicherungsmechanismus jedoch, mutmaßlich witterungsbedingt, und die Leiter machte sich selbstständig. Sie fiel vom Dach herunter auf den nachfolgenden Mazda, in dem ein 68 Jahre alter Fahrer saß. Von dort wurde sie anschließend gegen den Opel einer 54-jährigen Frau geschleudert, die in Richtung Steinheim an der Murr unterwegs war. Glücklicherweise entstand nur Sachschaden. Dieser beläuft sich auf eine geschätzte Summe von etwa 12.500 Euro.

Aktuelle Polizeimeldungen aus dem Kreis

Bietigheim-Bissingen: 51-jähriger Radfahrer bei Unfall verletzt

Mit leichten Verletzungen wurde ein 51 Jahre alter Radfahrer am Mittwoch nach einem Unfall gegen 17.10 Uhr im Poststräßle in Bietigheim-Bissingen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Zweiradfahrer war auf dem Radweg parallel des Poststräßles in Richtung der Großingersheimer Straße unterwegs. Als er die Kreuzung mit der Geisinger Straße queren wollte, bog zeitgleich eine 37 Jahre alte Peugeot-Fahrerin von der Geisinger Straße nach rechts in das Poststräßle ab. Vermutlich übersah die Autofahrerin die für sie geltende Stop-Stelle und den querenden Radler, so dass es zum Unfall kam. Der 51-Jährige wurde auf die Motorhaube des PKW aufgeladen und stürzte anschließend auf die Straße. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Sersheim: Unfall mit 15.000 Euro Sachschaden

Einen Sachschaden von rund 15.000 Euro forderte ein Unfall, zu dem es am Mittwoch gegen 20.15 Uhr in der Horrheimer Straße in Sersheim kam. Eine 39 Jahre alte VW-Lenkerin war in Richtung Horrheim unterwegs und wollte nach rechts in Richtung der Sport- und Kulturhalle abbiegen. Hierzu holte sie wohl erst nach links aus, was eine 57-jährige BMW-Fahrerin, die sich hinter ihr befand, vermuten ließ, dass die VW-Lenkerin nach links abbiegen wolle. Als die 39-Jährige dann den Abbiegevorgang nach rechts einleitete, kam es zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Frauen. Der BMW war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Erdmannhausen: Unfall auf der L 1127

Nach einem Unfall auf der Landesstraße 1127 bei Erdmannhausen mussten Mittwochnachmittag drei PKW abgeschleppt werden. Gegen 17.00 Uhr wollte eine 54 Jahre alter Renault-Fahrerin, die einen Feldweg von einer Gärtnerei kommend befuhr, die L 1127 überqueren. Vermutlich übersah sie hierbei einen 36-jährigen VW-Lenker, der auf der L 1127 in Richtung Marbach am Neckar fuhr. In der Folge kollidierten die beiden Fahrzeuge, worauf der Renault schließlich gegen den Mercedes eines 74-Jährigen geschleudert wurde, der im Bereich der gegenüberliegenden Feldwegeinmündung stand. Der 36-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Er und vorsorglich auch die 54-Jährige wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Ludwigsburg

Zwischen Dienstag, 20:00 Uhr, und Mittwoch, 7:30 Uhr, entwendete ein bislang unbekannter Täter in Ludwigsburg in der Albrechtstraße das Fahrrad einer 45-Jährigen. Das Fahrrad hatte einen Wert von circa 2.600 Euro. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18 5353 entgegen.

Ludwigsburg

Am Donnerstag zwischen 1:00 Uhr und 9:00 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter das E-Bike eines 51-Jährigen in Ludwigsburg in der Stuttgarter Straße. Das E-Bike war schwarz, von der Marke Vanmoofe Electrified S2 und hatte einen Wert von circa 3.600 Euro. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18 5353 entgegen.

Asperg: Garagentor aufgebrochen und Kompletträder gestohlen

Am Mittwoch kurz nach 16.00 Uhr wurde von einem noch unbekannten Dieb ein Satz Kompletträder aus einer verschlossenen Garage in der Paul-Klee-Straße in Asperg gestohlen. Es handelt sich um Sommerreifen, die auf Alufelgen der Marke BMW aufgezogen waren. Der Täter manipulierte die Elektronik der Schließanlage und konnte sich so Zugang in die Garage verschaffen. Anschließend machte er sich mit dem Diebesgut aus dem Staub. Der Wert des Diebesguts dürfte sich auf etwa 3.000 Euro belaufen. Der entstandene Sachschaden blieb gering. Hinweise nimmt der Polizeiposten Asperg entgegen, Tel.: 07141 62033.

BAB 81/Möglingen: Unfall mit 15.000 Euro Sachschaden

Ein Sachschaden von rund 15.000 Euro und ein nicht mehr fahrbereiter PKW sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Mittwoch gegen 14.00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Zuffenhausen und Ludwigsburg-Süd ereignete. Ein 52 Jahre alter VW-Lenker, der in Richtung Heilbronn fuhr, musste aufgrund eines Staus abbremsen. Mutmaßlich bemerkte dies ein 21 Jahre alter Audi-Fahrer zu spät und fuhr auf. Ein 59-jähriger BMW-Fahrer, der sich hinter dem Audi befand, bremste aufgrund des Unfalls vor ihm nun ebenfalls ab. Dies erkannte wiederum ein 26 Jahre alter Fiat-Lenker nicht rechtzeitig, der seinerseits auf den BMW auffuhr. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Durch den Unfall entstand ein Rückstau von etwa vier Kilometern. Gegen 16.30 Uhr war die Unfallaufnahme beendet.

Deutsche Bahn mit Rekord-Investitionen

Die Deutsche Bahn hat 2019 mit knapp elf Milliarden Euro so viel Geld in das Schienennetz investiert wie bislang in keinem Jahr. 2018 waren es nach Unternehmensangaben noch 9,4 Milliarden Euro gewesen. Mit den Investitionen sei die Bahn robuster, schlagkräftiger und moderner geworden, sagte Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla bei der Jahresbilanz in Berlin.

Der Branchenverband Allianz Pro Schiene mahnt weitere Investitionen in den Ausbau des Schienennetzes an. “Es gibt deutlich mehr Geld vom Bund für den Erhalt des Schienennetzes. Aber es gibt nicht mehr Geld für den Neu- und Ausbau von Schienenstrecken. Und genau die brauchen wir, wenn wir die Ziele erreicht wollen, die sich die Bundesregierung gesetzt hat”, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer von Allianz Pro Schiene.

Neben dem Schienennetz ist die Pünktlichkeit weiter ein großes Thema. Die Deutsche Bahn verfehlt auch 2019 ihr Ziel in dieser Disziplin. Man werde etwa ein Prozentpunkt besser sein als im Vorjahr, sagte Infrastrukturvorstand Pofalla. Das Ziel, 1,5 bis 1,6 Prozentpunkte besser zu sein, werde aber nicht erreicht.

2018 waren 74,9 Prozent der Fernzüge “pünktlich”, das heißt: Sie kamen weniger als sechs Minuten zu spät, wie tagesschau.de berichtet. Für 2019 hatte sich die Bahn 76,5 Prozent vorgenommen.

Ralf Loweg