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Digitale Trends: Deutsche werden aufgeschlossener

Das gute, alte Sparbuch oder sogar, ganz Old School, das eigene Kopfkissen: Die Deutschen gelten in Zeiten von Niedrigzinsen nicht als besonders aufgeschlossen, was neue digitale Trends betrifft. Erzkonservativ trifft es noch besser. Aber: Die Untersuchung “Trendmonitor Deutschland” mit dem Schwerpunktthema “Banking & Insurance Trends” des Marktforschungsinstituts Nordlight Research zeigt, dass die Deutschen inzwischen aufgeschlossener zu sein scheinen.

Die Befragten überraschten. 33 Prozent erklärten ihre Bereitschaft, bei bekannten Digitalkonzernen wie Amazon, Apple, Google oder Paypal ein Girokonto zu führen oder einfache Versicherungen dort abzuschließen – vorausgesetzt das Angebot stimmt. Jeder Fünfte kann sich demnach sogar vorstellen, digitale Sprachassistenten wie “Alexa” nicht nur zur Information über Bank- und Versicherungsprodukte zu nutzen, sondern darüber auch eine Versicherung abzuschließen.

32 Prozent der über 1.000 interviewten Bundesbürger ab 16 Jahren können sich vorstellen, künftig nicht mehr nur der eigenen Bank, sondern auch Drittanbietern wie “Fintechs” den Zugriff auf ihre Kontoinformationen zu erlauben, um deren Services zu nutzen. Diese meist jungen Unternehmen bieten Finanzdienstleistungen mittels moderner Technologien. 42 Prozent der Befragten sind zudem an digitalen Anlagehelfern interessiert.

Klar wird auch: Es sind vor allem die jüngeren Zielgruppen, die an den digitalen Services, Vertriebswegen und Anbietern interessiert sind. Grundsätzlich zeigen sich Männer vergleichsweise aufgeschlossener als Frauen. Unter dem Strich agieren die meisten Deutschen aber beim Abschluss von Finanz- und Versicherungsprodukten immer noch “traditionell”. Heißt: Die meisten Bank- und Versicherungsprodukte werden immer noch am liebsten und am häufigsten im persönlichen Gespräch mit Kundenbetreuern abgeschlossen. Lediglich einfache Produkte werden bislang – dies allerdings zunehmend – direkt über die Websites etablierter Anbieter bezogen. cid/arei

Held der Straße: Monteur rettet Mutter und Kind

Philipp Heister aus Enger steht mit seinem Pkw an einer Ampelkreuzung, als er einen schweren Zusammenstoß zweier Autos beobachtet. Dabei wird eine Frau aus ihrem Fahrzeug herausgeschleudert.

“Ich sah etwas, das aus dem Auto weit herausgeschleudert wurde. Dann begriff ich, dass das ein Mensch war”, sagt Philipp Heister. Obwohl die Fahrerin angeschnallt ist, hält der Gurt sie aufgrund der enormen Kräfte des Unfalls nicht im Wagen. Trotzdem hat sie sehr viel Glück, denn sie landet in einer Lücke auf der dicht befahrenen Straße und wird nicht von einem Fahrzeug erfasst.

Philipp Heister steigt sofort aus seinem Fahrzeug und eilt zu Hilfe. Der Monteur schaut dann im verunfallten Auto nach dem sechsjährigen Sohn: “Als ich zum schwer beschädigten Auto kam, vermutete ich Schlimmes. Aber der Junge im Kindersitz auf dem Rücksitz war ansprechbar. Er blutete jedoch am Ohr und hatte starke Schmerzen am Bein.” Nun ist es wichtig, Mutter und Kind zu beruhigen: “Ich musste beiden gut zureden und klarmachen, dass alles gut ist”, so der 37-Jährige. Andere Verkehrsteilnehmer kümmern sich währenddessen um die leicht verletzte Audi-Fahrerin und verständigen den Notarzt, der die beiden Schwerverletzten ins Krankenhaus bringt.

Der Ersthelfer aus Enger in Nordrhein-Westfalen betont: “Beide hatten sehr viel Glück. Ich bin sehr froh, dass ich insgesamt recht ruhig auf die Situation reagieren konnte.” Für seinen umsichtigen und selbstlosen Einsatz verleihen Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Philipp Heister den Titel “Held der Straße” des Monats Juli 2019. mid/rlo

Meldungen aus dem Kreis

Vaihingen an der Enz: Gleich zweimal Fahrerflucht

Am Donnerstag stellte eine Frau ihren Opel Corsa auf dem Freibadparkplatz in der Walter-de-Pay-Straße in Vaihingen an der Enz ab. Während ihres Freibadaufenthalts zwischen 14.30 und 16.30 Uhr sind vermutlich zwei bislang unbekannte Fahrzeuglenker mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken mit dem geparkten Wagen kollidiert. Der Opel wurde hinten rechts an der Stoßstange und an der Fahrertür beschädigt, wodurch ein Gesamtschaden von etwa 2.500 Euro entstand. Die beiden Verursacher kümmerten sich nicht um den jeweiligen Unfall und machten sich aus dem Staub. An dem Opel blieben grüne Lackantragungen zurück. Demnach könnte es sich bei einem der beiden Verursacherfahrzeuge um ein grün lackiertes Fahrzeug gehandelt haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, in Verbindung zu setzen.

Ingersheim-Großingersheim: Unfallflucht mit 5.000 Euro

Ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker am Donnerstag zwischen 12.00 und 15.10 Uhr an einem Ford Focus, der in der Wilhelmstraße in Großingersheim auf einem Stellplatz vor einem Wohnhaus abgestellt war. Vermutlich wurde das geparkte Auto beim rückwärts Rangieren am Fahrzeugheck beschädigt. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern, suchte der Unbekannte das Weite. Während der Unfallaufnahme entdeckten die Beamten rotbraune Farbantragungen an dem Ford. Das Schadensbild lässt darauf schließen, dass die Beschädigungen vermutlich durch ein größeres Fahrzeug verursacht wurden. Sachdienliche Hinweise zum Verursacher nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0, entgegen.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Sachbeschädigung durch Farbschmierereien

Am Mittwoch zwischen 14.00 und 16.00 Uhr trieb ein bislang unbekannter Täter in der Oberriexinger Straße, in der Lammstraße, in der Bahnhofstraße und am Bahnhofsbussteig in Großsachsenheim sein Unwesen. Es wurden mehrere Farbschmierereien in Neon Grün sowie in Neon Pink mit kreideähnlicher Struktur an Häusern, Fenstern, Briefkästen, Fassaden und Tiefgarageneinfahrten festgestellt. Der Vandale hinterließ Smileys und verschiedene Zahlen- sowie Buchstabenkombinationen und richtete dadurch einen Gesamtschaden von rund 1.000 Euro an. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0, zu melden.

Ludwigsburg-Poppenweiler: Schaufensterscheibe beschädigt

Vermutlich mit einem Stein hat ein bislang unbekannter Täter zwischen Mittwoch 18.00 Uhr und Donnerstag 08.30 Uhr am “Kelterplatz” in Ludwigsburg-Poppenweiler das Schaufenster des Bürgerbüros beworfen. Durch die Steinschläge wurde die Außenscheibe beschädigt. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Der Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel. 07141 281011, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

“Film-Riss” bei Youtube

Youtube hat ein Netzwerk aus 210 Kanälen von seiner Video-Plattform entfernt, die in einer koordinierten Aktion Stimmung gegen die Demokratiebewegung in Hong Kong gemacht haben sollen. Die Google-Tochterfirma verwies in einem Blogeintrag indirekt auf China als Urheber, berichtet tagesschau.de.

Zuvor hatte bereits Twitter 936 Accounts entdeckt, über die koordiniert “politischer Streit in Hong Kong gesät werden sollte”. Zusätzlich sei ein Netzwerk aus rund 200.000 Accounts gesperrt worden, bevor es nennenswerte Aktivität entwickeln konnte.

Facebook entfernte mit ähnlicher Begründung fünf Accounts, sieben Seiten und drei Gruppen. Mindestens einer der Seiten seien rund 15.500 Facebook-Profile gefolgt. Beide Dienste zeigten Beispiele von Beiträgen, in denen die Demonstranten in Hong Kong als gewalttätig dargestellt wurden.

Youtube lieferte weniger Informationen. So gab es in dem Blogeintrag keine Angaben zum konkreten Inhalt der Videos. Die Proteste für Freiheit und Demokratie in Hong Kong dauern bereits seit zweieinhalb Monaten an. Die Millionenmetropole gehört seit dem Abzug der Briten 1997 wieder zu China. Als Sonderverwaltungszone sind der Stadt eigentlich noch bis 2047 umfangreiche Sonderrechte garantiert worden. Um die fürchten nun aber viele Bewohner. Eine weitere Forderung der Demonstranten ist die unabhängige Untersuchung von Polizeigewalt bei Protesten. cid/rlo

Produkt-Piraten: Original und Fälschung

Die Bundesregierung räumt Probleme im Kampf gegen Produktfälschungen ein. Vor allem aus China nimmt die Anzahl gefälschter Artikel zu. Deutschland sei in besonderem Maße betroffen, sagte der parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Thomas Bareiß (CDU), dem NDR und der “Zeit”.

Laut Bareiß belaufe sich der Schaden durch Fälschungen allein in Deutschland mittlerweile auf rund 50 Milliarden Euro – und das pro Jahr. Den Angaben zufolge fielen bis zu 80.000 Arbeitsplätze durch Produktpiraterie weg. Die Bundesregierung sei über die Verletzungen von geistigem Eigentum mit der chinesischen Regierung “in einem engen Dialog”, so Bareiß.

Gleichzeitig räumt der CDU-Politiker ein, dass ein schärferes Vorgehen jenseits von Gesprächen risikoreich sei, da China für viele deutsche Firmen ein wichtiger Markt sei. “Bei dem Thema darf es keine Kompromisse geben und man muss um sein Recht auch kämpfen”, betont Bareiß. Aber man müsse auch sehen, “dass das ein Partner ist, der für uns ein wichtiger Kunde ist und in wirtschaftlichen Fragen immer bedeutender wird”, so Bareiß. Das Land sei aufgrund seiner Marktmacht kein einfacher Partner, man spiele “nicht immer auf Augenhöhe”. Produktpiraterie werde es deshalb immer geben.

Der Diebstahl von geistigem Eigentum durch China ist eine der Triebfedern des aktuellen Handelskonflikts mit den USA. Das Fälschen von Produkten ist im Reich der Mitte offiziell verboten. Dennoch stammen laut OECD-Studie 63 Prozent aller Fälschungen aus der Volksrepublik. Andere Schätzungen gehen von bis zu 80 Prozent aus.

Ralf Loweg

Einbruch in Gaststätte

Nach einem Einbruch, der zwischen Montag 21.30 Uhr und Dienstag 09.00 Uhr in der Carl-Diem-Straße in Ludwigsburg-Neckarweihingen verübt wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Über ein zuvor eingedrücktes Fenster gelangte ein bislang unbekannter Täter in die Räumlichkeiten einer Gaststätte. Im Inneren durchsuchte er anschließend den Tresenbereich. Dort entwendete er einen Bedienungsgeldbeutel, eine niedrige Bargeldsumme und ein Tablet. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel. 07141 281011, in Verbindung zu setzen.

DNA-Analyse: Geldmacherei?

Heutzutage kann die Genetik viele Antworten auf Fragen nach der Gesundheit eines Menschen geben. Es gibt viele verschiedene Angebote genetischer Analysen, die etwas über das Krebsrisiko eines Menschen oder dessen Herkunft Auskunft geben können. Doch manchmal ist Vorsicht geboten.

Generell ist die DNA-Analyse ein wichtiges diagnostisches Instrument. Es gibt verschiedene Methoden beispielsweise das ganze Chromosom und seine Gene auszuwerten oder nur die Komponenten eines einzigen Gens zu betrachten. Die Humangenetik-Kommission (Human Genetics Commission) betonte, dass jedes Verfahren anderen Zwecken dient: Die sogenannte DNA-Sequenzierung, eine detaillierte Analyse der Bestandteile eines Genoms, benutzt man für die Ermittlung einer Laktoseintoleranz. Infolge der genetischen Analyse hat die Schauspielerin Angelina Jolie erfahren, dass sie ein Gen hat, das das Risiko für Brust- und Eierstockkrebs vergrößert. Sie hat entschieden ihre Brüste operativ entfernen zu lassen, weil es die Wahrscheinlichkeit der Krankheit bedeutend senkt. Diese Analysen sind notwendig, wenn in der Familiengeschichte Vorfahren an einer genetischen oder onkologischen Krankheit litten. Auf jeden Fall sollte man seinem Arzt bei Gelegenheit detailliert von der Krankheitsgeschichte der eigenen Familie erzählen, dann kann dieser Empfehlungen für eine spezifische Analyse machen.

Gleichzeitig gibt es als DNA-Analysen getarnte Marketingtricks. Marija Selenova, Genetikerin und Doktorandin der Biologie, betont, dass es nicht möglich sei, durch eine DNA-Analyse Voraussagen über Karriere, Talent oder Lebensweg zu machen. Diese Tests können sich zwar auf anerkannte Analysemethoden stützen, aber derzeit sind die Verhältnisse zwischen Genen und Persönlichkeit nicht ausreichend erforscht, um aus ihnen Schlüsse zu ziehen. Eine DNA-Analyse sollte man nur im Zusammenhang mit einer medizinischen Beratung machen. Alles andere sei reine Geldverschwendung. mp/VaLa

Porsche-Fahrer wird an der Ampel von einem Unbekannten geschlagen

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, sucht Zeugen, die am Samstag gegen 17.40 Uhr eine handgreifliche Auseinandersetzung zwischen zwei PKW-Lenkern im Kreuzungsbereich der Landesstraße 1125 und der Kayhstraße in Bietigheim-Bissingen beobachtet haben. Zunächst soll der Fahrer eines roten Kleinwagens einen 29-jährigen Porsche-Lenker ausgebremst haben. Dieser überholte hierauf und beide Fahrzeuge kamen schließlich nebeneinander an der ampelgeregelten Kreuzung zum Stehen. Der Fahrer des Kleinwagens stieg nun wohl aus und ging zur Fahrerseite des Porsche und habe mehrfach durch das geöffnete Fahrerfenster auf den im Wagen sitzenden 29-Jährigen eingeschlagen. Der Mann erlitt leichte Verletzungen. Der Täter wurde als etwa 170 cm groß, muskulös und zwischen 35 und 40 Jahren alt beschrieben. Er trug ein rosa T-Shirt und Jeans.

E-Sport wird zum Millionen-Geschäft

In der E-Sport-Branche rollt der Rubel. Der Boom an der Spielekonsole treibt auch die Umsätze der Unternehmen in die Höhe. Das bestätigt jetzt die Studie “Digital Trend Outlook 2019: E-Sport”.

Der deutsche E-Sport-Markt hat sich demnach auch 2018 mit großer Dynamik entwickelt: 62,5 Millionen Euro Umsatz verzeichnete die Branche im Jahr 2018. Gegenüber dem Vorjahr (51,2 Millionen Euro) bedeutet dies ein Umsatzplus von 22 Prozent. Auch für die kommenden fünf Jahre bis 2023 geht die aktuelle Studie von Zuwächsen aus, bei den Ticketverkäufen für Live-Events beispielsweise von jährlich durchschnittlichen 23,6 Prozent.

Dadurch steige auch die Bedeutung der Medienrechte: Hier erwarten Experten ein durchschnittliches Wachstum um 19,3 Prozent pro Jahr. Beim Sponsoring soll der Umsatz auf 60,9 Millionen Euro im Jahr 2023 steigen. “Sponsoring sorgt unserer Prognose zufolge auch in den kommenden Jahren für rund 40 Prozent des Gesamtumsatzes – und bleibt damit die wichtigste Erlösquelle im E-Sport”, sagt Werner Ballhaus, Leiter des Bereichs Technologie, Medien und Telekommunikation bei PwC in Deutschland.

Der deutsche E-Sport-Markt belegt, gemessen am Umsatz (62,5 Millionen Euro), im globalen Vergleich den vierten Platz – hinter den USA (191 Millionen Euro Umsatz 2018), Südkorea (158 Millionen Euro) und China (130 Millionen Euro). In Europa ist die deutsche E-Sport-Branche mit großem Abstand die umsatzstärkste. cid/rlo

Online-Bewertungen: Experten schlagen Alarm

Wer im Internet auf Shopping-Tour geht oder ein Hotel-Zimmer buchen möchte, kommt an Bewertungen nicht vorbei. Denn Erfahrungen anderer Kunden müssen doch hilfreich sein. Deshalb vertrauen viele Verbraucher darauf. Aber Verbraucherschützer schlagen Alarm: “Lassen Sie sich nicht von Sternen blenden”, sagt Georg Tryba von der Verbraucherzentrale NRW im Gespräch mit tagesschau.de.

Für die Warnung gibt es einen Grund: Zwei Drittel der Kunden informieren sich vor einer Kaufentscheidung über die Bewertungen des Produkts im Netz. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung. Das Problem sind nicht nur gefälschte Bewertungen, sondern auch die Qualität der echten Rezensionen, so die Experten.

Die starke Wirkung der Kundenbewertungen ist verständlich. Sie tauchen direkt auf den Verkaufsportalen auf. Wer sich unabhängiger informieren will, muss daher aktiv auf die Suche gehen. Eine Methode sei, nach unabhängigen Tests zu schauen, an erster Stelle bei Stiftung Warentest, sagt Tryba. Deren ausführlichen Berichte sind in der Regel kostenpflichtig.

Wenn es wie bei Hotels und Urlaubsangeboten kein unabhängiges Testportal gebe, müsse sich jeder Konsument im Klaren darüber sein, dass die Buchung ein Abenteuer bleibe: Trotz 5-Sterne-Bewertungen könnten am Urlaubsort eine Baustelle oder ein schmutziges Badezimmer warten, betont der Experte. Für eine bewusste Kaufentscheidung empfiehlt der Verbraucherschützer einen Dreier-Schritt: “Bewertungen wahrnehmen, innerlich zurücktreten, eigene Kriterien priorisieren.” cid/rlo

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