13°

Partnerstadt von Ludwigsburg ehrt Alt-OB Werner Spec

Die französische Stadt Montbéliard hat dem ehemaligen Oberbürgermeister ihrer Partnerstadt Ludwigsburg, Werner Spec, in Anerkennung seiner Verdienste um die Partnerschaft zwischen den beiden Städten die Montbéliard-Medaille verliehen. Bürgermeisterin Marie-Noëlle Biguinet überreichte ihm am Montag, 7. Oktober, die Medaille in Anwesenheit von Erstem Bürgermeister Konrad Seigfried, der Städtepartnerschaftsbeauftragten Christine Süß sowie einer Delegation aus Zimtanga, Burkina Faso, mit Bürgermeister Macaire Ouedraogo an der Spitze.

In ihrer Rede würdigte Bürgermeisterin Biguinet die Zusammenarbeit mit ihrem ehemaligen Kollegen. Während dessen 16-jähriger Amtszeit habe die Partnerschaft zwischen Ludwigsburg und Montbéliard starke und ergreifende Momente erleben dürfen, welche zur Festigung der Freundschaft zwischen den beiden Völkern beitrugen.

Biguinet erinnerte sich an ihren Antrittsbesuch in Ludwigsburg im Jahr 2014, als sie gemeinsam mit Werner Spec die Gedenktafel für die in Ludwigsburg hingerichteten französischen Widerstandskämpfer enthüllt hatte: „Es war ein bewegender Augenblick ganz im Geiste unserer Partnerschaft, der ersten deutsch-französischen Annäherung der Nachkriegszeit. An jenem Tag wurde mir das Ausmaß unserer Verpflichtungen sowie die Tragweite unseres Handelns innerhalb dieser deutsch-französischen Freundschaft, innerhalb von Europa und der Welt, bewusst.“ Direkt an Werner Spec gewandt fuhr sie fort: „Im Bewusstsein dieser Verantwortung haben Sie stets unsere Partnerschaft hoch geschätzt und vorangetrieben, als Vorreiter und ganz im humanistischen Geist ihrer Initiatoren Lucien Tharradin und Elmar Doch, unserer Vorgänger.“

Der Zeitpunkt der Überreichung der Medaille war nicht zufällig gewählt: In Montbéliard war gerade eine Delegation aus Burkina Faso zu Gast. Mit den beiden benachbarten burkinischen Städten Zimtanga und Kongoussi verbindet Ludwigsburg und Montbéliard eine überaus lebendige und aktive Dreieckspartnerschaft. Diese multilaterale Zusammenarbeit wurde von Werner Spec initiiert: „Es war Ihr Wunsch, Herr Spec, mit diesem Projekt der ersten deutsch-französischen Partnerschaft eine neue Dimension zu geben“, so Biguinet anerkennend.

Auch die Auslobung des Lucien-Tharradin-Preises, der das bürgerliche Engagement von Jugendlichen angesichts des ansteigenden Nationalismus und Populismus in Europa würdigt, sei der Initiative von Werner Spec zu verdanken. Daneben habe er stets die zahlreichen Begegnungen zwischen den Bürgerinnen und Bürgern beider Städte gefordert, sei es im sportlichen oder kulturellen Bereich, sei es zwischen den Grünflächenämtern oder den Schulen.

„Mit dem Geist, der Ihr Handeln kennzeichnet, sind Sie Förderer der Städtepartnerschaft zwischen Ludwigsburg und Montbéliard, Akteur der deutsch-französischen Freundschaft, Verteidiger Europas und des Friedens in der Welt und zum Vorteil der Bürger“, würdigte Bürgermeisterin Biguinet Werner Spec. „Sie sind ein Humanist, engagiert und zielbewusst.“

Auch Bürgermeister Macaire Ouedraogo bedankte sich bei Werner Spec als dem Initiator des Afrika-Projekts. Er betonte, dass in Zimtanga vor allem Frauengruppen mit Schulungen und Material für den Gemüseanbau unterstützt wurden. Die Früchte ihrer Arbeit kommen heute 3.000 Menschen zugute, die Frauen können damit die Familie besser ernähren und ihren Kindern eine Ausbildung zukommen lassen.

Überschattet wurde die Feier von den terroristischen Anschlägen in Zimtanga. Von dort sind in den letzten Tagen 20.000 Menschen – das sind sämtliche Bewohner des Ortes und der umliegenden Dörfer – in den Nachbarort Kongoussi geflüchtet, wo es eine Polizeistation und einen Stützpunkt der Armee gibt. Dschihadisten hatten sich Zimtanga für ihre Terroraktionen ausgesucht und dort nach Angaben von Bürgermeister Ouedraogo bereits 40 Männer hingerichtet.

10.000 Euro für verlorenen Hotel-Schlüssel

Egal, ob moderne Karte oder altmodischer Schlüssel: Hotelgäste, die auf ihr Zimmer wollen, sollten den entsprechenden Türöffner immer bei sich haben. Sonst gibt es Ärger.

Denn ARAG-Experten weisen darauf hin, dass Hotelgäste, die ihren Zimmerschlüssel verlieren, grundsätzlich für die Kosten aufkommen müssen. Doch diese dürfen nicht unverhältnismäßig hoch sein. Entscheidend sei der Einzelfall, heißt es.

Handelt es sich um einen Schlüssel, der auch für andere Türen, zum Beispiel die zentrale Eingangstür, passt, kann der Verlust schnell teuer für den Hotelgast werden. Doch die ARAG-Experten geben auch zu bedenken, dass ein Hotel keinen Generalschlüssel an Gäste ausgeben darf, mit dem die ganze Schließanlage betätigt werden kann. Das wäre grob fahrlässig.

Ist der verlorene Schlüssel keinem Hotel zuzuordnen, ist das Risiko gering, dass er missbräuchlich verwendet wird. In diesem Fall muss ein Hotelgast nicht befürchten, eine fünfstellige Summe berappen zu müssen, wie jüngst in Österreich geschehen. Hier bekam ein Tiroler eine Rechnung über 10.000 Euro, weil er den Schlüssel zu dem angeblichen High-Tech-Schließsystem der Pension verloren hatte (Tiroler Zeitung).

Ralf Loweg

Der Bau brummt

Das Baugewerbe hatte im Sommer alle Hände voll zu tun. So waren die Umsätze im Juli 2019 um 5,6 Prozent höher als im Juli 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

In den ersten sieben Monaten 2019 stieg der Umsatz im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 7,7 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 2,3 Prozent.

Alle Wirtschaftszweige des Bauhauptgewerbes verbuchten im Vorjahresvergleich Umsatzzuwächse. Im Tiefbau stiegen die Umsätze im Juli 2019 gegenüber Juli 2018 um 4,7 Prozent und im Hochbau um 2,4 Prozent.

Die Umsätze im Leitungstiefbau und Kläranlagenbau stiegen mit +13,4 Prozent sowie im Wirtschaftszweig “Sonstige spezialisierte Tätigkeiten” (zum Beispiel Schornstein-, Feuerungs- und Industrieofenbau) mit +13,0 Prozent am stärksten.

Den geringsten Umsatzzuwachs verzeichnete der Wirtschaftszweig “Sonstiger Tiefbau” (zum Beispiel Wasserbau) mit +1,8 Prozent gegenüber Juli 2018.

Ralf Loweg

Kampf gegen Fake-Bewertungen

Im Netz ist vieles möglich. Und mit der Wahrheit nehmen es nicht alle so genau. Der Begriff “Fake” ist schließlich nicht im Weißen Haus erfunden worden. Den gab es schon vor der Ära des US-Präsidenten Donald Trump, auch wenn manche das nicht glauben mögen.

Vor allem bei Bewertungen wird häufig geflunkert. Und deshalb geht jetzt der weltgrößte Online-Händler Amazon verstärkt gegen Anbieter von gekauften und erfundenen Nutzerbewertungen vor. 2018 habe das Unternehmen weltweit “mehr als 13 Millionen Versuche unterbunden, eine unechte Bewertung abzugeben”, sagte ein Amazon-Sprecher der WirtschaftsWoche,

Und man habe Sanktionen gegen mehr als fünf Millionen Täter ergriffen, die versuchten, Bewertungen zu manipulieren, heißt es weiter. Insgesamt seien 2018 mehr als 400 Millionen Dollar investiert worden, “um Kunden vor Rezensionsmissbrauch, Betrug und anderem Fehlverhalten zu schützen”.

Kundenbewertungen im Internet sind für die Kaufentscheidung vieler Menschen immer wichtiger geworden – und damit auch der Anreiz, sie zu manipulieren. Die Europäische Union hat deshalb eine neue Richtlinie verhandelt, den sogenannten “New Deal for Consumers”, der eine Reihe von Regelungen zu Verbraucherbewertungen beinhaltet und noch im Herbst 2019 in Kraft treten soll.

So müssen Unternehmen, die Verbraucherbewertungen zugänglich machen, künftig erläutern, ob und wie sie kontrollieren, ob diese tatsächlich von Verbrauchern stammen. Auch dürfen Unternehmen nicht behaupten, dass Bewertungen von echten Nutzern stammten, ohne zuvor geprüft zu haben, ob dies auch der Fall ist.

“Außerdem wird es Unternehmen untersagt, gefälschte Verbraucherbewertungen abzugeben oder andere hiermit zu beauftragen”, sagte Stefan Zimmermann, Sprecher des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz der WirtschaftsWoche.

Ralf Loweg

Heldin der Straße: Kühler Kopf in höchster Not

Loretta Knabjohann ist mit ihrem Pkw unterwegs, als nahe der Kreuzung wegen eines Unfalls kein Fortkommen mehr möglich ist. Die Ärztin in Elternzeit steigt aus und nähert sich dem Unglücksort.

Ein junger Mann, der offensichtlich hatte abbiegen wollen, bevor es zum Crash kam, steht unverletzt neben seinem Auto. Loretta Knabjohann eilt danach zum Fahrzeug der verunfallten Frau. Das Coupe ist durch den Crash mit dem Kleinwagen erheblich beschädigt, die Front des Autos zeigt sich deutlich deformiert.

“Die ältere Dame hatte ihre Tür aufgemacht, sie konnte jedoch nicht aussteigen. Sie war bei Bewusstsein und klagte über Schmerzen im Brustbereich. Diese kamen bestimmt durch den Aufprall auf das Lenkrad”, sagt die Ersthelferin.

Loretta Knabjohann beruhigt die unter Schock stehende Verletzte: “Ich konnte einen sehr hohen Puls bei der Frau feststellen. Ich versicherte ihr in ruhigem Ton wiederholt, dass die Hilfe auf dem Weg sei und mahnte sie gleichzeitig weiter, sich nicht zu bewegen.” Innerhalb kurzer Zeit rücken die Einsatzkräfte an und bringen die 72-jährige Frau in ein Krankenhaus.

Für ihren umsichtigen und selbstlosen Einsatz verleihen Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) Loretta Knabjohann den Titel “Held der Straße” des Monats September 2019. Goodyear und der AvD suchen Monat für Monat mutige und selbstlose Heldinnen und Helden wie Loretta Knabjohann.

Ralf Loweg

Datenschutz: Panne bei Twitter

Da hat wohl einer gezwitschert: Der Kurznachrichtendienst Twitter hat eingeräumt, versehentlich E-Mail Adressen und Telefonnummern seiner Nutzer für Werbezwecke genutzt zu haben.

Eigentlich hatten Twitter-User diese Angaben in ihren Konten hinterlegt, um sie besser zu schützen. Die Daten benutzte der Kurznachrichtendienst aber dazu, um einzelnen Mitgliedern zielgerichtete Werbung einzublenden, beispielsweise: Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden.

Das Unternehmen aus San Francisco teilte mit, man könne nicht genau sagen, bei wie vielen Nutzern die Daten missbraucht wurden. Es seien aber keine Daten mit externen Firmen geteilt worden, betonte Twitter.

Wie lange das Unternehmen private Daten für seine Werbemaßnahmen herangezogen hat, ist nicht bekannt. Ob auch Ober-Twitterer Donald Trump von der Panne betroffen ist, wurde nicht erwähnt.

Ralf Loweg

Bildungspaket für Kinder in der Kritik

Ein Zuschuss für Klassenfahrten oder Mitgliedsbeiträge im Sportverein: Mit dem Bildungspaket sollen Kinder aus einkommensschwachen Familien gefördert werden. Doch bei vielen kommt das Geld nach Angaben des Paritätischen Wohlfahrtsverbands nicht an.

Weniger als 15 Prozent der bedürftigen Schüler unter 15 Jahren profitierten von den Leistungen für Schulsachen und Freizeit, teilte der Sozialverband unter Berufung auf eine Studie mit. Folglich würden 85 Prozent der Mädchen und Jungen mit Anspruch auf die sogenannten Teilhabeleistungen nicht erreicht.

In der Analyse der Paritätischen Forschungsstelle heißt es, die durchschnittliche Quote bewilligter Anträge sei niederschmetternd gering. “Das Bildungs- und Teilhabepaket ist und bleibt Murks und geht komplett an der Lebensrealität Heranwachsender und den Strukturen vor Ort vorbei”, sagt der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, Ulrich Schneider. Dieses Paket sei auch durch Reparaturen nicht zu retten: “Es ist Zeit, sich von dem verkorksten Bildungs- und Teilhabepaket endlich zu verabschieden.”

Die Maßnahmen seien nicht geeignet, Kinderarmut zu bekämpfen, Teilhabe zu ermöglichen und Bildungsgerechtigkeit sicherzustellen, kritisierte der Verband. Notwendig sei vielmehr die Einführung eines Rechtsanspruchs auf Angebote der Jugendarbeit im Kinder- und Jugendhilfegesetz und die Einführung einer bedarfsgerechten, einkommensabhängigen Kindergrundsicherung.

Ralf Loweg

Ein Girokonto gibt’s nicht umsonst

Mehr als 400 von rund 1.300 Banken und Sparkassen haben die Preise für private Girokonten 2019 erhöht. Dies ergibt eine aktuelle Auswertung des Verbraucherportals biallo.de.

Im Schnitt hoben die Geldhäuser die Monatspreise für Online-, Basis- und klassische Filialkonten um rund 30 Prozent an. Weniger stark, um rund 20 Prozent, stiegen die Monatspreise der Premiumkonten. Darunter versteht man Privatkonten zum monatlichen Pauschalpreis zwischen zehn und 30 Euro, mit dem alle Bankdienstleistungen rund um das Girokonto plus Giro- und Kreditkarte abgedeckt sind.

Über die monatliche Pauschale hinaus, erhöhten jedoch viele Banken die Preise für Girocards und Kreditkarten oder führten Gebühren ein, die zuvor noch kostenlos waren. Dies betrifft zum Beispiel die Bargeldein- und auszahlungen.

“Wir rechnen mit weiteren kräftigen Preisanpassungen in den nächsten Wochen und Monaten”, sagt Horst Biallo, Gründer und Inhaber des Verbraucherportals biallo.de. “Damit versuchen die Geldhäuser zurückgehende Erträge aufgrund der niedrigen Zinsen auszugleichen.”

Dennoch gibt es weiterhin bundesweit 40 kostenlose Girokonten, bei denen Girocard und Überweisungen nichts kosten und auch keine monatliche Grundgebühr in Rechnung gestellt wird, ohne dafür eine Bedingung zu stellen. Zudem verzichten 79 Banken und Sparkassen auf die monatliche Kontoführungsgebühr, wenn ein monatlicher Geldeingang von 800 Euro und mehr eingeht. Oder sie lassen sich wenigstens die Girocard mit einem Jahresbetrag von maximal zwölf Euro bezahlen.

Ralf Loweg

240 Mal um die Erde

Fahrgäste im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Deutschland nutzten im Jahr 2018 Bus und Bahn für fast 11,6 Milliarden Fahrten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, legten die Linienbusse, Straßenbahnen sowie Eisenbahnen und S-Bahnen dabei zusammen mehr als 3,5 Milliarden Kilometer zurück. Dies entspricht laut Statistiker im Tagesdurchschnitt einer Fahrleistung von knapp 10,0 Millionen Kilometern oder 240 Erdumrundungen. Insgesamt beförderten Linienbusse, Straßenbahnen, S-Bahnen und Züge ca. 11,6 Milliarden Fahrgäste. 72 Prozent der Fahrleistungen im ÖPNV erbrachten die Linienbusse, danach folgten die Eisenbahnen und S-Bahnen mit 19 Prozent sowie die Straßenbahnen mit 8,8 Prozent.

Ral Loweg

Das Handy immer griffbereit

Mobile Telefongeräte sind klein und handlich. Und sie üben mitunter großen Druck aus. Denn jeder zehnte Mann und jede zehnte Frau in Deutschland erwarten innerhalb von wenigen Minuten Antwort auf eine Handy-Nachricht des Partners. Je nach Alter sind es sogar bis zu 14 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Verivox zusammen mit der Online-Partnervermittlung Parship.

Befragte unter 30 Jahren sowie über 70 Jahren sind besonders ungeduldig: 13 beziehungsweise 14 Prozent wünschen eine Reaktion des Partners oder der Partnerin binnen weniger Minuten. Zwischen 30 und 39 Jahren erwarten das nur 7 Prozent – der niedrigste Wert.

29 Prozent aller Befragten genügt eine Antwort innerhalb einer Stunde. 55 Prozent reicht es aus, wenn der Partner sich noch am selben Tag zurückmeldet. Die Antworten von Männern und Frauen weichen in allen Kategorien nicht nennenswert voneinander ab.

Somit erwartet mehr als ein Drittel, dass die Partnerin oder der Partner mindestens einmal pro Stunde am Handy verfügbar ist – und in diesem Zeitraum auch reagiert. Komplementäre Werte finden sich in einer Allensbach-Studie: Darin geben 31 Prozent der Deutschen an, ständig erreichbar sein zu wollen.

Ralf Loweg

Seite 13 von 21
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21