13°

Befreiung vom Rundfunkbeitrag

Schwarz hören und sehen kommt teuer zu sehen. Wer kennt ihn nicht, dieses Satz auf der Werbung von Funk und Fernsehen? Und deshalb zahlen deutsche Haushalte auch brav ihren Rundfunkbeitrag. Es gibt aber auch Ausnahmen.

Private Beitragszahler müssen für ihre Nebenwohnung keinen Rundfunkbeitrag mehr bezahlen, wenn sie diesen bereits für ihre Hauptwohnung entrichten – so eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Bisher sind auch rückwirkende Befreiungen möglich. Doch der Beitrags-Service informiert nun auf seiner Internetseite über eine mögliche Änderung des Befreiungsverfahrens. Betroffene sollten daher möglichst schnell einen Antrag stellen.

“Aufgrund dieser Ankündigung raten wir allen Betroffenen, noch bis spätestens Ende Oktober 2019 einen Antrag auf Befreiung für eine selbstgenutzte Nebenwohnung zu stellen”, sagt Michele Scherer, Expertin für Digitales bei der Verbraucherzentrale Brandenburg.

Ralf Loweg

Ölheizungen und Klimaschutz

Das von der Bundesregierung vorgestellte Klimapaket beinhaltet auch neue Regeln für die Wärmeversorgung von Gebäuden. Eine Maßnahme ist die Austauschprämie für alte Öl- und Gasheizungen.

Mit der Prämie will der Staat bis zu 40 Prozent der Kosten übernehmen, wenn dann bei einem Kesseltausch ein klimafreundlicheres Modell mit einem Anteil erneuerbarer Energien zum Zuge kommt. Der Einbau reiner Ölheizungen soll von 2026 an gänzlich verboten sein. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin.

“Bereits jetzt sollten Hauseigentümer bei einem Kauf überwiegend auf erneuerbare Energien setzen”, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. Denn das sei klimaschonend und schütze vor zukünftigen Kosten für das ausgestoßene Kohlendioxid. Der neue Wärme-Erzeuger bringe zudem nur dann eine maximale CO2-Einsparung und mehr Effizienz, wenn die gesamte Heizungsanlage optimiert ist. “Die Bundesregierung sollte dies zur Voraussetzung für die Abwrackprämie machen”, so Hettler.

Ralf Loweg

Altersvorsorge ist Hauptgrund für Hauskauf

Trautes Heim, Glück allein – möglichst auch im Alter. Experten sagen, Altersvorsorge sei der wichtigste Grund für den Erwerb einer Immobilie. Laut einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Check24 plant fast jeder fünfte Deutsche in den nächsten fünf Jahren eine Immobilie zu bauen oder zu kaufen. Und die Hälfte der Befragten gab an, dass die Vorsorge fürs Alter Beweggrund des Erwerbs sei.

Doch manchmal sind die Augen größer als das Portemonnaie: “Verbraucher sollten darauf achten, dass sie sich die Immobilie auch tatsächlich leisten könnten, gerade bei den aktuell verlockend niedrigen Zinssätzen”, warnt Ingo Foitzik, Geschäftsführer Baufinanzierung bei Check24.

Neben dem Motiv Altersvorsorge gibt es noch weitere Gründe für den Hauskauf: Steigerung der Lebensqualität (44 Prozent) und die familiäre Situation (35 Prozent). Wie aus den Prozentzahlen hervorgeht, waren auch Mehrfachnennungen möglich. Das niedrige Zinsniveau haben nur 28 Prozent der Befragten als Beweggrund angegeben.

Die Zinsen für Immobilienkredite bewegen sich weiter auf einem historisch niedrigen Niveau. Im Juli haben deutsche Haushalte für Wohnungsbaukredite mit zehnjähriger Zinsbindung 1,34 Prozent Zins gezahlt. Check24-Kunden zahlten für vergleichbare Finanzierungen 1,14 Prozent effektiven Jahreszins. Sie erhielten laut Anbieter zuletzt um 15 Prozent bessere Konditionen als der Bundesdurchschnitt.

Lars Wallerang

Krank in die Schule

Von wegen unbeschwerte Kindheit. Ernsthafter Leistungsdruck beginnt schon in jungen Jahren: Fast 40 Prozent der Kinder in Deutschland gehen oft zur Schule, obwohl sie sich krank fühlen. Allerdings lag dieser Wert vor zehn Jahren sogar noch leicht höher, hat das LBS-Kinderbarometer herausgefunden. Befragt wurden über 10.000 Kinder im Alter von neun bis 14 Jahren zu den Themen Krankheit und Ernährung.

Der direkte Zusammenhang zwischen dem Frühstück vor der Schule und dem Krankheitsempfinden ist überdeutlich: Je häufiger die Schülerinnen und Schüler das Frühstück auslassen, desto häufiger fühlen sie sich krank. Erschreckend: Ein Drittel der Kinder in Deutschland frühstückt vor der Schule selten (12 Prozent) oder sogar nie (18 Prozent).

“Je älter die Schüler werden, desto häufiger gehen sie mit leerem Magen aus dem Haus”, sagt Dr. Christian Schröder, Sprecher des LBS-Kinderbarometers. Beim warmen Mittagessen sieht es etwas besser aus, aber auch hier bekommt jedes zehnte Kind selten oder bestenfalls manchmal eine warme Mahlzeit.

Rudolf Huber

Cyberkriminalität: Die Angriffswelle rollt

 Nach einem ruhigen Sommer rollt eine neue Welle von Cyberangriffen auf die deutsche Wirtschaft zu. Die Lage ist ernst. “Wenn man sich nicht auf die Bedrohungslage vorbereitet, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man Opfer wird”, so Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Und mangelnde Vorbereitung ist in Deutschland weit verbreitet. “IT-Sicherheit wird in vielen Unternehmen immer noch stiefmütterlich behandelt, vorhandene Technologie schützt dabei eher vor den Bedrohungen von gestern”, erklärt Andreas Schlechter vom Systemhaus Telonic. Nur wenige Unternehmen würden bereits gegen die Risiken von morgen vorgehen.

Wenn die Cyber-Attacke einmal läuft, gibt es neben einem kompletten Shutdown kaum andere Möglichkeiten. Das musste laut Telonic vor einigen Wochen die Juwelierkette Wempe leidvoll erfahren: Alle Server mussten vom Netz genommen werden, nachdem sich der Wurm nicht stoppen ließ.

Klar ist: Ein Großteil der aktuellen Neuinfektionen nimmt den Weg über das E-Mail-Postfach. Neben einigen kleinen und mittelständischen Unternehmen hat es in den letzten Tagen auch Stadtverwaltungen getroffen. Laut BSI sei es bereits zu Ausfällen gekommen, etwa in Produktionsanlagen und bei IT-Arbeitsplätzen.

“Viele dieser Schäden sind vermeidbar, wenn IT-Sicherheitsmaßnahmen konsequent umgesetzt werden”, betont daher auch BSI-Chef Arne Schönbohm.

Ralf Loweg

Im Regierungsbezirk Stuttgart ist jeder neunte Haushalt von Armut bedroht

Arm trotz Arbeit: Ein großer Teil der 77.800 Menschen, die im Landkreis Ludwigsburg nur einen Teilzeit- oder Minijob haben, ist nach Einschätzung der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) von Erwerbsarmut bedroht. „Insbesondere Frauen, die halbtags oder nur einzelne Tage in der Woche arbeiten, fehlt am Monatsende das nötige Geld. Für viele Familien im Kreis ist ein Kinobesuch oder ein neuer Schulranzen längst zum Luxus geworden“, sagt Hartmut Zacher von der NGG Stuttgart mit Blick auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts. Danach ist jeder neunte Haushalt (10,8 Prozent) im Regierungsbezirk armutsgefährdet. Als armutsgefährdet gilt, wer weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Einkommens zur Verfügung hat.

Gewerkschafter Zacher warnt vor einer „Schieflage in der Gesellschaft und am Arbeitsmarkt“. Es könne nicht sein, dass sich Tausende nötige Dinge des Alltags nicht mehr leisten könnten. „Dafür haben aber auch die Arbeitgeber eine Mitverantwortung. Wer sich um Tarifverträge drückt und auf prekäre Jobs statt Vollzeitstellen setzt, der sorgt für magere Lohnzettel“, kritisiert der NGG-Geschäftsführer. So kommt eine Teilzeitkraft, die 25 Wochenstunden in einer Bäckerei oder Fleischerei arbeitet, die nicht nach Tarif zahlt, auf einen Verdienst von durchschnittlich rund 1.000 Euro brutto im Monat. Die Armutsgrenze für eine Familie mit zwei Kindern liegt nach amtlicher Definition hingegen bei aktuell 2.174 Euro pro Monat – netto.

„Längst nicht nur Alleinerziehende, sondern zunehmend auch Doppelverdiener haben Schwierigkeiten, über diese Grenze zu kommen. Die Leidtragenden sind oft die Kinder“, so Zacher. Nach einer Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbands stehen den ärmsten zehn Prozent der Paarhaushalte lediglich 44 Euro monatlich pro Kind für Freizeit, Sport und Kultur zur Verfügung. Bei einer durchschnittlichen Familie sind es 123 Euro, bei den reichsten zehn Prozent 257 Euro.

Die NGG Stuttgart ruft Betriebe in der Region dazu auf, sich zu tariflichen Standards und vollwertigen Arbeitsplätzen zu bekennen. Nur so könne Armut „an der Wurzel gepackt“ werden. Aber auch die Politik sei viel stärker gefordert. „Das neue Bildungs- und Teilhabegesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung, reicht aber nicht“, betont Zacher. Nach dem Gesetz gibt es für Kinder in Hartz-IV-Familien und Geringverdiener-Haushalten seit August einen Zuschuss von 150 Euro pro Schuljahr – etwa für Bücher oder Lernsoftware. Bisher waren es 100 Euro. Wer Wohngeld oder Kinderzuschlag bezieht, ist von Kita-Gebühren befreit.

Das sind die beliebtesten Jobs

Deutsche Unternehmen suchen derzeit händeringend nach neuen Mitarbeitern. Viele Jobsuchende können sich aus diesem Grund ihre neuen Arbeitsstellen aussuchen. Die Jobsuchmaschine Adzuna hat nun aus ihrer Datenbank die begehrtesten Jobs des Jahres 2019 ermittelt. Die folgenden Jobbezeichnungen stellen die Top 5 der beliebtesten Jobs dar.

1. Haushaltshilfe: Im schnelllebigen Zeitalter arbeiten Menschen heutzutage von überall aus und haben daher kaum Zeit mehr, sich um die Reinhaltung ihres Haushaltes zu kümmern. Abhilfe schafft dort eine Haushaltshilfe, die sauber macht, gegebenenfalls aufräumt oder wäscht und so den Rücken freihält.

2. Hörgeräteakustiker/in: Besonders wichtig für die älteren Generationen, die nicht mehr so gut hören können. Er oder sie passt Hörgeräte individuell an, oder wartet sie und sorgt so für ein besseres Lebensgefühl.

3. Verkäufer/in: Ihr Job ist es, Waren beziehungsweise Dienstleistungen zu verkaufen und potenzielle Kunden entsprechend zu beraten.

4. Zahntechniker/in: Auch sie leisten besondere Dienste im Gesundheitswesen und stellen unter anderem die dritten Zähne her.

5. MAG-Schweißer/in: Beherrschen ein bestimmtes Schweißverfahren, das Metallschutzgasschweißen. Dies wird meistens bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen, Rohrleitungen oder auch im Maschinenbau angewendet.

“Überraschend ist es, dass nicht etwa die angesagten IT-Jobs bei den Jobsuchenden am beliebtesten sind, sondern eher klassische Berufe wie Haushaltshilfe oder Hörgeräteakustiker”, kommentiert Isabell Muelke, Country Managerin Deutschland bei Adzuna, die Ergebnisse.

Ralf Loweg

Leckere Kürbissuppe für den guten Zweck

Traditionell gibt es auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg immer am letzten Septemberwochenende Deutschlands größte Kürbissuppe. Am Samstag und Sonntag, 28. und 29. September, jeweils von 11 bis 17 Uhr, wird damit erneut Gutes getan. Für jeden verzehrten Teller gehen mindestens 50 Cent an die Aktion Helferherz im Kreis Ludwigsburg.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, sodass am kommenden Samstag und Sonntag wieder eine gigantische Menge Kürbissuppe ausgegeben werden kann. Die Mitarbeiter der Kürbisausstellung schneiden Hokkaido-Kürbisse und anderes Gemüse und freuen sich auf das kommende Wochenende. „Dann wird es bei uns an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr wieder Deutschlands größte Kürbissuppe geben“, erklärt Alisa Käfer vom
Organisationsteam der Kürbisausstellung. „In unseren Riesentopf passen rund 555 Liter Suppe und wir hoffen, dass viele hungrige Gäste kommen und ihn leeren werden.“ Denn für jeden verzehrten Teller Kürbissuppe gehen 50 Cent an die Aktion Helferherz im Kreis Ludwigsburg. „Wir haben rund 2000 Portionen und würden uns freuen, wenn der Topf leer wird“, erklärt Alisa Käfer. „Wird der Topf mindestens einmal leer gegessen, dann erhöht sich die Spendensumme je Portion auf einen Euro.“ Dadurch wollen die Macher der Kürbisausstellung regionale und hilfsbedürftige Projekte unterstützen, denn die Spenden werden für gemeinnützige Aktionen und Aufgaben im Landkreis Ludwigsburg verwendet. Im letzten Jahr wurde der Topf fast zweimal geleert und die Spendensumme lag bei 4000 Euro. Und auch andere lokale Helfer beteiligen sich an der Riesensuppe. Der Obsthof
Eisenmann aus Marbach-Rielingshausen spendet beispielsweise die frischen und schmackhaften Hokkaido-Kürbisse, damit die Suppe wieder genauso lecker wird wie in jedem Jahr.

Ganz besondere Kürbis-Spezialitäten werden im Rahmen der „Italienischen Woche“ beim neuen Kürbisverkaufsstand „Geschnitten oder am Stück“ angeboten. Echte Raritäten-Kürbisse aus Italien warten dort, in praktikable Haushaltsgrößen geschnitten oder am Stück, auf Kunden, die sich Leckeres aus ganz besonderen Kürbissen zubereiten wollen. Wer sich davon ein Stück kauft oder sich mit dem Saatgut dieser seltenen Sorten eindeckt, hilft zudem noch dabei, diese vom Aussterben bedrohten Sorten weiterhin am Leben zu halten.

Deutschlands größte Kürbissuppe
Samstag und Sonntag, 28. und 29. September 2019
An beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr in der Gastronomie der Kürbisausstellung
Spende pro Teller: 50 Cent bzw. 1 Euro (wenn der Topf leer wird) an die Aktion Helferherz

Ohne Aufstrich kein Frühstück

Unbelegte Brötchen plus ein Heißgetränk sind kein Frühstück – zumindest nicht im lohnsteuerrechtlichen Sinn. Dieses Urteil fällte jetzt der Bundesfinanzhof (BFH) – aus gegebenem Anlass und mit einer interessanten Begründung.

Denn, so die Richter, die von einem Arbeitgeber seinen Mitarbeitern unentgeltlich zur Verfügung gestellten Lebensmittel seien kein Arbeitslohn in Form kostenloser Mahlzeiten, sondern “nicht steuerbare Aufmerksamkeiten”. Und deswegen seien sie, so die ARAG Experten, auch nicht zu den amtlichen Sachbezugswerten zu versteuern, wie es das Finanzamt gefordert hatte.

Laut BFH dienen diese netten Aufmerksamkeiten “lediglich der Ausgestaltung des Arbeitsplatzes und der Schaffung günstiger betrieblicher Arbeitsbedingungen”. Eine Entlohnungsfunktion komme ihnen nicht zu (VI R 36/17). Das sei nur der Fall, wenn der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer eine Mahlzeit wie ein Frühstück, Mittagessen oder Abendessen unentgeltlich oder verbilligt reiche. Unbelegte Brötchen seien aber auch zusammen mit einem Heißgetränk kein Frühstück im Sinne der Sozialversicherungs-Entgeltverordnung. Selbst für ein einfaches Frühstücks müsse zumindest noch ein Aufstrich oder ein Belag hinzukommen.

Rudolf Huber

Passwörter? Aber sicher!

Ein Passwort öffnet viele Wege und Möglichkeiten – auch die zum Datenklau und zum Betrug, wenn das “Sesam öffne” dich in falsche Hände gerät. Hier Tipps vom Experten für maximale Sicherheit.

E-Mail-Postfächer, soziale Netzwerke oder Online-Shops – für jedes Konto wird ein Passwort benötigt. Um es potenziellen Betrügern möglichst schwer zu machen, muss ein möglichst sicheres Passwort her. Doch wie geht das. Und – was noch viel wichtiger ist: Wie vergesse ich es nicht wieder? Philipp Jakubowski von Trusted Shops weiß, wie es klappt – und hat goldene Regeln für sichere Passwörter zusammengestellt.

– Ganz wichtig: Legen Sie für jeden Zugang ein anderes Passwort fest.

– Je länger und komplizierter es ausfällt, umso besser.

– Wählen Sie als Passwort keine Namen oder Wörter, die im Wörterbuch stehen – auch nicht rückwärts und auch nicht aus anderen Sprachen.

– Ändern Sie regelmäßig Ihre Passwörter – idealerweise alle 90 Tage.

– Notieren Sie Ihre Passwörter niemals auf Papier oder einem Post-it am Bildschirm.

– Versenden Sie Passwörter niemals per E-Mail oder aufgrund einer E-Mail-Anfrage. Ihr Passwort muss geheim bleiben!

– Vermeiden Sie die Nutzung von öffentlichen PCs (etwa im Internetcafe) und öffentlichen Wlans.

So weit, so gut. Doch jetzt kommt der Knackpunkt: Wie soll man sich denn solche Passwörter merken? “Gar nicht, nutzen Sie dazu einen Passwort Manager”, so der Ratschlag des Experten. Damit lassen sich nämlich komplexe Passwörter erzeugen und in einer verschlüsselten Datei abspeichern. “Sie brauchen sich nur noch ein kompliziertes Passwort merken, um die Datei zu entschlüsseln”, so Jakubowski. Aber Vorsicht: wenn Sie die Datei verlieren oder sie beschädigt wird, sind die Passwörter weg. Backups sind also Pflicht.

Seite 19 von 31
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31