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Polizist wird von 23-Jährigen zum Kampf aufgefordert

In Bietigheim-Bissingen gingen am Samstagabend mehrere Anrufe ein. Mehrere Anwohner beklagten sich über Lärm. Ein erster polizeilicher Einsatz gegen 22.30 Uhr im Zuge dessen verschiedene Gruppen in den Anlagen angetroffen, kontrolliert und zur Ruhe ermahnt wurden, führte jedoch nur kurzzeitig zur Verbesserung der Situation.

Bereits etwa eine Stunde später mussten erneut mehrere Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen sowie umliegender Polizeireviere und der Polizeihundestaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg anrücken. Vom Bürgergarten her nahmen die Beamten lautes Gegröle wahr. Ein etwa 15-köpfige Gruppe stellte sich schnell als Urheber heraus. Ein 23-jähriger Mann aus dieser Gruppe reagierte sofort aggressiv den Polizisten gegenüber und schrie diese an. Er ließ sich im weiteren Verlauf auch nicht beruhigen und kam den Aufforderungen der Beamten nicht nach, sondern forderte einen Polizisten zum Kampf auf. Als er mehrfach nach der Hand des Polizisten, der den 23-Jährige auf Abstand halten wollte, schlug, wurde er schließlich zu Boden gebracht. Er schrie jedoch weiter herum und schlug seinen Kopf mehrfach gegen den Boden. Ein 20 Jahre alter Mann wollte sich nun mit dem 23-Jährigen solidarisieren und diesem zur Hilfe zu kommen. Zunächst wurde der 20-Jährige von Beamten festgehalten. Eine Polizeihündin kam ebenfalls zum Einsatz. Doch auch ihr Bellen hielt den 20-Jährigen nicht davon ab, den 23-Jährigen unterstützen zu wollen, so dass auch dieser zu Boden gebracht werden musste. Die beiden mutmaßlich alkoholisierten Männer sollten anschließend in die Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers gebracht werden. Der 23-Jährige musste jedoch aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 20-Jährige musste den Rest der Nacht in der Gewahrsamseinrichtung verbringen. Gegen einen dritten 19-Jährigen, der während des Polizeieinsatzes ebenfalls aufgrund seiner Aggressivität auffiel, wurde zunächst ein Platzverweis ausgesprochen.

Gegen 03.50 Uhr alarmierte schließlich dessen Bruder die Polizei, da es zwischen ihm und dem 19-Jährigen an der Wohnanschrift zu einem Streit gekommen war. Hintergrund sei der Lärm gewesen, den der ebenfalls mutmaßlich alkoholisierte 19-Jährige zuhause gemacht hatte. Im Zuge der Streitigkeit bedrohte dieser seinen ein Jahr älteren Bruder. Schlussendlich wurde auch der 19-Jährige in Gewahrsam genommen und musste in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissigen bleiben.

22-Jähriger wird Raubopfer

Ein 22 Jahre alte Mann wurde am Freitag gegen 18.30 Uhr am Bahnhof in Sersheim Opfer eines Raubes. Der Mann, der kurz zuvor aus einem der Züge ausgestiegen war, befand sich auf dem Bahnsteig, als er aus einer Gruppe von drei Männern angesprochen wurde. Nachdem er dies bemerkt hatte, entfernte der 22-Jährige seine getragenen Kopfhörer. Nahezu zeitgleich wurde er von hinten vermutlich von einem der drei Tatverdächtigen mit einem Stein niedergeschlagen und ging zu Boden. Als der Schläger zu einem weiteren Hieb ansetzen wollte, gelang es dem 22-Jährigen die Flucht zu ergreifen. Eine getragene Schirmmütze und eine Tasche ließ er zurück. Die anschließend alarmierte Polizei fahndete mit mehreren Streifenwagenbesatzungen nach den geflüchteten Tatverdächtigen. Diese stehen vermutlich in einer Beziehung zu ihrem 22 Jahre alten Opfer. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen wegen schweren Raubes aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter Tel. 07141/18-9 zu melden.

Einbruchsmeldungen der Polizei aus dem Landkreis

Ditzingen: Mehrere Gartenhauseinbrüche im Gewann Hollenstein

In der Zeit von Freitag 15:00 Uhr bis Samstag 10:30 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter im Gewann Hollenstein zu mindestens fünf Gartengrundstücken Zutritt, indem er zum Teil den Maschendrahtzaun oder die Vorhängeschlösser der Gartentore durchtrennte. Innerhalb der Gartengrundstücke wurden daraufhin die Gartenhäuschen zum Teil aufgebrochen. Zum Diebesgut können derzeit keine genaueren Angaben gemacht werden, da sich ein Teil der betroffenen Gartenbesitzer bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet hat. Der Sachschaden durch die Aufbrüche beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Weitere Geschädigte und Personen, die sachdienliche Angaben zum Sachverhalt geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Ditzingen telefonisch unter 07156 43520 zu melden.

Marbach: Einbruch in Geräteschuppen

Unbekannte Täter gelangen im Zeitraum von Samstag, 28.12.2019 bis Samstag, 11.01.2020 in einen Geräteschuppen in Marbach im Gebiet Goldäcker. Der dort befindliche Geräteschuppen wurde mit einer Eisenstange aufgebrochen. Anschließend wurde eine Motorkettensäge und eine Spaltaxt im Wert von ca. 300 Euro entwendet. Am Geräteschuppen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 150 Euro. Zeugen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Angaben geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach, unter der Telefonnummer 07144 9000, in Verbindung zu setzen.

Oberstenfeld: Einbruch in Gartenhäuser

Im Zeitraum von 01.01.2020 bis 11.01.2020 wurde in Oberstenfeld, In den Klären in zwei Gartenhäuser eingebrochen. Die bislang unbekannten Täter hebelten die Fensterläden auf und schlugen die Terrassentüren an den Gebäuderückseiten ein. Im Inneren wurden sämtliche Räumlichkeiten durchsucht. Entwendet wurde bislang augenscheinlich nichts. Der Sachschaden kann bislang nicht beziffert werden. Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Marbach, Tel.: 07144 9000, zu melden.

Oberstenfeld-Gronau: Einbruch in ein Gartenhaus

Im Zeitraum zwischen dem 01.01.2020 und dem 11.01.2020 verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einem Gartengrundstück im Gewann Kälberkopf durch das Übersteigen eines Zaunes. Beim Versuch in das dortige Gartenhaus einzudringen scheiterten sie. Anschließend brachen sie einen Geräteschuppen auf, aus dem sie aber nichts entwendeten. Am Gartenhaus und Schuppen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 50 Euro.

Mundelsheim: Einbruch in Scheune

Einen Gesamtschaden in Höhe von etwa 2000 Euro richteten bislang unbekannte Täter an einem dreiteiligen Scheunenkomplex in Mundelsheim an. Demnach versuchten die Täter im Zeitraum vom 10.01.2020, 20.00 Uhr auf den 11.01.2020, 06.00 Uhr, zunächst in den rechten Scheunenteil zu gelangen, scheiterten hierbei aber. In der Folge hebelten sie mit massiver Gewalt eine Metalltür am linken Scheunenabschnitt auf und entwendeten daraus Gegenstände in noch nicht bekanntem Wert. Da die Täter bei der Tatausführung vermutlich gestört wurden und sich mit einem unbekannten Fahrzeug von der Tatörtlichkeit entfernten, sucht das Polizeirevier Marbach (Tel.: 07144 9000) in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können.

LKW gerät auf Gegenfahrbahn: 4 Verletzte

Vaihingen an der Enz:

Vier Leichtverletzte und ein Sachschaden von etwa 51.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag gegen 06.40 Uhr auf der Landesstraße 1106 zwischen Ensingen und Horrheim ereignete. Aus noch ungeklärter Ursache kam ein 42-jähriger Lkw-Fahrer in Richtung Horrheim zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab. Beim Versuch gegenzulenken geriet der Lkw vermutlich zu weit nach links und streifte den Außenspiegel eines entgegenkommenden Sattelzuges, an dessen Steuer ein 52-Jähriger saß. Durch den Zusammenstoß ist die Scheibe auf der Fahrerseite des Sattelzugs geborsten. Aufgrund des Scherbenflugs verlor der 52-jährige Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam teilweise auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit einem 65-jährigen BMW-Lenker zusammen, der ins Schleudern geriet und im weiteren Verlauf noch mit einer in Richtung Ensingen fahrenden 46-jährigen Nissan-Lenkerin kollidierte. Alle vier Fahrer erlitten durch den Unfall leichte Verletzungen und mussten vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Der BMW und der Nissan waren infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die Landesstraße bis etwa 09.20 Uhr gesperrt.

68-Jähriger schlägt mit Eisenstange zu

Bietigheim-Bissingen: 

Am Mittwochabend kam es am Bahnhof in Bietigheim-Bissingen zu einer Körperverletzung, an der ein 68-Jähriger und ein 34 Jahre alter Mann beteiligt waren. Der 34-Jährige, der mutmaßlich alkoholisiert war, pöbelte gegen 20.30 Uhr Passanten an und bettelte nach Zigaretten. Der 68 Jahre alte Mann wartete indes am Bahnhof und fühlte sich durch das Verhalten des Jüngeren wohl eingeschüchtert. Da er einen bevorstehenden Angriff des Mannes befürchtete, ging der Senior zu einem Fahrzeug und holte eine Eisenstange heraus. Im weiteren Verlauf soll der 34-Jährige mit erhobenen Händen auf den 68 Jahre alten Mann zugegangen sein, der diesen dann mit der Stange schlug und ihn leicht verletzte. Hierauf wurden Polizei und Rettungsdienst alarmiert. Die Polizeibeamten beschlagnahmten die Eisenstange. Gegen den 34-Jährigen wurde ein Platzverweis ausgesprochen. Der 68 Jahre alte Tatverdächtige muss nun mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen.

32-Jähriger nach Schlägerei in Psychiatrie eingewiesen

Am Samstag bekamen es mehrere Polizeibeamte gegen 8:50 Uhr in Gronau in der Marbacher Straße mit einem 32-Jährigen zu tun, der sich mutmaßlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Dem Anruf bei der Polizei war vermutlich eine Auseinandersetzung mit einem 26-jährigen Verwandten vorausgegangen, bei der der Mann den anderen mehrmals ins Gesicht geschlagen haben soll. Der 32-Jährige wurde als aggressiv und psychisch auffällig beschrieben. Laut dem Anrufer hätte er Zugriff auf verschiedene Waffen. Beim Eintreffen am Haus kam den Beamten der Tatverdächtige bereits entgegen und ließ sich widerstandslos vorläufig festnehmen. Er wurde durch den Rettungsdienst in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Der 26-Jährige wurde durch die Schläge leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus. Bei der Durchsuchung des Hauses konnten zwei geladene Schreckschusswaffen, zwei Softair-Waffen, sowie Betäubungsmittel und Bargeld aufgefunden werden.

A81: Verkehrsunfall auf regennasser Fahrbahn

Mundelsheim:

Bei einem Unfall, der sich am Freitag gegen 22.40 Uhr auf der Bundesautobahn 81 Fahrtrichtung Heilbronn, zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim kurz nach dem Parkplatz Kälbling, ereignete, wurde ein 42-jähriger Smart Fahrer leicht verletzt und es entstand ein Gesamtschaden von rund 16.000 Euro.

Der 42-Jährige war auf der mittleren Spur der dreispurigen Autobahn bei starkem Regen unterwegs, als ein 27-jähriger Daimler-Benz Fahrer von der linken Spur kommend in die Mitte wechselte und dabei den Smart übersah. Durch den Zusammenstoß geriet der Smart ins Schleudern und kam auf dem Mittelfahrstreifen quer zur Fahrtrichtung zum Stehen. Der Daimler-Benz prallte nach dem Zusammenstoß noch in die Mittelschutzplanke. Für die ersten Rettungsmaßnahmen musste die Autobahn für etwa dreißig Minuten in Fahrtrichtung Heilbronn voll gesperrt werden. Die Feuerwehr Pleidelsheim war mit zwei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften ausgerückt. Der Rettungsdienst hatte einen Rettungswagen im Einsatz, welcher den verletzten 42-jährigen Smart Fahrer in ein Krankenhaus einlieferte. Da beide Unfallfahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, mussten diese abgeschleppt werden. Um kurz nach Mitternacht war die Unfallstelle komplett geräumt.

Einbrecher erbeuten mehrere Tausend Euro

Am vergangenen Dienstag gegen 18.00 Uhr hebelte ein bislang unbekannter Täter die Terrassentür eines Einfamilienhauses im nördlichen Wohngebiet in Remseck-Aldingen auf und verschaffte sich so Zutritt zu den Räumlichkeiten. Im Schlafzimmer öffnete er Schränke und Behältnisse und entwendete daraus einige Tausend Euro und Devisen. Der Täter wurde dann vom heimkehrenden Bewohner gestört und auf dessen Flucht über die Terrasse kurz verfolgt. Nachdem der Flüchtende über einen Gartenzaun in das Gartengrundstück eines Nachbarhauses sprang, verlor der Eigentümer den Einbrecher aus den Augen. Eine sofort eingeleitete Fahndung, bei der sogar ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, blieb ohne Erfolg. 

Am Mittwoch gegen 01.00 Uhr schlugen Einbrecher erneut in Aldingen zu, als sie zunächst vergeblich versuchten, ebenfalls eine Terrassentür zu einem Mehrfamilienhaus aufzuhebeln. Als dies nicht gelang, warfen sie mit einem Stein ein Fenster ein und gelangten durch dieses ins Gebäudeinnere. Dort wurden unter anderem mehrere Schubladen geöffnet. Durch einen wachsamen Mitbewohner des Mehrfamilienhauses, der verdächtige Geräusche wahrnahm und die Polizei verständigte, konnten die Einbrecher gestört werden und flüchten. Angaben zum Diebesgut und dem entstandenen Sachschaden können bislang nicht gemacht werden.

Polizisten erschießen 32-Jährigen nach Unfallflucht und Schwertattacke

Am frühen Samstagmorgen gegen 00:40 Uhr kam es in Stuttgart-Vaihingen nach einer Verkehrsunfallflucht zu einem Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte, bei dem ein 32-jähriger Mann getötet wurde.

Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge war der Mann mit seinem silberfarbenen Kleinwagen kurz zuvor aufgrund seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen, als er aus Richtung Stuttgart-Möhringen kommend auf der Möhringer Landstraße unterwegs war. Im weiteren Verlauf fuhr er entgegen der Fahrtrichtung in den Kreisverkehr an der Kreuzung Am Wallgraben ein, streifte Verkehrseinrichtungen und eine Gebäudewand und prallte schließlich auf Höhe der Wörthstraße frontal auf eine Litfaßsäule. Zeugen hatten unterdessen die Polizei verständigt und eine Streifenbesatzung des Polizeipräsidiums Stuttgart stellte bei Eintreffen am Unfallort den 32-Jährigen und dessen mutmaßliche Beifahrerin fest, die sich zu Fuß vom Fahrzeug entfernten. Auf Ansprache griff der 32-Jährige den Polizeibeamten und seine Kollegin unvermittelt mit einem schwertähnlichen Gegenstand mit einer ca. 70 cm langen Klinge an. Nachdem ein daraufhin erfolgter Pfeffersprayeinsatz keine Wirkung zeigte, machten beide Beamten von der Schusswaffe Gebrauch, um den Angreifer zu stoppen. Der 32-Jährige erlitt dabei Schussverletzungen, an denen er kurze Zeit später in einem Krankenhaus verstarb.

Die Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Update: 14.08 Uhr

Nach einer Meldung der Polizei, handelt es sich bei der weiblichen Begleitung des 32-Jährigen um seine 69-jährige Mutter. 
Weiter heißt es in der Mitteilung:
Nachdem Unfall entfernten sich Fahrer und Mitfahrerin zu Fuß von dem Unfallauto und konnten nach etwa 100 Metern von den Beamten eingeholt werden. 
Der 32-Jährige führte zu diesem Zeitpunkt ein Schwert mit einer Klingenlänge von ca. 70 Zentimetern mit sich, mit dem er die Beamten bedrohte und auf sie zuging. Nachdem er den Anweisungen, die Waffe abzulegen, keine Folge leistete und auch ein anschließender Pfeffersprayeinsatz nicht zur Beendigung des Angriffs führte, machten die Polizeibeamtin und ihr Kollege von der Schusswaffe Gebrauch. Der 32-Jährige wurde mehrmals getroffen und erlag seinen Verletzungen in einem Krankenhaus. Bei seiner 69-jährigen Mutter wurden Verletzungen festgestellt, die eine stationäre Aufnahme in einer Klinik erforderlich machten. Die Herkunft der Verletzungen ist derzeit noch nicht geklärt. Die Durchsuchung der Wohnung des 32-jährigen führte mittlerweile zur Sicherstellung von zwei Gaspistolen, einer Armbrust und eines weiteren Schwertes. Für den morgigen Sonntag ist eine Obduktion des Verstorbenen anberaumt.


Einbrecher von zurückkehrenden Bewohner überrascht

Während die Bewohnerin schlief, drang am frühen Dienstagmorgen gegen 02.15 Uhr ein bislang unbekannter Täter gewaltsam in die Erdgeschosswohnung eines Einfamilienhauses im Stadtzentrum von Kornwestheim ein und durchsuchte die Räumlichkeiten nach Wertsachen. Der Einbrecher erbeutete Bargeld in Höhe eines dreistelligen Betrages. Als er im weiteren Verlauf seiner Tat schließlich ins Obergeschoss eingedrungen war, wurde er dort durch den gerade nach Hause zurückkehrenden Bewohner überrascht. Der Eindringling flüchtete durch ein Fenster und über das angrenzende Garagendach unerkannt ins Dunkel der Nacht. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung mit mehreren Streifenwagenbesatzungen verlief negativ. Die Spurensicherung am Tatort wird von der Kriminalpolizei Ludwigsburg übernommen. Zeugen, welche sachdienliche Angaben zur Tat oder Flucht des Täters machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter der Telefonnummer 07154/1313-0 zu melden.

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