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Grünen-Experte bestätigt – Sicherheitsbehörden können WhatsApp mitlesen

Der Innen-Experte der Grünen-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg Hans-Ulrich Sckerl (68) erklärt in dem am Dienstag erscheinenden Interview in der „Schwäbischen Zeitung“, dass die Sicherheitsbehörden jetzt über eine Software verfügen, die es erlaubt, Nachrichten von sogenannten Messengerdiensten wie “WhatsApp” auszuspionieren. Allerdings gibt es Einschränkungen für die polizeiliche Online-Durchsuchung.

Es gibt keine technischen Hürden mehr Messenger-Apps wie Whatsapp mitzulesen. „Die Software ist dem Grunde nach einsatzfähig“, sagte Grünen Innen-Experte Hans-Ulrich Sckerl der „Schwäbischen Zeitung“. „Sie muss aber ganz konkret auf den Einsatz und die Identität der zu überwachenden Person zugeschnitten werden.”

Damit brachte Sckerl Klarheit über die Frage, ob es eine Software für die sogenannte (TKÜ) “Quellen Telekommunikationsüberwachung” (TKÜ) gibt und diese auch einsatzfähig ist.

Bisher habe es ohnehin noch keinen Fall gegeben, in dem der Trojaner gebraucht worden wäre“, so Sckerl „Es gab bei uns in den bisherigen 15 Monaten, seit Einführung der Quellen-TKÜ, keinen einzigen Anwendungsfall.“

red

Drei Verletzte bei Verkehrsunfall

Am Freitag kam es gegen 16:15 Uhr auf der Landesstraße 2253 bei Großbottwar zu einem Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen. Ein 61-jähriger Mazda-Fahrer befuhr die Landestraße 2253 in Richtung Großbottwar und kam aufgrund noch unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Hier prallte er gegen die linke Frontseite eines entgegenkommenden Opel Corsa. Ein direkt hinter dem Opel Corsa fahrender 68-jähriger Fahrer eines Opel Adam konnte einen Zusammenstoß mit dem Mazda nur noch durch ein Ausweichen in die Straßenböschung verhindern. Bei dem Zusammenstoß wurden der 41-jährige Opel Corsa Fahrer und dessen 45-jährige Beifahrerin sowie der Mazda-Fahrer leicht verletzt. Der Mazda und der Opel Corsa mussten beide abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt insgesamt etwa 20.000 Euro.

Feuerwehreinsatz wegen Brand in der Gaststätte

Ludwigsburg: Küchenbrand in Gaststätte

Vermutlich im sechsstelligen Bereich dürfte sich der Sachschaden bewegen, der am Freitagvormittag gegen 10:50 Uhr bei einem Brand in der Küche einer Gaststätte in der Uferstraße entstanden ist. Mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts überhitzte das Öl einer Fritteuse und geriet in Brand. Die Flammen breiteten sich schnell aus und setzten die Küche in Vollbrand. Die sofort alarmierte Feuerwehr war mit 35 Einsatzkräften am Brandort, konnte ein weiteres Übergreifen der Flammen verhindern und hatte das Feuer um 11:10 Uhr gelöscht. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hielten sich noch keine Gäste im Lokal auf und das Personal konnte das Gebäude unverletzt verlassen. In wieweit des Gebäude durch die Hitzeeinwirkung in Mitleidenschaft gezogen wurde, müssen weitere Überprüfungen noch ergeben.

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