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Etwas zu schnell unterwegs: 1360 Euro Bußgeld

Selbst erfahren Verkehrspolizisten haben selten so etwas erlebt. Mit fast 130 Stundenkilometern ist der Fahrer eines Pkws durch eine Geschwindigkeitskontrolle der Verkehrspolizei in einem Ulmer Tunnel gerast – Erlaubt war Tempo 50. Laut der örtlichen Polizei drohen jetzt dem 32-Jährigen nun ein Bußgeld in Höhe von 1360 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie drei Monate Fahrverbot. 

Gegen Mitternacht führte die Ulmer Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch. Sie überwachte den Verkehr im Westringtunnel in Fahrtrichtung Neu-Ulm. Dabei ist ihnen ein dicker Fisch ins Netz gegangen. Bei einem 32-Jährigen maß die Polizei 129 km/h. Abzüglich der Toleranz betrug die Geschwindigkeitsüberschreitung immer noch 75 km/h. Der Mann darf sich jetzt auf ein Bußgeld in Höhe von 1360 Euro, zwei Punkte und drei Monate Fahrverbot freuen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass zu schnelles Fahren eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang!

red

11-Jähriger in Pleidelsheim verletzt – Verursacher flüchtet

 In Pleidelsheim ereignete sich am Montagnachmittag gegen 17.45Uhr ein Verkehrsunfall bei dem ein elf Jährigem von einem Auto berührt und zu Fall gebracht wurde. Der Unfallverursacher flüchtete laut der Polizei mit seinem Pkw und wird jetzt gesucht.

Nach bisherigen Erkenntnissen war ein elfjähriger Junge mit seinem Fahrrad auf der Friedrichstraße unterwegs. Als er in den Kreuzungsbereich zur Riedbachstraße einfuhr, wurde er mutmaßlich von einem bislang unbekannten Fahrzeuglenker übersehen. Der Unbekannte, der die Riedbachstraße befuhr, nahm dem jungen Radfahrer offenbar die Vorfahrt. Der Wagen berührte das Vorderrad des Zweirads, woraufhin der Elfjährige die Kontrolle verlor und auf den Asphalt stürzte. Ohne sich anschließend um den leicht verletzten Bub zu kümmern, machte sich der Unbekannte nach der Kollision aus dem Staub. Möglicherweise saß er zur Tatzeit am Steuer eines schwarzen Opels. Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben oder Hinweise zum unbekannten Verkehrsteilnehmer geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach, Tel. 07144 900-0, in Verbindung zu setzen.

 

23-Jähriger auf dem Parkplatz ausgeraubt

Auf dem Parkplatz eines Geträngemarktes in Besigheim wurde ein 23-Jähriger am Montag gegen  01.20 Uhr von Unbekannten attackiert und anschließend beraubt.

Ein 23 Jahre alter Mann wurde laut der Polizei am Montag gegen 01:20 Uhr in Besigheim, auf dem Parkplatz eines Getränkemarktes in der Robert-Bosch-Straße, mutmaßlich Opfer eines Raubes. Als sich der Mann auf dem Parkplatz befand, soll er von hinten attackiert und anschließend mehrfach ins Gesicht geschlagen worden sein. Nach dem Angriff sollen die Unbekannten dem 23-Jährigen das mitgeführte Bargeld abgenommen und sich mit der Beute aus dem Staub gemacht haben. Möglicherweise handelte es sich um zwei bis drei Täter. Durch die Schläge gegen den Kopf wurde der 23-Jährige verletzt. Ein hinzugezogener Rettungsdienst brachte ihn im Anschluss in ein Krankenhaus.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141 18-9, bittet Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben und eventuell sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden.

Meldungen aus dem Landkreis Ludwigsburg

Bietigheim-Bissingen: Arbeitsunfall bei Bauarbeiten

Bei Bauarbeiten in der Freda-Wüsthoff-Straße in Bietigheim-Bissingen kam es am Mittwoch gegen 14.50 Uhr zu einem Arbeitsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 5.000 Euro entstand. Auf einem der Bauplätze war ein 26 Jahre alter Baukranführer damit beschäftigt eine mit Beton gefüllte Wanne in Richtung eines zu gießenden Wandteils zu schwenken. Als er aufkommende Windböen bemerkte, stellte der 26-Jährige den Kran windfrei, damit sich dieser mit dem Wind drehen konnte. Um das Auspendeln der angehängten Betonwanne zu verhindern, versuchte er diese hochzuziehen, was aus bislang ungeklärter Ursache jedoch nicht gelang. In der Folge drehte sich der Kranausleger und die Wanne schlug in eine benachbarte Fassade ein. Von dort aus pendelte das Behältnis in Richtung eines gegenüberliegenden Gebäudes, durchschlug dort eine Hecke und prallte ebenfalls gegen die Fassade und ein Fenster, das zerbrach. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Ermittlungen dauern an.

Ditzingen: Unbekannter randaliert in der Innenstadt

In der Nacht zum Mittwoch trieb ein noch unbekannter Täter in der Ditzinger Innenstadt sein Unwesen. Der Unbekannte bewegte sich vermutlich von der Marktstraße über die Gartenstraße in die Ditzenbrunner Straße. In der Marktstraße warf er zunächst einen Stein gegen die Scheibe eines Pizzaservice, in der Gartenstraße schleuderte er einen weiteren Stein gegen die Fensterscheibe eines Imbisses und in der Ditzenbrunner Straße beschädigte der Täter auf dieselbe Weise die Scheibe eines Blumengeschäfts. In allen drei Fällen gingen die äußeren Scheiben der mehrfach verglasten Fenster zu Bruch. Ein Eindringen in die Gebäude war dem Unbekannten jedoch nicht möglich. Der entstandene Gesamtsachschaden wurde auf etwa 600 Euro beziffert. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden.

Handfeste Auseinandersetzung in Bietigheim sowie weitere Meldungen aus dem Kreis

Bietigheim-Bissingen: Auseinandersetzung unter Flüchtlingen

Mehrere Streifenwagenbesatzungen waren am Dienstagabend in der Geisinger Straße in Bietigheim-Bissingen eingesetzt, nachdem es gegen 23.00 Uhr in einer Flüchtlingsunterkunft zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung gekommen war. Als Beamte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen vor Ort eintrafen, hatte sich bereits mehrere Bewohner im Innenhof der Unterkunft versammelt, die miteinander stritten. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass es zuvor im Gebäude zu einer Schlägerei mit insgesamt vier Beteiligten gekommen war. Ein 31 Jahre alter Mann hatte im Zuge dessen einem 29-Jährigen eine Bierflasche über den Kopf gezogen, der hierdurch leicht verletzt wurde. Im weiteren Verlauf gingen wohl auch zwei weitere 23 und 25 Jahre alte Bewohner auf den 29 Jahre alten Mann los. Zwei Sicherheitsdienstmitarbeiter, die die Auseinandersetzung bemerkt hatte, konnten die Streitenden trennen. Die beiden 28 und 53 Jahre alten Mitarbeiter erlitten hierbei leichte Verletzungen durch Glassplitter der Bierflasche. Um die Lage zu beruhigen wurden alle Bewohner bis auf die Beteiligten aufgefordert sich in ihre Zimmer zu begeben. Der Rettungsdienst versorgte die Verletzten vor Ort. Die drei Tatverdächtigen wurden zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen gebracht und nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen 01.30 Uhr alarmierte der Sicherheitsdienst der Unterkunft erneut die Polizei, da sich zwischen dem 23-, dem 25- und dem 29-Jährigen wieder ein Streit entwickelt hatte. Um weiteren Auseinandersetzung vorzubeugen und da den Tatverdächtigen bereits im Zusammenhang mit dem ersten Einsatz der Gewahrsam angedroht worden war, musste der 23-Jährige den Rest der Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen verbringen. Der zwei Jahre ältere Mann hatte sich bereits vor dem Eintreffen der Polizisten aus dem Staub gemacht. Die Ermittlungen dauern an.

Schwieberdingen: Opferstock aufgebrochen

Am Dienstag zwischen 17.00 Uhr und 20.20 Uhr trieb ein noch unbekannter Dieb in der Katholischen Kirche St. Petrus und Paul in der Alte Vaihinger Straße in Schwieberdingen sein Unwesen. Der Täter brach den Opferstock sowie die Kasse der Opferkerzen auf und stahl das enthaltene Bargeld. Es dürfte sich um eine eher geringe Summe gehandelt haben. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf rund 100 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07150/31245 zu melden.

Freiberg am Neckar-Heutingsheim: Unfall mit zwei leicht verletzten Personen

Zwei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 19.10 Uhr im Kreuzungsbereich der Weidengasse, der Straße “Alte Bahnlinie” sowie der Monreposstraße in Heutingsheim ereignete. Eine 54 Jahre alte Renault-Lenkerin, die die Weidengasse in Richtung “Alte Bahnlinie” befuhr, wollte im weiteren Verlauf nach links in die Schlossstraße abbiegen. Mutmaßlich aus Unachtsamkeit übersah sie hierbei einen 60-jährigen Opel-Fahrer, der ihr entgegen kam und die beiden stießen zusammen. Die beiden leichtverletzten Beteiligten wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Antisemitische Schmierereien schockieren Marbacher

In Marbach am Neckar wurde vergangenen Freitagmittag an einer Garage antisemitische Schmierereien entdeckt.

Vergangenen Freitag gegen 13:20 Uhr hat eine Passantin an einer zum Hörnlesweg gerichteten Garage in der Fohlenbergstraße in Marbach am Neckar eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Der in silbergrauer Farbe aufgesprühte Schriftzug verlief auf einer Länge von etwa 5 Metern über die gesamte Garagenwand und war mit dem TAG “Rey Misterio” gekennzeichnet. Was genau auf der Wand geschrieben stand, wurde in der Mitteilung nicht angegeben, Nach Angaben eines Polizeisprechers, war es “eine solche Aussage, die man nicht wiederholen sollte”.

An einer Wand auf der gegenüberliegenden Straßenseite fand sich eine weitere Schmiererei mit der Zahlenkombination “187”. Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge wurde die Schmiererei im Zeitraum von Freitag, 14:00 Uhr bis Samstag, 13:20 Uhr von einem bislang unbekannten Täter angebracht. Der Schriftzug wurde noch am selben Tag entfernt. Die weiteren Ermittlungen hat das Staatsschutzdezernat der Kriminalpolizeidirektion Böblingen übernommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei, Tel. 07031 1300, in Verbindung zu setzen.

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11 Menschen tot: Schüsse in Shisha-Bar und vor Kiosk

Bei zwei Anschlägen im hessischen Hanau sind am späten Mittwochabend zehn Menschen getötet worden. Stunden später wurde auch der mutmaßliche Täter nach Angaben der Polizei tot in seiner Wohnung aufgefunden. Die Hintergründe der Schießerei ist unklar. Ein Bekennerschreiben und ein Video wird ausgewertet. Aktuell gibt es keine Hinweise auf weitere Täter.

Nach zwei Schiessereien in einer Shisa Bar und einem weiteren Ort am Mittwochabend in Hessischen Hanau wurde der mutmaßliche Täter am Donnerstagmorgen tot in seiner Wohnung aufgefunden. Der Polizei zufolge wurde ein Bekennerschreiben und ein Video gefunden. Beides werde nun ausgewertet, das Motiv sei noch unklar, hieß es am Donnerstag.

Nach Aussagen von Zeugen erhielt die Polizei Hinweise auf ein flüchtendes Fahrzeug, das im Rahmen der Großfahndung im Ortsteil Kesselstadt ermittelt werden konnte. Die dortige Wohnanschrift wurde weiträumig abgesperrt und durch Spezialkräfte der Polizei durchsucht. Dabei wurden zwei weitere Leichen aufgefunden. Bei einer der toten Personen dürfte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Täter handeln. Hinweise auf weitere Täter gibt es derzeit nicht. Die Zahl der Opfer, die an den Tatorten Heumarkt und Kurt-Schumacher-Platz tödlich verletzt wurden, erhöhte sich auf neun, so dass derzeit insgesamt elf Tote zu beklagen sind. Die Ermittlungen zur Identität der Opfer und des mutmaßlichen Täters dauern an.

Die Ermittler gehen bei der Schießerei von einer Einzeltat aus. Das Motiv ist unklar. Wie Bild berichtet handelt sich es bei dem mutmaßlichen Täter um Tobias R. aus Hanau.

Inzwischen wurden bekannt, dass der Generalbundesanwalt die Ermittlung übernommen hat – er sieht “Anhaltspunkte für eine fremdenfeindliche Motivation”.

Der Innenminister von Hessen, Peter Beuth, hat inzwischen Hinweise auf einen mutmaßlich rechtsextremen Hintergrund der  Tat von Hanau bestätigt. “Nach unseren jetzigen Erkenntnissen ist ein fremdenfeindliches Motiv durchaus gegeben”, sagt der CDU-Politiker. Darauf deute etwa eine Homepage hin, aus der sich ein mutmaßlicher rechter Hintergrund ergeben.

Der mutmaßliche 43-jährige Attentäter, Tobias R., wurde mit seiner 72-jährigen Mutter tot in seiner Wohnung gefunden.

red

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Nach Feuer in Ditzinger Schule: Mehrere Hundertausend Euro Schaden

Ein Brand im Schulzentrum in Glemsaue gestern Abend beschäftigte bis in die heutigen morgen Stunden über 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie Rettungskräfte und mehrere Streifenbesatzungen der Polizei Ludwigsburg.

Der Brand ging ersten Erkenntnissen zufolge von einem Chemiesaal aus und führte zu starker Rauchentwicklung. Rauch und Ruß zog sich dabei in der Folge durch den gesamten Gebäudekomplex. Die Feuerwehr hatte den Brand um 23.00 Uhr gelöscht. Bis 04.00 Uhr heute früh dauerten die Nachlösch- und Belüftungsarbeiten an. Die Ermittlungen zur Brandursache sind im Gange. Der Sachschaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf mehrere hunderttausend Euro. Vor Ort waren sowohl der Oberbürgermeister der Stadt Ditzingen als auch die Schulleitung der dort ansässigen Schulen. Nach derzeitigem Sachstand findet für den heutigen Mittwoch sowohl für die Schülerinnen/Schüler der Realschule als auch des Gymnasiums kein Unterricht statt. Die Schülerinnen/Schüler werden über den Unterrichtsausfall durch die Schulleitung unterrichtet. Die Feuerwehr Ditzingen war mit elf Fahrzeugen und 61 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug und der Ortsgruppe im Einsatz. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte zwei Streifenbesatzungen im Einsatz.

Aktuelle Meldungen vom Wochenende

Zeugenaufruf: Kind in Korntal-Münchingen angefahren – Verursacher flüchtet

Am Donnerstag gegen 14:10 Uhr lief ein 10-Jähriger Schüler mit Schulranzen die “Schmale Straße” in Münchingen in Richtung Stuttgarter Straße entlang. Da es dort keinen Gehweg gibt, musste der Schüler am rechten Fahrbahnrand gehen. Von hinten näherte sich ein weißer Mercedes mit LB-Kennzeichen, vermutlich A-Klasse, älteres Modell mit Rostflecken, und streifte beim Vorbeifahren mit seinem Außenspiegel den 10-Jährigen, der daraufhin gegen die hintere Beifahrertür des Mercedes geschleudert wurde und sich leicht verletzte. Der Pkw-Lenker fuhr unbeirrt weiter, hielt einige Meter weiter kurz an um ein jugendliches Mädchen mit Kopftuch einsteigen zu lassen und entfernte sich dann mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Freizeitbad. Hinweise zum Flüchtigen nimmt das Polizeirevier Ditzingen, Tel.: 07156/43520, entgegen.

Bietigheim-Bissingen: Einbruch in Wohnhaus

Am Freitag zwischen 19:30 Uhr und 22:25 Uhr drangen bislang unbekannte Täter über eine Terrassentür in ein Wohnhaus im Wohngebiet Kreuzäcker ein, indem sie diese aufhebelten. Die Täter entwendeten Bargeld im unteren, dreistelligen Bereich. Möglicherweise wurden sie bei der Tatausführung gestört und verließen daraufhin das Haus. Die Höhe des Sachschadens kann bislang nicht beziffert werden.

Bönnigheim: Einbruch in Privatwohnung und Werkstatt

Bislang unbekannte Täter verschafften sich am Samstagabend gegen 19:45 Uhr gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung im Schmiedsberger Weg indem sie eine dortige Terrassentüre aufhebelten. Aus der Wohnung entwendeten sie hochwertigen Schmuck. Über die Wohnung gelangten sie in eine darunter befindliche Werkstatt, aus der sie in einem Tresor befindliches Bargeld entwendeten. Der Versuch, einen weiteren in der Werkstatt befindlichen Tresor zu öffnen misslang. Es entstand Sachschaden von 5.000,- Euro, das Diebesgut wird ebenfalls auf einen vierstelligen Euro-Betrag geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142-4050, zu melden.

Korntal-Münchingen: Gartenhausaufbruch

Im Tatzeitraum zwischen Donnerstag, 13.02.2020 und Samstag, 15.02.2020 hebelten unbekannte Täter ein Gartenhaus in der Thomas-Mann-Straße im Ortsteil Münchingen auf. Aus dem Innenraum entwendeten sie einen Benzinkanister, ein Notstromaggregat sowie verschiedene Werkzeuge. Die Höhe des Schadens kann bislang nicht beziffert werden. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156-43520, zu melden.

Tamm: Fahrzeugdiebstahl

Ein bislang unbekannter Täter entwendete am Samstagabend zwischen 19 und 21 Uhr einen auf dem Parkplatz eines Restaurants im Länderrain geparkten schwarzen Ford Fiesta. Personen, welche in diesem Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, tel. 07142-4050, zu melden.

Pleidelsheim: Zwei leichtverletzte Personen nach Verkehrsunfall

Eine 26-jährige Fahrerin eines Ford befuhr am Samstag gegen 13:50 Uhr die Landesstraße 1125 von Murr kommend in Richtung Pleidelsheim. Hinter dem Ford fuhr ein Fiat, der von einer 71-Jährigen gelenkt wurde. Als die 26-jährige an einer Ampel verkehrsbedingt halten musste, erkannte die dahinterfahrende 71-jährige Fahrerin dies nicht rechtzeitig und fuhr auf. Beide Fahrerinnen erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro.

Pleidelsheim: Verkehrsunfall auf der K 1700

Auf der Kreisstraße 1700 war ein 37 Jahre alter Porsche-Fahrer am Samstagmittag von Mundelsheim kommend in Richtung Pleidelsheim unterwegs. Gegen 15:30 Uhr geriet er am Ausgang einer Linkskurve ins Schleudern, drehte sich und prallte gegen die Leitplanke. Die Leitplanke wurde dabei auf einer Länge von etwa 30 Metern stark beschädigt. An dem Porsche entstand Totalschaden. Der Gesamtschaden wurde auf rund 23.000 Euro geschätzt. Der Porsche-Fahrer blieb unverletzt.

Waldenbuch: Eine verletzte Person nach Verkehrsunfall

Am Samstag gegen 12:30 Uhr fuhr eine 59-jährige Fahrerin mit ihrem Ford von einem Supermarkt-Parkplatz nach links in die Bahnhofstraße ein. Hierbei übersah sie den von rechts kommenden Fußgänger. Der 84-jährige Fußgänger erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert.

Bietigheim-Bissingen: Verkehrsunfall mit Sachschaden

Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall in Bietigheim-Bissingen, der sich am Samstag gegen 08.30 Uhr an der Kreuzung Gerokstraße / Lindenstraße ereignete. Hier missachtete die 37 Jahre alte Lenkerin eines Ford trotz Stopp-Zeichen die Vorfahrt der von rechts kommenden, 46 Jahre alten Lenkerin eines BMW. Die Fahrzeuginsassen blieben durch den Verkehrsunfall unverletzt. Beide Fahrzeuge mussten durch Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geborgen werden.

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20-jährige Bietigheimerin stirbt bei Verkehrsunfall

Eine 20-Jährige Bietigheimerin starb am Donnerstagmorgen auf der B27 bei Talheim, als sie frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug kollidierte. Die junge Frau war auf der B27 von Heilbronn in Richtung Lauffen unterwegs als sie gegen 08.30 Uhr auf Höhe der Kreuzung nach Horkheim und Talheim zum Überholen eines vorausfahrenden LKWs ansetzte. Dabei übersah sie vermutlich einen entgegenkommenden Kühllaster. Es kam zur frontalen Kollision beider Fahrzeuge, bei der die Frau in ihrem Renault Twingo eingeklemmt wurde. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.

 

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