Kleinkind (3) wird von Hund angegriffen und schwer verletzt

Oberstenfeld:

Auf dem Radweg zwischen dem Freibad Oberstenfeld und Beilstein ist ein dreijähriger Junge am Dienstagabend gegen 22:00 Uhr von einem Hund angegriffen und schwer verletzt worden. Das Kind war mit Angehörigen zu Fuß auf dem Weg unterwegs. Ebenso ein 25-jähriger Radfahrer, der an der Leine eine 14 Monate alte Mischlingshündin mitführte. Beim Passieren der Fußgänger riss die Hündin den 25-Jährigen vom Rad und biss dem Kind ins Gesicht. Der schwer verletzte Dreijährige wurde in eine Klinik gebracht. Die Hündin wurde von der Polizei beschlagnahmt und von Mitarbeitern der Tierrettung Unterland in ein Tierheim gebracht. Die Polizeihundeführerstaffel beim Polizeipräsidium Ludwigsburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Hotelzimmer: Vorsicht Langfinger

Einbrüche in Hotelzimmer sind für Kriminelle ein Kinderspiel und Wertsachen leichte Beute. Selbst Tresore sind für Diebe oft nur ein kleines Hindernis. “Hotelzimmertresore, die mit einfachen Schrauben im Schrank oder an der Wand montiert sind, können recht problemlos herausgebrochen und mitgenommen werden”, sagt Olaf Seiche, Hotelprüfer bei TÜV Rheinland.

Schutz bieten in dieser Hinsicht spezielle Verankerungen und Schrauben. Urlauber und Geschäftsreisende, die den Tresor nutzen wollen, sollten sich im Vorfeld über die Montage beim Hotel erkundigen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf den Hotelsafe an der Rezeption zurückgreifen. Hier werden Wertgegenstände gegen Quittung in Empfang genommen und sind – im Gegensatz zur Aufbewahrung in den Hotelzimmertresoren – in vollem Umfang versichert.

Genau hinsehen sollten Gäste auch bei Gepäckaufbewahrungsräumen. Die sollten nach An- und vor Abreise sicherheitshalber nur genutzt werden, wenn sie gut überwacht und Gepäckstücke dort gegen Quittung gelagert werden. “Ein Belegsystem, bei dem Gäste ihr Gepäckstück nur gegen einen Gepäckabschnitt zurückerhalten, verhindert, dass sich jemand ein x-beliebiges Gepäckstück aus den Aufbewahrungsräumen nehmen kann”, erklärt Seiche.

Auch folgende Tipps sollten Hotelgäste beachten, um es Kriminellen möglichst schwer zu machen: Den Zimmerschlüssel nicht an der Rezeption abgeben, da dieser meist unter Nennung einer Zimmernummer vom Personal auch an Fremde ausgehändigt wird.

Es empfiehlt sich, Schlüsselkarten durch Alufolie oder Portemonnaies mit Bleieinlagen vor Auslesegeräten zu schützen. Diebe nutzen diese Geräte immer häufiger und gelangen mit den gestohlenen Daten ins Hotelzimmer. Außerdem ist es sinnvoll, vor der Reise abzuwägen, welche Wertsachen wirklich benötigt werden. “Kommt es zum Diebstahl, immer die Rezeption und die Polizei informieren”, rät Seiche. Die Anzeige bei der Polizei ist als Nachweis für Versicherungen unverzichtbar.

Mit kühlem Kopf durch den Stau

Autofahrer müssen angesichts weiterer Hitzewellen und drohender Stau-Gefahr auf Deutschlands Straßen auch in den kommenden Wochen kühlen Kopf bewahren. Wo es besonders heiß hergeht, verrät der ADAC.

Denn wieder sind Autofahrer aller Bundesländer unterwegs. In Berlin und Brandenburg enden an diesem Wochenende die Ferien. Auch in Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und im Saarland rückt das Ferienende näher.

Aus Bayern und Baden-Württemberg rollt die zweite Reisewelle in Richtung Süden und Meer. Die Staus auf den Rückreisespuren sind nun deutlich schlimmer. Wer flexibel ist, weicht auf einen stauärmeren Tag wie Montag oder Dienstag aus.

Auch im benachbarten Ausland sind Autofahrer nicht vor Staus sicher. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten.

Auf der österreichischen Inntal-, Brenner- und Tauernautobahn ist zudem wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Und: Wegen des Besucheransturms zum Formel-1-Rennen in Budapest (4. August 2019) wird die Stausituation auf den österreichischen Autobahnen A 1 und A 4 sowie der ungarischen M 1 zusätzlich verschärft.

Neue Wege mit dem E-Mountainbike

Fahrräder mit elektrischem Rückenwind bringen vor allem rüstige Senioren in Schwung. Locker und lässig erklimmen die älteren Semester im Straßenverkehr jede Steigung. Und das Beste dabei: Mit dem E-Bike geht ihnen so schnell nicht die Puste aus. Doch wie sieht es eigentlich mit Elektro-Rädern fürs Gelände aus? Gibt es Modelle, mit denen man über Stock und Stein radeln kann?

Wer jetzt den Trail unter Strom setzen möchte, der wird bei Hersteller Bionicon in Weiden in der Oberpfalz fündig. Mit dem Engine bringt das Unternehmen sein erstes vollgefedertes E-Mountainbike in den Handel. Das Engine soll ganz neue Wege eröffnen: Es ist als Enduro-Version mit einer klassischen 27,5 Zoll Bereifung und einem 160 Millimeter Fahrwerk fahrbar oder als Trail-Version mit 27,5+ Bereifung und einem 140 Millimeter Fahrwerk erhältlich. Für die notwendige Power sorgt der Shimano Steps E8000-Motor mit 504 Wh-Akku.

Der Shimano-Motor bietet 70 Newtonmeter Drehmoment für steile Anstiege sowie anspruchsvolle Trailfahrten. Der passenden Li-Ion-Akku wurde laut Hersteller speziell für die höheren Anforderungen beim Moutainbiking entwickelt. So könne das Engine sportlichen Fahrspaß mit allen Vorteilen eines E-Mountainbikes kombinieren, heißt es.

Sowohl Enduristen, Trailbiker als auch Genussradler sollen mit dem E-Mountainbike auf ihre Kosten kommen. Bergab sorgen der flache Lenkwinkel mit 65 Grad, das breite 780-Millimeter-Cockpit und das leichte Rock-Shox-Fahrwerk für Abfahrtsspaß und viel Kontrolle auch in schnellem und steilem Gelände, verspricht der Hersteller.

Die 435 Millimeter kurzen Kettenstreben und das tiefe Tretlager sollen ein gutes Handling auf engen, schwierigen Trails ermöglichen. Die serienmäßige Teleskop-Sattelstütze bietet bis zu 150 Millimeter Hub und ist vom Lenker aus bedienbar. Abgerundet wird das Gesamtpaket durch eine 11-Gang-Schaltung von Shimano mit 418 Prozent Übersetzungsbandbreite sowie 203/180-Millimeter-Bremsen mit 4-Kolben-Bremssattel.

Das Engine wird in sechs Ausstattungsversionen in einer Preisspanne von 4.299 Euro bis 5.699 Euro angeboten: Es gibt drei Trail- und drei Enduro-Versionen. Die Topmodelle sind das Bionicon Engine 0 Trail das Engine 0 Enduro (Preis 5.699 Euro), gefolgt von den Modellen Engine 1 Enduro und Engine 1 Trail (Preis 4.499 Euro) sowie dem Engine 2 Enduro und Engine 2 Trail (Preis: 4.299 Euro).

Möglingen: Tatverdächtiger nach Bedrohung mit Schusswaffe ermittelt

Am frühen Freitagmorgen durchsuchten Beamte der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, unterstützt durch ein Spezialeinsatzkommando des Polizeipräsidiums Einsatz eine Wohnung in Möglingen. Vorausgegangen war eine Bedrohungslage, zu der es am Sonntag kurz nach 22.00 Uhr im nördlichen Bereich von Möglingen gekommen war. Während des Gassigehens waren ein 55 Jahre alter Mann und seine 54-jährige Frau auf einen zunächst unbekannten Radfahrer getroffen, der seinen Hund unangeleint ausführte. Der Hund attackierte nun den Vierbeiner des Ehepaares, worauf der 55-Jährige versuchte diesen mit seinem Gehstock abzuwehren. Hierauf habe der Radfahrer aggressiv reagiert und den 55-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht. Als der Bedrohte den Tatverdächtigen aufforderte die Pistole wegzustecken, kam er dem zunächst nach. Er bedrohte den Mann dann ein zweites Mal, wieder unter Vorhalt der Waffe, setzte sich schließlich jedoch auf sein Fahrrad und fuhr davon. Das Ehepaar alarmierte sogleich die Polizei, die den Tatverdächtigen trotz umfassender Fahndungsmaßnahmen nicht mehr feststellen konnte. Zeugenhinweise und weitere umfangreiche Ermittlungen brachten die Kriminalpolizei schließlich auf die Spur eines 47-Jährigen. Die Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen, der keinen Widerstand leistete, förderte mehrere verschiedene Waffen, wie eine Schreckschusswaffe, eine Armbrust und Messer, zu Tage. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt. Der 47-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz rechnen.

Marbach am Neckar: Einbrecher im Krankenhaus – Einsatzkräfte finden verletzte Patientin

Noch nicht geklärt sind die Umstände eines Vorfalls, der sich in der Nacht zum Freitag gegen 02:40 Uhr im Krankenhaus Marbach ereignet hat. Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge stieg ein unbekannter junger Mann nach Entfernen eines Fliegengitters in ein Patientenzimmer im Erdgeschoss des Hauses ein. Ein Patient bemerkte den Einbrecher und drückte den Alarmknopf. Eine Krankenhausmitarbeiterin überraschte den Täter wenig später im Flur und er flüchtete in den Keller. Nachdem erste Einsatzkräfte der Polizei eingetroffen waren, wurde in einem weiteren Patientenzimmer eine erheblich verletzte ältere Frau auf dem Boden liegend aufgefunden. Sie musste aufgrund ihres Gesundheitszustandes in ein anderes Krankenhaus verlegt und dort intensivmedizinisch versorgt werden. Ob die Verletzung der Frau möglicherweise durch die Einwirkung des unbekannten Täters oder durch ein Sturzgeschehen verursacht wurde, steht derzeit noch nicht fest. Das Krankenhaus wurde mit Unterstützung weiterer Streifenbesatzungen benachbarter Polizeireviere vollständig durchsucht. Diese Maßnahme und umfangreiche Fahndungsmaßnahmen im dortigen Bereich führten im Verlauf der Nacht nicht zum Erfolg. Von dem Täter ist lediglich bekannt, dass er ein rotes oder orangefarbenes T-Shirt trug und vermutlich einen Rucksack dabei hatte. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, entgegen.

E-Scooter: Der Helm muss her

Kritiker sehen sich nach den ersten schweren Unfällen mit elektrischen Tretrollern bestätigt. Sie hatten es von Anfang an für einen fatalen Fehler gehalten, bei den angesagten City-Flitzern auf eine Helmpflicht zu verzichten.

Allein in Hamburg wurden in den vergangenen Wochen mehr als 15 E-Scooter-Fahrer mit entsprechenden Verletzungen behandelt. “Die Bilanz ist erschreckend, vor allem, weil viele Kopfverletzungen dabei waren und die Fahrer in keinem Fall einen Helm trugen”, sagt Prof. Dr. Christian Kühne, Chefarzt des Chirurgisch-Traumatologischen Zentrums der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg.

Die Mediziner gehen davon aus, dass die Zahl der Verletzten steigt, und haben deshalb beschlossen, die Unfälle so schnell wie möglich in einem Register zusammenzutragen. So sollen unter anderem die Art der Verletzungen und die Umstände der Stürze dokumentiert und später für eine Studie ausgewertet werden.

In dem Register sollen die Meldungen der Notaufnahmen und Unfallchirurgen zusammengeführt werden. “Wir erfassen zum Beispiel den Schweregrad der Verletzung, ob der verletzte Scooter-Fahrer einen Helm getragen hat, ob er zum ersten Mal mit einem E-Scooter unterwegs war und ob es ein Sturz oder eine Kollision war”, sagt Chefarzt Prof. Kühne.

Unabhängig von den Ergebnissen der Studie ist aber jetzt schon klar, dass Scooter-Fahrer ohne Helm ein besonders großes Verletzungsrisiko haben. “Auch wenn der Gesetzgeber keine Helmpflicht für E-Scooter vorsieht: als Ärzte, die diese Patienten behandeln, raten wir dringend dazu, beim Fahren einen Helm zu tragen”, so der Appell von Prof. Kühne.

So schnell dürften E-Scooter Fahrer aber nichts auf den Kopf bekommen. Denn Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) ist derzeit damit beschäftigt, die Scherben des Maut-Desasters zu beseitigen. Und das kann dauern.

Hier fliegen Sie am günstigsten

Der Flughafen Frankfurt am Main ist nicht nur Deutschlands größter Airport. Von der Main-Metropole aus fliegen Urlauber oftmals auch am günstigsten ins Ausland. Gleich sieben der 20 beliebtesten Flugziele der Check24-Kunden außerhalb Deutschlands sind am günstigsten von Frankfurt am Main erreichbar. Dazu gehören neben den drei US-Metropolen New York, San Francisco und Los Angeles auch die beiden türkischen Städte Istanbul und Ankara sowie Barcelona und Lissabon.

Düsseldorf bot für immerhin sechs Ziele den durchschnittlich besten Preis. Aus Berlin fliegen Reisende zu vier Zielen am günstigsten. “Der gewählte Abflughafen hat einen enormen Einfluss auf den Flugpreis”, sagt Guido Thurmann, Leiter Flüge bei Check24. “Für Fluggäste kann die Anreise zu einem etwas weiter entfernten Flughafen mit der Bahn insgesamt günstiger sein. Ein Vergleich lohnt sich.”

Je nach Flugziel gibt es enorme Preisunterschiede zwischen den Abflughäfen. Über 460 Euro oder fast 500 Prozent mehr zahlen Urlauber beispielsweise für Flüge nach Wien, wenn sie ab Karlsruhe statt Berlin fliegen. Im Schnitt aller betrachteten Destinationen kosten Flüge zum identischen Ziel vom teuersten Flughafen weit mehr als das Doppelte im Vergleich zum günstigsten Abflughafen.

Preiswert sind vor allem Ziele im europäischen Ausland zu erreichen. Die günstigsten Tickets gab es im Schnitt der 20 größten deutschen Abflughäfen für Flüge nach London (149 Euro). Nur unwesentlich teurer wird es für Fluggäste, die nach Mallorca reisen (158 Euro). Für unter 200 Euro hin und zurück kommen Reisende außerdem nach Barcelona und Wien.

Hitzewelle und Hautkrebs

Wohl dem, der in der brütenden Sommerhitze ein bisschen Abkühlung im Schwimmbad suchen kann. Das ist allerdings nicht allen vergönnt. Denn die meisten Menschen müssen auch bei Sauna-Temperaturen ihrer Arbeit nachgehen. Doch das geht an die Substanz, vor allem, wenn man im Freien arbeitet.

Jeder siebte Beschäftigte in Vollzeit (14 Prozent) verbringt mehr als die Hälfte seiner Arbeitszeit im Freien. Jedoch erhält nur jeder dritte Betroffene (39 Prozent) eine regelmäßige Unterweisung über Gefährdungen durch die Sonnenstrahlung. Das sind Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018, die nun von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) im Faktenblatt “Arbeiten im Freien – Beschäftige vor UV-Strahlung schützen” veröffentlicht wurden.

Rund 290.000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland neu an Hautkrebs. Die UV-Anteile der Sonnenstrahlung lösen dabei häufig aktinische Keratosen und das Plattenepithelkarzinom aus. Diese Formen des weißen Hautkrebses sind seit 2015 als Berufskrankheit anerkannt.

Die Beschäftigen, die Freien ihrem Beruf nachgehen, arbeiten zumeist im Baugewerbe (91 Prozent), dem Gartenbau und der Floristik (85 Prozent) oder der Land- und Forstwirtschaft (81 Prozent). Jedoch liegt der Anteil auch in Berufen wie beispielsweise Fahrern oder Gebäudetechnikern bei rund 40 Prozent. Bei den Betroffenen handelt es sich überwiegend um Männer (87 Prozent).

Die Beschäftigten sehen sich im Freien nicht nur der UV-Strahlung der Sonne ausgesetzt. Rund zwei von drei Betroffenen (69 Prozent) arbeiten auch häufig unter Hitze, Kälte, Feuchtigkeit und Zugluft. Auch befinden sich Dreck und Schmutz sowie Rauch, Staub und Gase häufiger in ihrer Arbeitsumgebung.

Keller im Sommer lüften: Fataler Fehler?

An heißen Sommertagen lüften viele Hausbesitzer ihre Kellerräume mal “richtig” durch. Kellerfenster und- türen halten sie tagsüber offen und meinen, damit Feuchtigkeit und muffigen Geruch zu vertreiben. Doch Experten halten das für völlig falsch. Denn sogenanntes “Sommerkondensat” schafft in den Kellern neue Feuchteprobleme bis hin zum Schimmelpilzbefall an Wänden und Inventar.

“Es ist grundverkehrt, an heißen Sommertagen tagsüber zu lüften statt in den kühleren Morgen- und Abendstunden”, erläutert Diplom-Ingenieur Thomas Molitor, stellvertretender technischer Leiter von “Isotec”.

Besonders gefährdet sieht der Experte Altbaukeller, da sie in der Regel nur über luftdurchlässige Gitterroste an den Fensteröffnungen verfügen. Durch sie kann die feuchte Sommerluft permanent eindringen und auf den kalten Wänden kondensieren.

Bei einer anstehenden Sanierung lohnt es sich daher, luftdichte Fenster einbauen zu lassen. Neubauten haben dieses Problem zwar nicht, denn sie sind in der Regel auch im Kellerbereich mit Thermofenstern ausgestattet. Hier wird aber oft Wäsche gewaschen und getrocknet, anschließend jedoch nicht richtig gelüftet. Damit erhöht sich in Neubaukellern die relative Luftfeuchte. Diese kondensiert dann an den Wandoberflächen und führt ebenfalls zu Schimmelbefall.