Pilates- und Workout Übungen von Ludwigsburg24 – Teil 43

Die besten und effektivsten Workouts!

Für das Wochenende zeigt dir unsere Pilates Trainerin Elif in unserer neuen Pilates- und Workout Serie, wie du dein Fett wegkriegst und gleichzeitig mehr Muskeln und eine klasse Haltung bekommst.

Die heutige Übung heißt “Killer Abs Workout”.

Viel Spaß beim Mitmachen wünschen wir!

Illegale Graffiti in Ludwigsburg: Stadt beschäftigt Mitarbeiter

Sie finden sich auf Hauswänden, Straßenschildern und Zugwaggons: illegal angebrachte Graffitis. Laut einer Studie des Deutschen Städtetags verursachen sie alljährlich Kosten in Höhe von 200 Millionen Euro. Dabei ist die Tendenz steigend, auch in Ludwigsburg: “In den letzten Jahren bemerken wir eine deutliche Zunahme”, erklärt Hans-Jürgen Schroff, Leiter der Technischen Dienste Ludwigsburg (TDL). Sobald es die Temperaturen zulassen, seien die Sprayer unterwegs – und die Mitarbeitenden der TDL täglich im Einsatz, um die verschmutzten Stellen wieder zu säubern und zu übermalen.

Ein Mitarbeiter ist sogar ausschließlich damit beschäftigt, als “Graffiti-Entferner”. Dabei schafft er es meist gar nicht alleine, sondern benötigt weitere Unterstützung durch Kollegen. Pro Tag gehen nämlich im Durchschnitt fünf bis zehn Meldungen über illegal angebrachte Graffitis bei der Stadt ein, die meisten über die städtische Mängelmelder-App.

Die jugendlichen Sprayer sind sich über die rechtlichen und finanziellen Konsequenzen oft nicht im Klaren. Aber: “Illegale Graffitis sind kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat”, betont Schroff. Jedes Graffiti wird von der TDL angezeigt, Polizei und Staatsanwaltschaft werden tätig. Dabei machen sich die Sprayer nicht nur strafbar, sondern sie haften auch für die verursachten Schäden.

Das Sprühen auf nicht genehmigten Flächen ist eine Sachbeschädigung. Zudem steht das illegale Sprayen oft in Verbindung mit einem verbotswidrigen Betreten eines Geländes – dann liegt auch noch ein Hausfriedensbruch vor.

Der Geschädigte kann aufgrund der Sachbeschädigung zivilrechtlich auf Schadensersatz klagen. Diese zivilrechtlichen Ansprüche gegenüber dem Sprayer haben 30 Jahre Gültigkeit. Wenn eine Gruppe beim illegalen Sprayen erwischt wird, haftet jedes Gruppenmitglied für die gesamte Schadenssumme. Bei einer größeren beschädigten Fläche kann es sich dabei schnell um mehrere Tausend Euro handeln.

Kinder bis zum 14. Lebensjahr sind zwar strafunmündig, jedoch bereits ab dem siebten Lebensjahr zivilrechtlich schadensersatzpflichtig. Jugendliche ab 14 Jahren werden strafrechtlich verfolgt. Dabei droht schlimmstenfalls eine Jugendstrafe zwischen sechs Monaten bis fünf Jahren in der Jugendstrafanstalt.

Bevorzugte Objekte für Graffitis sind öffentliche Verkehrsmittel und gut sichtbare Flächen. Oft ist gerade das Risiko, erwischt zu werden, für die Sprayer ein weiterer Anreiz. Auch Züge und S-Bahnen üben auf manche Mitglieder der Graffiti-Szene eine besondere Anziehungskraft aus. Dies ist besonders gefährlich: Aufgrund der Stromschienen besteht Lebensgefahr beim Betreten der Gleisanlagen.

Deshalb geht der Appell auch an Eltern und Erziehungsberechtigte, ein Gespür für dieses Thema zu entwickeln. Kinder und Jugendliche, die zur Graffiti-Szene gehören, lassen sich zum Beispiel an folgenden typischen Merkmalen erkennen: ein besonders starkes Interesse an Graffiti-Literatur und entsprechenden Internet-Seiten, ein Sammelalbum mit Bildern von Graffiti-Entwürfen sowie mit Farbe verschmutzte Kleidung oder Sprühdosen und Edding-Stifte versteckt in Rucksäcken. Bei solchen Anzeichen sollte unbedingt ein klärendes Gespräch mit dem Kind oder Jugendlichen stattfinden.

Für die Technischen Dienste Ludwigsburg lautet die Aufgabe, gemeldete Graffitis so schnell wie möglich zu entfernen oder zu überstreichen. “Unserer Erfahrung nach ist es so: Wo ein Graffiti ist, kommen bald noch weitere dazu”, meint Hans-Jürgen Schroff. “Und das ist natürlich nicht im Sinne einer sauberen Stadt Ludwigsburg.”

28-Jähriger übersieht beim Parken Radfahrer

Vaihingen an der Enz-Horrheim: Beim Umparken Radfahrer übersehen

Ein 28-Jähriger parkte seinen Opel Vivaro am Freitag gegen 07.25 Uhr in der Florianstraße in Horrheim vom linken Fahrbahnrand auf einen Firmenparkplatz um. Hierbei übersah er mutmaßlich einen von hinten anfahrenden 48-jährigen Fahrradfahrer und es kam zum Zusammenstoß. Der Radfahrer wird verletzt und durch eine hinzugerufene Rettungswagenbesatzung in ein Krankenhaus gebracht. Am Lkw entstand ein Schaden in Höhe von ungefähr 5.000 Euro und am Fahrrad von etwa 500 Euro.

Meldungen aus dem Kreis

Ditzingen-Hirschlanden – Leichtkraftfahrerin stürzt alleinbeteiligt und verletzt sich leicht

Am Freitagabend ereignete sich gegen 19 Uhr auf der L1136 zwischen Höfingen und Schöckingen ein Verkehrsunfall. Eine 52-jährige Vespa-Lenkerin befuhr die L 1136 von Höfingen kommend in Richtung Schöckingen. Am Kreisverkehr bei Hirschlanden kam sie alleinbeteiligt zu Fall. Durch den Sturz wurde die Dame leicht verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht. Am Leichtkraftrad entstand Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.

Verkehrsunfall mit Personenschaden in Kirchheim am Neckar

Zu einem folgenschweren Auffahrunfall kam es am Freitag gegen 15:40 Uhr auf der B27 in Kirchheim im Bereich der Einmündung des Speyerer Weges. Ein 36-jähriger BMW-Fahrer fuhr, vermutlich abgelenkt durch die weinende Tochter auf dem Rücksitz und geblendet durch die Sonne, auf einen vorausfahrenden VW auf. Durch den Aufprall wurden der VW einer 32-Jährigen, ein Mercedes Benz eines 55-Jährigen und ein von einem 48-Jährigen geführter Audi zusammengeschoben. Der 36-Jährige BMW-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht, seine Tochter und die Fahrzeugführer der anderen beteiligten Fahrzeuge blieben unverletzt. Das Fahrzeug des Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf insgesamt schätzungsweise 30000 Euro. Die Walheimer Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug und das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit zwei Streifenbesatzungen im Einsatz.

Verkehrsunfallflucht in Freiberg am Neckar

Zu einem Verkehrsunfall mit einem Schaden von etwa 1500 Euro kam es am Freitagnachmittag zwischen 15:15 Uhr und 16:15 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes am Marktplatz in Freiberg am Neckar. Der unbekannte Unfallverursacher beschädigte einen geparkten VW im Bereich des rechten vorderen Kotflügels und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten sich beim Polizeirevier Marbach, Tel. 07144-9000, zu melden.

Juwelier wird um kostbare Ringe erleichtert

Sachsenheim: Ringe aus Juweliergeschäft gestohlen

Auf Ringe im Wert einer vierstelligen Summe hatte es ein bislang unbekannter Dieb abgesehen, der am Mittwochnachmittag in der Bahnhofstraße in Großsachsenheim zuschlug. Der Unbekannte hatte gegen 15.00 Uhr ein Juweliergeschäft betreten und sich dort zunächst im hinteren Bereich des Verkaufsraums aufgehalten. Nachdem er im weiteren Verlauf sich mit einer Verkäuferin unterhalten hatte, verließ er das Geschäft ohne etwas gekauft zu haben. Zu einem späteren Zeitpunkt musste die Verkäuferin feststellen, dass der Tatverdächtige vermutlich mehrere Ringe aus einem Schaufenster sowie aus einem Regal entwendet hatte. Bei ihm soll es sich um einen Mann im Alter zwischen 25 und 28 Jahren handeln, der etwa 175 bis 180 cm groß ist. Er ist sehr schlank und hat kurze mittelblonde Haare. Zur Tatzeit trug er eine saubere Baustellenhose, ein weißes T-Shirt und eine helle beigefarbene Jacke. An seinem rechten Auge hatte er einen auffälligen quer verlaufenden roten Streifen. Hierbei handelt es sich mutmaßlich um eine Augenverletzung. Er sprach Deutsch mit leicht russischem Akzent. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147/27406-0, in Verbindung zu setzen.

33-Jähriger attackiert Vater, der seiner Tochter zur Hilfe eilt

Bietigheim-Bissingen: 33-Jähriger attackiert 51-Jährigen

Wegen Körperverletzung ermittelt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen derzeit gegen einen 33 Jahre alten Mann, der am Mittwoch gegen 20.25 Uhr am Bahnhof in Bietigheim einen 51-Jährigen attackierte. Dem vorausgegangen war, dass der 33-Jährige ein 16 Jahre altes Mädchen belästigte, indem er ihr hinterher ging und ihr dabei fortwährend nachrief. Als der 51-jährige Vater seine Tochter am Bahnhof abholen kam, griff er ein um seine Tochter zu beschützen. Der Tatverdächtige griff den Mann hierauf wohl unvermittelt an und es kam zu einer Rangelei, wobei die beiden Männer zu Boden gingen. Als Zeugen die Polizei alarmierten, machte sich der 33-Jährige zunächst aus dem Staub. Im Rahmen der sich anschließenden polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnte er jedoch in der Nähe des Bahnhofs festgestellt werden.

Pilates- und Workout Übungen von Ludwigsburg24 – Teil 42

Die besten und effektivsten Workouts!

Für das Wochenende zeigt dir unsere Pilates Trainerin Elif in unserer neuen Pilates- und Workout Serie, wie du dein Fett wegkriegst und gleichzeitig mehr Muskeln und eine klasse Haltung bekommst.

Die heutige Übung heißt “Unterkörper-Training, Beine, Po und insbesondere Innenoberschenkel ”.

Viel Spaß beim Mitmachen wünschen wir!

Älterer Mann drückt Frau gegen Hauswand

Ludwigsburg: Streitigkeit

Am Mittwoch gegen 19.00 Uhr kam es zu einer Streitigkeit zwischen einem Paar, das in der Unteren Marktstraße in der Ludwigsburger Stadtmitte spazieren war. Auslöser waren wohl persönliche Differenzen. Im Laufe der Streitigkeit drückte der 69-jährige Mann die 35-jährige Frau gegen eine Hauswand und schlug nach ihr. Dies wurde von einem 68-jährigen Bekannten der Frau beobachtet, der daraufhin der Frau zur Hilfe eilte und den Mann zu Boden stieß. Der 69-Jährige wurde bei der Handgreiflichkeit leicht verletzt und kam mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus.

Diesel-Skandal: Grünes Licht für Hardware-Nachrüstung

Darauf haben viele Autofahrer mit dem Sternen-Logo gewartet: Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat jetzt eine Betriebserlaubnis für die Hardware-Nachrüstung für Diesel-Pkw von Daimler erteilt. Zuvor hatte es eine Genehmigung für Volvo gegeben.

Das KBA veröffentlichte die Genehmigung des Nachrüst-Systems des Anbieters Dr Pley auf seiner Internetseite. Der Nachrüster mit Sitz in Bamberg hatte sich bereits seine Technik für Volvo-Diesel-Fahrzeuge genehmigen lassen.

Nach Angaben des Nachrüstentwicklers Pley können die vom KBA genehmigten Systeme in bestimmten Daimler-Modellen der E- und C-Klasse sowie im SUV GLK mit der Schadstoffklasse Euro 5 eingesetzt werden. Fahrzeughalter können auf einem Online-Portal prüfen, ob eine Hardware-Nachrüstung bei ihrem Modell möglich ist.

Im Interview mit dem BR spricht Nachrüster Martin Pley die aus seiner Sicht gute Zusammenarbeit mit Daimler an: “Im Vergleich zu allen anderen Herstellern hat uns Daimler bei der Entwicklung der Hardware-Nachrüstung uneingeschränkt unterstützt.” mid/rlo

Azubis gesucht: 1.070 freie Plätze im Kreis Ludwigsburg 

Azubis gesucht: Zum Start des neuen Ausbildungsjahres gibt es im Kreis Ludwigsburg aktuell 1.070 freie Ausbildungsplätze. Damit sind noch 36 Prozent aller gemeldeten Lehrstellen unbesetzt. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Stuttgart beruft sich dabei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Gewerkschafter Jürgen Reisig appelliert an Schulabgänger, sich auch in der Ernährungsbranche umzusehen: „Vom Süßwarentechnologen bis zur Chemielaborantin – die Lebensmittelindustrie bietet hochtechnische Berufe bei überdurchschnittlicher Bezahlung. Im Kreis Ludwigsburg haben Firmen jetzt noch 65 freie Plätze für künftige Experten rund ums Essen und Trinken zu vergeben.“

Die Ernährungsindustrie ist der viertgrößte Industriezweig in Deutschland – und mit rund 4.200 Beschäftigten allein im Kreis Ludwigsburg ein „wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region“, so Reisig. Nach Einschätzung des Gewerkschaftssekretärs dürften gelernte Fachleute künftig kaum Probleme haben, hier eine passende Stelle zu finden. „Gefragt ist insbesondere die Fachkraft für Lebensmitteltechnik. Wer das lernt, hat nach der Ausbildung einen soliden Titel in der Hand. Je nach Betrieb können Gesellen eine Spezialisierung etwa für Getränke, Brot- oder Tiefkühlwaren draufsatteln und es bis zum Industriemeister bringen“, erklärt Reisig.

Aber Lebensmitteltechniker seien nicht nur „Experten für Brause, Backfisch oder Bonbons“. Die Digitalisierung schreite in ihrem Berufsfeld so schnell voran wie in kaum einer anderen Branche. „Künstliche Intelligenz ist in der Ernährungsindustrie längst angekommen und steuert zum Beispiel Abläufe in der Lagerlogistik. Das macht die Jobs nicht nur für Mechatroniker und Computerspezialisten interessant. Die neuen Technologien bieten ganz neue Möglichkeiten – vom Ausprobieren neuer Rezepte bis hin zur App-basierten Kommunikation mit dem Verbraucher“, so Jürgen Reisig.

Weitere Infos rund um Berufe in der Ernährungsindustrie und offene Ausbildungsplätze vor Ort gibt es auf der „Azubi-Börse“ der Arbeitsagentur: www.berufenet.arbeitsagentur.de