Meldungen aus dem Kreis

Freiberg am Neckar: Motorradfahrer schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste der Rettungsdienst am Montag einen 23 Jahre alten Motorradfahrer in ein Krankenhaus bringen, nachdem er gegen 06.45 Uhr in Freiberg am Neckar in einen Verkehrsunfall involviert war. Der 23-Jährige war auf der Straße “Alte Bahnlinie” stadteinwärts unterwegs. Zeitgleich wollte ein 57 Jahre alter VW-Fahrer von der Vogelsangstraße nach links auf die “Alte Bahnlinie” abbiegen. Beim Abbiegen achtete der Autofahrer mutmaßlich nicht auf den vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer und stieß mit ihm zusammen. Durch den Zusammenstoß entstand an den Fahrzeugen ein Gesamtschaden von etwa 6.000 Euro. Das Motorrad war anschließend unfallbedingt nicht mehr fahrbereit.

Pleidelsheim: Unfall am Fußgängerüberweg

Ein leicht verletztes Kind ist das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Montag gegen 07.20 Uhr in Pleidelsheim ereignete. Auf der Straße “Schillerplatz” war ein 79-Jähriger mit einem Ford unterwegs. Während der Fahrt übersah der Fahrer bei Regen vermutlich aus Unachtsamkeit einen achtjährigen Jungen, der gerade einen Fußgängerüberweg überquerte. Es kam schließlich zum Zusammenstoß. Der Junge wurde über die Motorhaube auf die Straße geschleudert und verletzt. Ein Rettungsdienst brachte ihn anschließend in ein Krankenhaus. Am Ford entstand kein Sachschaden.

Remseck am Neckar-Hochberg: Automat an Tankstelle aufgebrochen

Ein bislang unbekannter Täter brach im Zeitraum der letzten 14 Tage zweimal den Luftdruckautomaten an einer Tankstelle in der Straße “Neckaraue” im Ortsteil Hochberg auf. Der Sachschaden an den Automaten wurde auf circa 100 Euro geschätzt. Wie viel Geld gestohlen wurde, ist derzeit nicht bekannt. Der Polizeiposten Remseck bittet Zeugen sich unter Tel. 07146/28082-0 zu melden.

Ludwigsburg-Nord: Automatenaufbruch an Tankstelle

In der Nacht von Sonntag auf Montag, zwischen 21:00 Uhr und 05:45 Uhr, brach ein bislang unbekannter Täter den Staubsauger- und den Dampfstrahlautomaten einer Tankstelle in der Marbacher Straße in Ludwigsburg-Nord auf. Da die Kassen der beiden Automaten bereits entleert worden waren, konnte der unbekannte Dieb keine Beute machen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141/18-5353 zu melden.

Ludwigsburg-Nord: Vorfahrt missachtet

Vermutlich weil sein Mercedes übersehen wurde, wurde ein 43-jähriger Mercedes-Fahrer am Montag gegen 08.55 Uhr in einen Verkehrsunfall verwickelt. Ein 22-Jähriger war ebenfalls mit einem Mercedes auf der Maybachstraße in Ludwigsburg-Nord unterwegs. Dort wollte er nach links in die vorfahrtsberechtigte Porschestraße einbiegen. Im Kreuzungsbereich stieß er letztendlich vermutlich aus Unachtsamkeit mit dem Mercedes des 43-Jährigen zusammen, der zum Unfallzeitpunkt die Porschestraße befuhr. Es entstand ein Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Der Verkehr wird an dieser Kreuzung durch eine Ampel geregelt, die zum Unfallzeitpunkt jedoch außer Betrieb war.

Pilates- und Workout Übungen von Ludwigsburg24 – Teil 52

Die besten und effektivsten Workouts!

Für den Wochenanfang zeigt dir unsere Pilates Trainerin Elif in unserer Pilates- und Workout Serie, wie du dein Fett wegkriegst und gleichzeitig mehr Muskeln und eine klasse Haltung bekommst.

Die heutige Übung heißt “Beine & Po“.

Viel Spaß beim Mitmachen und einen guten Start in die Woche wünschen wir!

70 Kanuten paddeln in Kürbissen um den Sieg

Die Sieger der 15. Kürbisregatta auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg stehen fest. Bei strahlendem Sonnenschein lag Gilles Frering mit 0:59 bei den Herren vorne, bei den Frauen gewann Janina Dietrich mit 1:04. Die Sieger wurden mit jeweils 200 Euro belohnt. In der Extra-Wertung „Sieger im eigenen Kürbis“ gewann Isai Siller – für die besondere Leistung, einen eigenen Riesenkürbis gezüchtet zu haben, bekam er 300 Euro Preisgeld.

Die zu Booten umfunktionierten Kürbisse wiegen etwa zwischen 250 und 350 Kilogramm. Am Samstag gingen 70 Kanuten in die Qualifikation – 32 Frauen und 38 Männer. Am heutigen Sonntag ging es dann an die Finals. 18 Männer und 17 Frauen starteten in den Riesenkürbissen. Viele der Kanutinnen und Kanuten sind Wiederholungstäter und treten schon seit mehreren Jahren bei der Kürbisregatta an und sind unter anderem auch in Paddelvereinen aktiv. Felix Fees stellte außerdem mit 53 Sekunden, 31 Hundertstel einen neuen Bahnenrekord auf.

Auch ein Altmeister war bei der Regatta dabei: Moderator Mathias Gerber trat mit der Kürbisregatta im Jahr 2007 bei Wetten Dass..? an.

Wertung Herren:
1. Platz Gilles Frering 0:59
2. Platz Jann Schwarz 1.02
3. Platz John Löscher 1:04

Wertung Damen:
1. Platz Janina Dietrich 1:04
2. Platz Annie Pearce 1:15
3. Platz Anna Cramer 1:07

Wertung „Im eigenen Kürbis“:
1. Platz Isai Siller
2. Platz Engelbert Lanz
3. Platz Elli Lanz

Neuer Bahnenrekord: Felix Fees 0‘53‘31

Fridays For Future Ludwigsburg: Weitere Streiks angekündigt

Es war nicht nur die größte Fridays For Future-Demo, die es je in Ludwigsburg gegeben hat – viele Teilnehmer*innen waren sich einig: mehr Menschen als am vergangenen Freitag sind überhaupt noch nie zuvor in Ludwigsburg für irgendetwas auf die Straße gegangen. „Wir hatten bei weitem nicht mit so vielen Menschen gerechnet und sind immer noch überwältigt.“, sagt Markus Moskau von Fridays For Future Ludwigsburg rückblickend. Der massenhafte Zustrom zeige, wie sehr weiten Teilen der Bevölkerung eine klimagerechte Welt wichtig ist. Besonders gefreut haben sich die Organisator*innen darüber, dass alle Altersstufen am „Generalstreik fürs Klima“ teilgenommen haben, und dass insbesondere auch zahlreiche Beschäftigte, etwa aus dem Ludwigsburger Klinikum, dem Aufruf der Gewerkschaften gefolgt und zur Demo gekommen seien. Doch auch darüber hinaus sei „vom Kinderwagen bis zum Rollator“ das gesamte Altersspektrum vertreten gewesen. Damit sei, so Moskau, die Fridays For Future-Bewegung innerhalb weniger als eines Jahres auch in Ludwigsburg definitiv in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Einige Charaktermerkmale der Schülerdemos seien jedoch erfreulicherweise gleich geblieben: Die kreativen Schilder mit humorvoll-ironischen Slogans, das gemeinsame Rufen bekannter Parolen – „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“ – und die offene, herzliche und friedliche Atmosphäre, die den Organisator*innen zufolge viel damit zu tun hat, dass Fridays For Future eine Bewegung für – und nicht gegen – etwas ist. „Wir setzen uns für einen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Systemwandel ein. Dieser bringt nicht nur eine Reduktion der CO2-Emissionen mit sich, sondern durch die Abkehr vom Wachstums- und Profitprinzip u.A. weniger Leistungsdruck“, ergänzt Nora Oehmichen von Parents For Future Ludwigsburg.

Den einzigen Negativmoment gab es auf der ersten Etappe des Demonstrationszuges auf der Höhe des Arsenalplatzes, als ein Passant auf das Lautsprecher-Lastenrad zuging und von der Seite ein Mikrofonkabel mit Gewalt herausgerissen und dabei mutwillig zerstört hat. „Zum Glück konnten wir den Schaden relativ schnell provisorisch beheben. Kurz danach war dann ein Ersatz-Kabel zur Hand“, sagt Michael Jarosch von Parents For Future, der für die Demo-Technik verantwortlich war. „Sonst hätte die zentrale Kundgebung auf dem Marktplatz später als geplant stattgefunden“. Gegen den Passanten wird Anzeige erstattet und rechtliche Schritte geprüft.

Nach dem Generalstreik fürs Klima haben sich die Fridays For Future-Aktivist*innen dann erstmal gründlich mit dem am selben Tag beschlossenen Eckpunktepapier des Klimakabinetts der Bundesregierung beschäftigt. „Wir hatten von vornherein nicht viel erwartet. Aber was jetzt beschlossen wurde, ist für uns ein Schlag ins Gesicht“, so Moskau. Neben einigen wenigen, im Einzelnen durchaus sinnvollen Maßnahmen wie der Abschaffung des Deckels für Photovoltaik-Anlagen oder des Verbots neuer Ölheizungen bis 2026, sei vor allem der CO2-Preis viel zu niedrig. „Die wahren Kosten, die eine Tonne CO2 erzeugt, liegen laut dem Umweltbundesamt bei 180 Euro“, erklärt er. Ein Einstiegsbetrag von 50 Euro, der dann sukzessive möglichst zügig auf 180 Euro angehoben wird, sei realistisch, wenn man die Pariser Klimaziele einhalten und eine Erwärmung der Erde um mehr als 1,5 Grad vermeiden wolle. Der Einstiegspreis des Klimakabinetts sei mit 10 Euro ein „Discounterpreis“, der Anstieg sei darüber hinaus auf 60 Euro gedeckelt. „In diesem Schneckentempo werden wir die Klimaziele, zu deren Einhaltung sich auch die Bundesrepublik vertraglich verpflichtet hat, nicht erreichen“, bestätigen auch die Scientists For Future. Der Klimaforscher und Ökonom Ottmar Edenhofer bezeichnete das Eckpunktepapier als ein „Dokument politischer Mutlosigkeit“.

Für die For-Future-Bewegung heißt es entsprechend ihres Mottos „Wir streiken, bis ihr handelt!“ daher erstmal: Weiterstreiken. In Ludwigsburg geht es gleich am kommenden Freitag wieder auf die Straße. Treffpunkt für die Demonstrant*innen, die ihre Unzufriedenheit mit der Arbeit des Klimakabinetts zum Ausdruck bringen wollen – weiterhin explizit quer durch alle Altersstufen und Berufsgruppen – ist wieder um 12 Uhr am Zentralen Omnibusbahnhof.

In der Organisation der Freitags-Demonstrationen sehen die Klima-Aktivist*innen zwar einen Schwerpunkt ihrer Arbeit, jedoch sei dies bei weitem nicht ihre einzige Aufgabe. Sie engagieren sich darüber hinaus im Klimabündnis der Stadt Ludwigsburg und sind auch auf Kreisebene aktiv. „Für Ende des Monats haben wir eine Einladung in den technischen Ausschuss des Landratsamts“, verrät Moskau. Weiterhin sei der Aufbau eines Netzwerks von Klima-Botschafter*innen an den Schulen im Kreis in Planung. Und mit „Campus for Future“ möchte die Klimabewegung im nächsten Semester an den Ludwigsburger Hochschulen die Studierenden und Dozierenden erreichen und weitere Aktionen mit Diskussionsraum planen.

11 und 14-Jähriger werden von Unbekannten attackiert

Vaihingen an der Enz: Zeugen gesucht

Am Freitag kam es gegen 19.35 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem Spielplatz am Galgenfeld. Ein sich dort aufhaltender 11-Jähriger und ein 14-Jähriger Junge waren gerade mit Fußballspielen befasst, als diese von drei unbekannten Jungen unvermittelt körperlich angegangen wurden. Die Unbekannten schlugen die Beiden, brachten diese durch Umstoßen zu Fall und gingen sie dabei weiter körperlich an, ehe sie kurz darauf flüchteten. Einer der Täter wird als etwa 18 Jahre alt, 175cm groß, mit Glatze oder eventuell auch kurzen Haaren und von kräftiger Statur beschrieben. Bekleidet war dieser mit einer schwarzen Jogginghose mit weißen Streifen. Zudem führte die Person eine schwarze Bauchtasche mit sich. Ein weiterer Täter wird als etwa 10 Jahre alt beschrieben. Dieser soll schwarze Joggingkleidung getragen haben. Vom dritten Täter liegt bislang keine Personenbeschreibung vor. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter der Telefonnummer 07042 941 0 zu melden.

Fahrzeug überschlägt sich

Eine leicht verletzte Person und 5.000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Unfalls am Samstagabend, kurz vor 19.00 Uhr. Ein 47-jähriger Lenker eines VW befuhr die Kreisstraße 1674, von Burgstall (Rems-Murr-Kreis) kommend in Richtung Affalterbach-Birkhau. In einer langgezogenen Linkskurve kam er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab, schleuderte und überschlug sich. Der Pkw kam im Straßengraben auf dem Dach zum Liegen. Mit Hilfe eines Ersthelfers konnte der Fahrer seinen Pkw leicht verletzt verlassen. Bei der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch beim Fahrer festgestellt. Zur Untersuchung und Entnahme einer Blutprobe wurde der 47-Jährige mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen und abgeschleppt werden. Die Feuerwehr aus Affalterbach war mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften, das Polizeirevier Marbach mit zwei Streifenbesatzungen und das Polizeirevier Winnenden mit einer Streifenbesatzung im Einsatz.

Fahrzeug überschlägt sich: Feuerwehr und Rettungskräfte im Einsatz

Kreis Ludwigsburg / Erdmannhausen:

Auf der Landesstraße 1124 kurz vor dem Firmengelände von Huober Brezel in Erdmannhausen ereignete sich heute morgen ein Unfall. Ein Mann war mit seinem Golf aus Richtung Rielingshausen nach Marbach unterwegs. In einer Kurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich. Der Fahrer hatte großes Glück und hat den schweren Unfall ohne große Verletzungen überstanden, Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren aus Erdmannhausen und Marbach sowie der Rettungsdienst waren am Unfallort. Das Auto erlitt einen Totalschaden und musste abtransportiert werden. Nach Angaben der Polizei wurde die Fahrbahn während der Bergungsarbeiten vollgesperrt.

Gewerkschaft ruft zu Online-Befragung auf

Das Votum von Reinigungskräften aus dem Landkreis Ludwigsburg ist gefragt: Die 3.140 Gebäudereinigerinnen und Glasreiniger sollen bei einer bundesweiten Online-Umfrage mitmachen. „Ziel ist es, das Ausmaß von Lohndrückerei und Urlaubskürzung zu ermitteln. In der Branche geht es nämlich gerade hoch her: Viele Reinigungskräfte werden regelrecht dazu gedrängt, geänderte Arbeitsverträge zu unterschreiben“, sagt Mike Paul von der IG BAU Stuttgart.

Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft hat die Umfrage gestartet, um „schwarze Schafe unter den Arbeitgebern gezielt zu orten“. Davon gebe es nämlich Tag für Tag mehr: Seit der Kündigung des Rahmentarifvertrages für das Gebäudereiniger-Handwerk durch die Arbeitgeber scheuten viele Unternehmen nicht davor zurück, ihren Beschäftigten die Arbeitsbedingungen neu zu diktieren. „Die Reinigungskräfte bekommen deutlich weniger Lohn – schon dadurch, dass ihnen die Zuschläge bei Überstunden oder für die Arbeit an Sonn- und Feiertagen teilweise komplett gestrichen werden. Und sie werden mit einem Minimum an Urlaubstagen abgespeist“, sagt der Vorsitzende des IG BAU-Bezirks Stuttgart. Die Frage, die Mike Paul dabei auf den Nägeln brennt: „Wie schlimm ist die Situation im Kreis Ludwigsburg?“ Er appelliert daher an die Reinigungskräfte, beim Online-Check zur Arbeit in der Gebäudereinigung mitzumachen: www.sauberkeit-braucht-zeit.de/umfrage.

Gleichzeitig warnt die IG BAU heimische Reinigungskräfte davor, sich auf Änderungen im Arbeitsvertrag einzulassen. „Denn wer im Juli schon in der Branche gearbeitet hat, für den gelten die alten Bedingungen genau so auch weiter – von Zuschlägen für Überstunden und bei schwerer Arbeit bis zum Urlaub“, klärt Paul auf. Der von den Arbeitgebern gekündigte Rahmentarifvertrag sei nämlich allgemeinverbindlich gewesen und wirke deshalb nach. Zudem setze die IG BAU alles daran, bei der nächsten Tarifverhandlungsrunde am 30. September den Arbeitgebern noch einmal deutlich zu machen, dass Sauberkeit ihren Preis habe. „Und dass man Tricksereien mit Arbeitsverträgen nicht macht – schon gar nicht bei Menschen, die ohnehin hart für ihr Geld arbeiten müssen“, so der IG BAU-Bezirksvorsitzende.

Öffentliche Grundsteinlegung in Grünbühl

Am 17. September hat die Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH (WBL) zur Grundsteinlegung auf dem ehemaligen BImA-Areal in Grünbühl-West eingeladen. Im gesamten Quartier werden statt der 321 ehemaligen BImA-Wohnungen mit maroder Bausubstanz nach Abschluss des Gesamtprojekts in circa acht Jahren 420 moderne Wohnungen in nachhaltiger, qualitätsvoller Bauweise entstanden sein, die ihren Bewohnern ein gutes, gesundes und bezahlbares Wohnen ermöglichen. Denn von den 280 Mietwohnungen, die im Eigentum der WBL bleiben, wird ein großer Anteil preisreduziert vermietet.

WBL-Chef Andreas Veit eröffnet um 17:00 Uhr die Auftaktveranstaltung für den ersten Bauabschnitt in Grünbühl-West. „Weil es hier um das Leben in all seinen Facetten geht – also um das reale Leben unserer Mieterinnen und Mieter in ihrem persönlichen Wohnraum, aber auch um ein offenes, positives Lebensgefühl im gesamten Stadtteil – haben wir dieser Quartiersentwicklung den Namen Grünbühl.living gegeben. Grünbühl.living bedeutet für uns als kommunales Wohnungsunternehmen ganz konkret den Neubau von familiengerechten Wohnungen sowie von seniorengerechtem Wohnraum – auch für betreutes Wohnen. Wir werden Grünflächen und Bäume erhalten und aufwerten sowie die Nahversorgung im Stadtteil erweitern. Außerdem wollen wir zur weiteren Vernetzung von Nachbarschaft und gesellschaftlichen Gruppen beitragen und Angebote zur Eigentumsbildung alter und neuer Stadtteilbewohner unterbreiten“ so Veit. Grünbühl.living steht auch für eine moderne und zukunftsorientierte Energieversorgung. So werden wir Eisspeicher zur Energieversorgung realisieren. Diese Energieart ist frei von fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas und bietet als kostenloses Upgrade die Möglichkeit, die Wohnungen im Sommer zu kühlen.

Der benötigte Strom für die Wärmetauscher wird über eigene PV-Anlagen auf den Dächern erzeugt. Dieser selbst generierte Strom soll mittels Quartierspeicher sowohl Strom für die Haushalte als auch für das Mobilitätskonzept zur Verfügung stellen. Hier in Grünbühl entsteht das erste Energie-Plus Quartier von Ludwigsburg. D.h. es wird mehr Energie erzeugt, als insgesamt für das Wohnen benötigt wird.“

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht lobte das Engagement der städtischen Tochter der Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH. „Das Thema Wohnen bewegt uns in Ludwigsburg in besonderer Weise. Es geht um bezahlbaren Wohnraum aber auch um Nachhaltigkeit. Das neue Quartier soll mit Photovoltaik in Sachen Strom nahezu autark sein. Mit Unterstützung der Wohnraumförderung wird ein Quartier mit einer hohen Lebensqualität und rund 420 neuen Wohnungen entstehen. Die Bürgerinnen und Bürger profitieren unmittelbar und nachhaltig von dieser Förderung“.

Zu der Veranstaltung waren zahlreiche Mieter, Anwohner und auch die interessierte Öffentlichkeit anwesend und konnten sich über alle fünf Bauabschnitte, welche im Lauf der nächsten Jahre entstehen, informieren. „Unsere Kernaufgabe, bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen zu schaffen, steht weiterhin im Mittelpunkt“, sagt Andreas Veit. „Sie wird erweitert und ergänzt durch die Entwicklung sozialer Infrastrukturen, die das Leben aller Bewohner im Quartier attraktiv und wertvoll machen.“

Das sind Deutschlands beste Online-Shops

Schnell, einfach, unkompliziert: Immer mehr Menschen gehen im Internet auf Shopping-Tour. Doch Vorsicht: Nicht jeder Online-Shop ist eine Empfehlung wert. Welche Anbieter ein paar Klicks wert sind, beantwortet jetzt die große Verbraucherbefragung des Deutschen Instituts für Service-Qualität und des Nachrichtensenders n-tv.

Auf der Basis von rund 40.000 Kundenmeinungen werden jetzt die besten Shops in 52 Kategorien ausgezeichnet. “Wer könnte über Qualität und Defizite der Online-Shops besser urteilen als der Verbraucher selbst? Deshalb ist das Gesamturteil der Kunden eine harte Währung. Der Award sorgt hier für Transparenz und stellt eine wichtige Orientierungshilfe im Bereich E-Commerce dar”, so Jochen Dietrich, n-tv-Redaktionsleiter Wirtschaftsmagazine.

Zu den prämierten Online-Shops 2019 zählen bekannte Namen wie auch Spezialisten, beispielsweise Eventim (Tickets), Hellweg.de (Bauen & Heimwerken), Ikea.com (Wohnen), Kitefly.de (Surfen), Lidl.de (Generalisten), Reifen.com (Kfz-Zubehör), Samsung.com (Elektronikhersteller) und Zalando (Fashion).

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität, sagt: “Eine hohe Kundenzufriedenheit ist insbesondere in puncto Bestell- und Zahlungsbedingungen zu verzeichnen; auch die Bereiche Internetauftritt sowie Versand und Rücksendung erzielen gute Resultate.” Etwas mehr Verbesserungspotenzial zeige sich beim Preis-Leistungs-Verhältnis und dem Kundenservice. Ansonsten heißt es: Daumen hoch.

Ralf Loweg