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687,5 Kilogramm – Gewinner der Deutschen Meisterschaft im Kürbiswiegen

Am gestrigen Sonntag, 6. Oktober, fand auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg die Deutsche Meisterschaft im Kürbiswiegen statt. Dabei traten 20 Kürbisse aus verschiedenen Bundesländern gegeneinander an. Gewonnen hat Michael Asam aus Bayern mit seinem 687,5 Kilogramm schweren Kürbis. Auf Platz zwei liegt Mathias Würsching aus Hessen (650,5 Kilogramm). Den dritten Platz belegt Martin Rudorfer aus
Baden-Württemberg mit seinem 628-Kilogramm-Kürbis. Für die Lokalmatadore aus dem „Ländle“ gab es zudem eine Extra-Wertung.

Gegen 13 Uhr kamen die ersten Kürbisse auf die Waage. Mit Radladern wurden die Kolosse auf die spezielle Waage bugsiert und nach und nach wurden die gewogenen Kürbisse der Sorte Atlantic Giant schwerer und schwerer. Die Sorte gehört zu den „Cucurbita Maxima“ und wird vor allem zur Riesenkürbis-Züchtung verwendet. Professionelle Züchter nutzen zudem Saatgut mit Stammbaum – dieses stammt von ehemaligen „Meisterkürbissen“ der vergangenen Jahre ab.

Züchter aus ganz Deutschland sind mit ihren riesigen Gewächsen angereist, um gegeneinander anzutreten. Der Gewinner freut sich über 1000 Euro.

Gewinner – Deutsche Meisterschaft 2019:
1. Platz 687,5 Kilogramm Michael Asam Heretshausen, Bayern
2. Platz 650,5 Kilogramm Mathias Würsching Einhausen, Hessen
3. Platz 628,0 Kilogramm Martin Rudorfer Hemmingen, Baden-Württemberg

Gewinner – Baden-Württembergische Meisterschaft 2019:
1. Platz 628,0 Kilogramm Martin Rudorfer Hemmingen
2. Platz 438,0 Kilogramm Michael Dreule Stammheim
3. Platz 436,8 Kilogramm Birgit Auzinger Hemmingen

Die Gewinnerkürbisse werden bis zum Ende der Ausstellung gut sichtbar auf dem Ausstellungsgelände präsentiert. Und der Wiege-Marathon geht noch weiter: am 13. Oktober kommen auf der Kürbisausstellung im Ludwigsburger Blühenden Barock dann die schwersten Kürbisse Europas auf die Waage.

Obst für die Ludwigsburger Tafel

Die Kleingärten auf dem ehemaligen Gelände der Frommannkaserne sind bereits geräumt. Das Gelände soll Gewerbegebiet werden, es sollen sich zukunftsorientierte Firmen ansiedeln. Aber noch stehen dort Obstbäume, die derzeit Früchte tragen: Äpfel, Birnen, Pflaumen, Mirabellen sind zum Beispiel im Angebot.

Mitarbeitende der Technischen Dienste Ludwigsburg als Erntehelfer

Um das reife und gute Obst nicht einfach verfaulen zu lassen, sind Mitarbeitende aus dem Bereich Grünpflege der Technischen Dienste Ludwigsburg (TDL) zurzeit als „Erntehelfer“ im Einsatz. Mindestens einmal in der Woche schauen die Mitarbeitenden auf dem Gelände vorbei, um den Reifegrad der Früchte zu prüfen und das reife Obst abzuernten. „Für unsere Mitarbeitenden ist so eine Aufgabe auch eine schöne Abwechslung“, freut sich der Bereichsleiter Thomas Kaltwasser. Zumal es um einen guten Zweck geht: Die TDL liefert das Obst an die Ludwigsburger Tafel, wo es Bedürftigen zugute kommt.

Hass-Kommentaren auf der Spur

Hass-Kommentare und Beleidigungen sind in der digitalen Welt leider keine Seltenheit mehr. Oft schwirren diese gemeinen Botschafen zeitlos im Netz umher. Das soll sich jetzt ändern. Den der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschied: Wer auf Facebook oder anderen Online-Portalen beleidigt wird, kann verlangen, dass gleiche oder ähnliche Formulierungen gesucht und gelöscht werden – auch weltweit.

Außerdem muss es Facebook mit Hilfe einer genauen Beschreibung möglich gemacht werden, die Kommentare schnell und unkompliziert zu finden. Das sei für den Einsatz einer automatisierten Technik wichtig, heißt es.

Hintergrund dafür ist, dass das europäische Recht die Haftung von Anbietern wie Facebook für beleidigende Inhalte beschränkt hat. Social-Media-Plattformen sind grundsätzlich nicht verpflichtet, von sich aus ständig nach beleidigenden Kommentaren zu suchen. Sie müssen erst dann tätig werden, wenn sie von solchen Inhalten Kenntnis erlangen. Erst dann müssen sie die Beleidigung löschen.

Das EuGH-Urteil beinhaltet auch, dass im Rahmen des internationalen Rechts Anbieter wie Facebook dazu verpflichtet werden können, beleidigende Kommentare weltweit zu löschen. Eines kann das Urteil allerdings nicht: Hass-Kommentare verhindern.

Ralf Loweg

Deutschlands schwerste Kürbisse

Am kommenden Sonntag, 6. Oktober, findet auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg die Deutsche Meisterschaft im Kürbiswiegen statt. Dabei treten Züchter aus verschiedenen Bundesländern gegeneinander an. Für die Lokalmatadore aus dem „Ländle“ gibt es zudem eine Extra-Wertung. Außerdem startet die französische Länderwoche mit wohlschmeckenden Kürbis-Raritäten.

Ab etwa 13 Uhr wird es am kommenden Sonntag, 6. Oktober, spannend. Dann kommen auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg die ersten Kürbisse auf die Waage. Züchter aus ganz Deutschland reisen mit ihren riesigen Gewächsen an, um gegeneinander anzutreten. Wer gewinnt, darf sich über 1000 Euro freuen. Das aktuelle deutsche Rekordgewicht aus dem Jahr 2018 liegt bei 916,0 Kilogramm und wird von Mario Weishäupl aus Bayern gehalten. Wir sind gespannt, ob diese Marke geknackt werden kann.

Für alle Kürbisse der Züchter aus dem „Ländle“ gibt es eigens eine Baden-Württemberg-Wertung. Im Ländle hält bislang Züchter Nils Schuon aus Haiterbach den Rekord im Kürbiswiegen. Das Rekordgewicht seines Kürbisses liegt bei 695 Kilogramm. Die beeindruckenden Kolosse, die es am Sonntag auf die ersten Plätze schaffen, werden bis zum Ende der Ausstellung gut sichtbar auf dem Ausstellungsgelände präsentiert. „So kann man die Kürbisse noch bis zum 3. November bestaunen“, erklärt Alisa Käfer vom Veranstaltungsteam der Kürbisausstellung. „Alle prämierten
Riesenkürbisse werden dann am letzten Tag der Ausstellung geschlachtet.“

Schon am 15. September wurden in diesem Jahr beim Early Weigh off die ersten Kürbisse gewogen. Gewonnen hat dabei der Österreicher Kevin Kloch mit einem 438,6 Kilogramm schweren Squash-Kürbis. Und der Wiege-Marathon geht noch weiter: am 13. Oktober kommen auf der Kürbisausstellung im Ludwigsburger Blühenden Barock dann die schwersten Kürbisse Europas auf die Waage.

Gleichzeitig mit der Wiegemeisterschaft beginnt die Kürbisländerwoche „Frankreich“ mit Sorten wie Muscade de Provence, Sucrine de Berry, Langer Nizza, Mini Muscade de Provence, Potimarron Francais und Olive. Die Kürbisse können am Länderkürbis-Stand in Stücken oder im Ganzen erworben werden. „So kann man mal ganz neue Kürbisse ausprobieren. Das sind richtige Raritäten“, freut sich Alisa Käfer. „Die bekommt man im Handel nämlich so gut wie nie.“ Durch den Verkauf der sogenannten Ur-Kürbisse wird auch dazu beigetragen, die Artenvielfalt zu erhalten.

Meldungen aus dem Kreis

Ein Gesamtschaden von 14000 EUR und eine verletzte Person ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich am 04.10.2019 gegen 16:55 Uhr in der Stuttgarter Straße in Bietigheim-Bissingen ereignete. Ein 35-jähriger PKW-Lenker befuhr mit seinem Renault Kangoo die Stuttgarter Straße aus Richtung Ludwigsburg, missachtete die rote Lichtzeichenanlage und kollidierte im Kreuzungsbereich Stuttgarter Straße / Poststräßle mit einem 32-Jährigen Mazdafahrer, welcher in die Freiberger Straße abbiegen wollte. Der Renaultfahrer verletzte sich bei dem Zusammenstoß und wurde von den anwesenden Rettungskräften in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Aufgrund der Kollision waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Bietigheim-Bissingen: Brandstiftung in Flüchtlingsunterkunft

Am Donnerstag kam es in einer Flüchtlingsunterkunft in der Geisinger Straße in Bietigheim-Bissingen zu einer versuchten schweren Brandstiftung. Gegen 11.20 Uhr wurde ein Bewohner auf den schrillenden Rauchmelder im Nachbarzimmer aufmerksam und versuchte hierauf durch Klopfen an der Tür in das Zimmer zu gelangen. Als ihm niemand öffnete, alarmierte der Mann den Sicherheitsdienst. Nachdem auch dem Sicherheitsdienst nicht geöffnet wurde, verschaffte sich der Mitarbeiter mittels eines Generalschlüssels Zugang in den Raum. Im Zimmer hatte sich bereits Rauch angesammelt, da auf einer eingeschalteten mobilen Herdplatte Papier kokelte. Einer der beiden Bewohner des Zimmers, ein 24-jähriger Mann, saß teilnahmslos daneben. Sein Zimmergenosse war nicht anwesend. Das Papier hatte noch kein Feuer gefangen, so dass es durch den Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens entfernt wurde und er die unerlaubt in Betrieb genommene Herdplatte ausschaltete. Anschließend öffnete er das Fenster, um das Zimmer zu belüften. Der 24 Jahre alte Mann wurde zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen gebracht. Da er sich mutmaßlich unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er im weiteren Verlauf einer psychiatrischen Einrichtung überstellt.

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht

Einen Sachschaden von etwa 3.000 Euro hinterließ ein noch unbekannter Fahrzeuglenker, der am Donnerstag zwischen 18.00 Uhr und 19.15 Uhr auf einem Parkplatz in der Mühlwiesenstraße in Bietigheim-Bissingen in einen Unfall verwickelt war. Vermutlich touchierte der Unbekannte beim Einparken einen stehenden Audi. Anstatt sich jedoch anschließend um den Unfall zu kümmern, machte er sich davon. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, in Verbindung zu setzen.

Besigheim-Ottmarsheim: Unfallflucht

Am Mittwoch zwischen 18.10 Uhr und 22.30 Uhr kam es in der Ferdinand-Porsche-Straße in Ottmarsheim zu einem Unfall. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte einen am Straßenrand abgestellten Opel und setzte seine Fahrt anschließend unbeirrt fort. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf rund 2.000 Euro belaufen. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, entgegen.

 

Das sind Deutschlands Kredit-Hochburgen: Stuttgart auf Platz 3

Egal, ob für ein eigenes Auto oder ein hübsches Eigenheim: Mit geliehenem Geld verwirklichen viele Menschen ihre Träume. Und wo in Deutschland geschieht dies besonders oft? Die Antwort: Im Süden de Republik.

Heidelberg, München, Stuttgart und Mannheim sind Deutschlands Kredithochburgen. Verbraucher leihen sich dort mit über 15.000 Euro im Schnitt die höchsten Beträge von der Bank. Das zeigt jetzt ein Vergleich der 50 größten deutschen Städte.

Weit oben in der Liste sind außerdem Frankfurt am Main, Ludwigshafen am Rhein und Wiesbaden finden (je über 14.000 Euro).

Am Ende des Städtevergleichs nach Kreditsumme landen Leipzig, Halle und Rostock (jeweils unter 11.000 Euro). Unter den westdeutschen Städten verzeichnet Osnabrück mit 11.256 Euro die geringste Kredite.

Ralf Loweg

Hohes Verkehrsaufkommen am Freitag erwartet

Mehrere Veranstaltungen im Bereich Neckarpark werden am Freitag, 4. Oktober, voraussichtlich in Stuttgart ein hohes Besucheraufkommen mit sich bringen.

Um 18.30 Uhr beginnt das Bundesligaspiel des VfB Stuttgart gegen Wehen Wiesbaden. In der Mercedes-Benz Arena werden rund 50.000 Zuschauer erwartet. Gleichzeitig finden in der Hanns-Martin-Schleyer Halle die Turn-WM und auf dem Cannstatter Wasen das 174. Cannstatter Volksfest statt.

Die durch das Volksfest bereits sehr eingeschränkt zur Verfügung stehenden Parkplätze werden schnell belegt sein. Starke Verkehrsbehinderungen bei der An- und Abfahrt zu den Veranstaltungen sind deshalb vorherzusehen.

Des Weiteren erfolgen im Bereich Neckarpark mehrere Straßensperrungen: Die Mercedesstraße ist ab der Talstraße in Richtung Mercedes-Benz Arena ab 16 Uhr gesperrt. Ab etwa 20 bis etwa 21.30 Uhr ist die Tal- und Mercedesstraße im Neckarpark zeitweise gesperrt. Die Hedelfinger Filderauffahrt ist voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet. Hier kann es ebenfalls zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Die Integrierte Verkehrsleitzentrale empfiehlt daher allen Besuchern der Veranstaltungen im Neckarpark dringend, öffentliche Verkehrsmittel und die Park-and-ride-Angebote zu nutzen sowie rechtzeitig anzureisen. Für das Fußballspiel gilt die Eintrittskarte als Fahrkarte in allen VVS-Verkehrsmitteln im gesamten Verbundgebiet.

Die Stadtbahnlinie U11 verkehrt mindestens alle acht Minuten zwischen der Innenstadt und der Haltestelle Neckarpark (Stadion). Nach Ende der Veranstaltungen stehen Stadtbahnen der Linie U11 zur Rückfahrt bereit. Des Weiteren fahren die S-Bahn-Linien S1, S2 und S3 alle fünf Minuten vom Hauptbahnhof nach Bad Cannstatt.

Verkehrsteilnehmer, die nicht zu den Veranstaltungen wollen, sollten den Bereich Neckarpark weiträumig umfahren und auf andere Strecken ausweichen, da insgesamt mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen ist.

Dieb flüchtet mit PKW und gefährdet dabei die Verkäuferin

Im Verkaufsraum eines Discounters in der Kreidlerstraße in Kirchheim am Neckar hat ein dortige Mitarbeiterin am Mittwoch gegen 12:15 Uhr einen bislang unbekannten Täter beim Diebstahl von mehreren Flaschen Speiseöl beobachtet. Nachdem der Unbekannte die Flaschen in seiner Kleidung versteckt und den Kassenbereich passiert hatte, folgte ihm die Frau auf den Parkplatz und sah, wie er in einen älteren Audi mit polnischem Kennzeichen einstieg. Der Täter verschloss sofort die Tür, legte den Rückwärtsgang ein und schob die 29-Jährige, die sich hinter sein Auto gestellt hatte, mehrere Meter nach hinten. Anschließend ergriff er die Flucht. Die Frau blieb unverletzt. Bei dem Unbekannten handelte es sich um einen ca. 45 bis 50 Jahre alten, mutmaßlichen Osteuropäer. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Kirchheim, Tel. 07143/891060, entgegen.

Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf A81

Auffahrunfall auf der A81 Gemarkung Freiberg a. N.

Am Mittwoch gegen 15.50 Uhr kam es auf der BAB 81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Pleidelsheim zu einem Auffahrunfall, bei dem vier Fahrzeuge beteiligt waren. Ein 22-jähriger Peugeot-Fahrer fuhr bei erhöhtem Verkehrsaufkommen mit niedriger Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Heilbronn. Von hinten näherte sich eine 30-Jährige mit ihrem Audi, die die niedrigere Geschwindigkeit des Peugeot wohl falsch einschätzte, nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte und leicht auf diesen auffuhr. Hinter dem Audi fuhr ein 20-Jähriger mit seinem VW. Dieser erkannte die Verkehrssituation und konnte noch bremsen, der ihm folgende BMW einer 58-Jährigen konnte von dieser nicht mehr rechtzeitig abgebremst werden und fuhr auf den VW auf, welcher wiederum auf den Audi aufgeschoben wurde. Bei dem Unfall wurde die 20-jährige VW-Lenkerin leicht verletzt und musste von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht werden. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 19.000 Euro. Auch die Feuerwehr Ludwigsburg wurde vorsorglich verständigt und war mit zwei Fahrzeugen und drei Wehrleuten vor Ort.

Meldungen aus dem Kreis

Auffahrunfall in LB-Eglosheim

Am Mittwoch gegen 16.10 Uhr befuhr eine 53-Jährige mit ihrem Pkw Ford die Frankfurter Straße (B27) von Ludwigsburg kommend in Fahrtrichtung Bietigheim-Bissingen. In LB-Eglosheim, in Höhe der Abzweigung nach Asperg, bremste sie ihr Fahrzeug ab, um einem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Platz zu machen. Der hinter ihr fahrende 21-jährige Lenker eines VW erkannte dies zu spät und fuhr der Ford-Fahrerin hinten auf. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.

Unfall mit Radfahrer auf der L1125 in Bietigheim-Bissingen

Am Mittwoch gegen 17.30 Uhr befuhr ein 30-Jähriger mit seinem Pkw Skoda die L1125 von Sachsenheim kommend in Richtung Bietigheim-Bissingen. An der ampelgeregelten Einmündung zur K1636, am Ortseingang von Bietigheim, staute sich der Verkehr für die Geradeausspur. Der 30-Jährige ordnete sich auf der Rechtsabbiegespur ein und fuhr an den wartenden Fahrzeugen auf der Geradeausspur vorbei. Ein dort stehender Sattelzugführer ließ einen Radfahrer vor sich die Straße überqueren, welcher ohne auf den Verkehr zu achten auf die Abbiegespur kam und dort vom Pkw des 30-Jährigen erfasst wurde. Der 51-jährige Radfahrer, der keinen Helm trug, erlitt bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen und musste von einem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht werden. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5.500 Euro.

Sachbeschädigung durch Brandlegung in Markgröningen

Am Mittwochabend gegen 20.00 Uhr wurde die Feuerwehr Markgröningen zu einem brennenden Heuballen an die Realschule in der Schwieberdinger Straße gerufen. Der Heuballen, bei dem es sich augenscheinlich um ein Schulprojekt handelte, konnte von der Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen und 21 Wehrleuten vor Ort war, schnell gelöscht werden. Hinweise zu den Brandstiftern liegen derzeit noch nicht vor. Auch zur Schadenshöhe können bislang keine Angaben gemacht werden. Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen/Enz, Tel.: 07042/9410, entgegen.