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Deutlich weniger Verkehrstote

Die Zahl der Verkehrstoten auf Deutschlands Straßen ist deutlich zurückgegangen. Im April 2019 sind in 230 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, sind das 44 Personen oder 16,1 Prozent weniger als im April 2018. Auch die Zahl der Verletzten ist im April 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat um 14,1 Prozent auf rund 30.000 zurückgegangen.

In den ersten vier Monaten 2019 erfasste die Polizei insgesamt rund 839.100 Straßenverkehrsunfälle. Das waren 0,1 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren rund 82.500 Unfälle mit Personenschaden (-2,7 Prozent), bei denen 861 Menschen getötet wurden. Damit ging die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten 4 Monaten des Jahres 2018 um 4,9 Prozent beziehungsweise 44 Personen zurück. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr ging um 3,6 Prozent auf 106.600 zurück. mid/rlo

Erneuerbare Energien im Aufwind

Im 1. Quartal 2019 wurden in Deutschland 62 Milliarden Kilowattstunden Strom durch erneuerbare Energien erzeugt und in das Stromnetz eingespeist. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) war das ein Anstieg von deutlichen 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.

Diese Entwicklung sei vor allem auf ein sehr windreiches 1. Quartal zurückzuführen, heißt es. So stieg allein die durch Windkraft erzeugte Strommenge in diesem Zeitraum um 23,2 Prozent. Dagegen sank die durch Kohle produzierte Menge erheblich um 20 Prozent. Dennoch war die Kohle mit einem Anteil von 32 Prozent nach wie vor der wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung, gefolgt von Windkraft (27 Prozent) und Kernenergie (13 Prozent). wid/rlo

Facebook will eigene Währung rausbringen

Facebook ist wohl bald mit einer eigenen Digitalwährung im Netz unterwegs. Der Name: “Libra”. Damit soll Verbrauchern ab 2020 eine global einsetzbare Währung zur Verfügung stehen, heißt es. Ähnlich wie bei der Währung Bitcoin ist die sogenannten “Blockchain-Technologie” auch für Libra die Basis. Der große Unterschiede: Libra soll keinen Kursschwankungen ausgesetzt sein.

Um das zu erreichen, werde Libra in vollem Umfang durch einen Reservefonds mit verschiedenen Währungen wie Dollar, Euro und Yen gedeckt sein. Anders als Bitcoin könnten Nutzerinnen und Nutzer die Währung außerdem nicht selbst erstellen.

Nach eigenen Angaben ist es Facebook gelungen, bekannte Probleme der Technologie zu lösen: “Wir haben eine Blockchain entwickelt, die sich an die Anforderungen von Milliarden Menschen anpassen kann”, hieß es bei der Präsentation. cid/rlo

Darum ist die Reise-Apotheke so wichtig

Wenn es bei strahlend blauem Himmel endlich in den ersehnten Sommerurlaub geht, denken wir sofort an die Sonnenbrille, Sonnencreme und Badehose. Was aber ist mit der Reise-Apotheke, die sich unter Umständen als Retter in der Not erweisen kann? Anja Klauke, Expertin für Selbstmedikation beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI), gibt Tipps.

Die meisten Arzneimittel in Tablettenform benötigen Zimmertemperatur (15 bis 25 Grad Celsius). Wurden sie falsch gelagert oder zu großer Sommerhitze ausgesetzt, sollten Sie sie auf keinen Fall mehr verwenden. “Sie erkennen die Beeinträchtigung daran, dass sich Arzneimittel verfärben, trüb aussehen oder sich aufblähen”, so Expertin Klauke. “Sind Sie auf Arzneimittel angewiesen, die gekühlt werden müssen, brauchen Sie eine Kühltasche.”

Arzneimittel dürfen nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr eingenommen werden. Über das Ende des Haltbarkeitsdatums sind die Wirkstoffe möglicherweise nicht mehr stabil. “Überprüfen Sie das Datum auf der Originalverpackung, ob Arzneimittel abgelaufen sind und ersetzen sie die Reiseapotheke gegebenenfalls”, so Klauke.

Arzneimittel wie etwa die Antibabypille oder manche Blutdruckmittel müssen immer zu bestimmten Zeiten eingenommen werden. Klauke: “Stellen Sie sich dafür eine Erinnerungsfunktion im Mobiltelefon ein.” Bei Reisen mit Zeitverschiebung wird der Arzneimittelwecker zum Beispiel jeden Tag dann zwei Stunden vor (ostwärts) oder zwei Stunden nach (westwärts) der “üblichen” Einnahmezeit klingeln.”

“In die Reiseapotheke gehören Medikamente gegen typische Reisebeschwerden, etwa Magen-Darm-Infekte oder Erkältungen”, sagt Anja Klauke. “Packen Sie diese je nach Anwendungsgebiet in Päckchen, also für eine Erkältung Nasenspray, Halstabletten und Hustentropfen zusammen, dann haben Sie im Fall der Fälle alles griffbereit.”

In die Reiseapotheke gehören auch Wundversorgungsmittel, Desinfektionsspray oder Jod, Schmerztabletten sowie Fiebersenker, Tabletten gegen Reisekrankheit, Durchfall und Verstopfung, Sonnen- und Insektenschutz sowie Wund- und Heilsalben. mp/rlo

Grundsteuerreform: Kanzleramt fordert Änderungen

Das Bundeskanzleramt hat das Gesetzgebungsverfahren zur Grundsteuerreform kurzzeitig unterbrochen und das Bundesfinanzministerium angewiesen, den Gesetzentwurf nachzubessern. Konkret geht es darum, in den Gesetzentwurf als Alternative ein sogenanntes Freigabegesetz hinein zu formulieren, das die Grundsteuer der Gesetzgebungskompetenz der Länder überlässt. Das erfuhr die WirtschaftsWoche aus Regierungskreisen.

Wörtlich heißt es demnach im nachgebesserten Gesetzentwurf, der der WirtschaftsWoche vorliegt: “Der Bundesgesetzgeber könnte bestimmen, dass das Grundsteuer- und Bewertungsrecht in vollem Umfang durch Landesrecht ersetzt werden kann (Artikel 125a Absatz 2 Satz 2 GG). Der Bundesgesetzgeber könnte das Grundsteuergesetz und die Bewertungsvorschriften für Zwecke der Grundsteuer aufheben, um den Ländern landesgesetzliche Regelung en zu ermöglichen.”

Schon in wenigen Tagen soll sich der Finanzausschuss des Bundestages mit dem Gesetzentwurf befassen, anschließend ist die erste Lesung im Bundestag vorgesehen. Die Grundsteuerreform muss bis Ende 2019 verabschiedet werden, da sie sonst nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ersatzlos wegfällt und damit kommunale Steuereinnahmen von inzwischen fast 15 Milliarden Euro jährlich. wid/rlo

Billigflieger kassieren ab

Beim schärfer werdenden Preiskampf der Fluggesellschaften bleiben die Passagiere auf der Strecke. Und zwar mit knurrendem Magen. Denn immer mehr Billigflieger streichen kostenlose Snacks in der Economy Class von ihrer ohnehin winzigen “Speisekarte”. Frei nach dem Motto: Wer Hunger hat, soll zahlen. Und das kann teuer werden. In welchem Billigflieger am tiefsten in die Tasche gegriffen werden muss, hat die nun Reiseplattform fromAtoB untersucht. Analysiert wurden die aktuellen Preise für Getränke und Snacks in zehn europäischen Billigfliegern.

Passagiere, die statt Tomatensaft eher Lust auf ein Bier haben, sind am besten in den Billigfliegern aus Deutschland aufgehoben. Bei TUIfly und Eurowings kann die kleine Dose (0,33 l) für drei Euro erstanden werden. Der Liter Bier kostet hochgerechnet 9,09 Euro. Doppelt so viel (18,18 Euro pro Liter) nimmt die britischen Airline easyJet, bei der Fluggäste sechs Euro für eine kleines Bier entrichten müssen. Und die Reisenden der irischen Fluggesellschaft RyanAir müssen immerhin noch 5,50 Euro berappen.

Die günstigsten nicht-alkoholischen Erfrischungen gibt es für Passagiere von easyJet, TUIfly, Wizzair und SunExpress. Bei den vier Airlines bezahlt man 2,50 Euro für einen halben Liter Wasser. Air Baltic verlangt den gleichen Preis für 0,33 Liter. Ein Liter Wasser kostet bei der lettischen Fluggesellschaft mit 7,58 Euro also mehr als doppelt so viel wie bei bei easyJet, TUIfly und Co.

Die Preise für Cola und Kaffee bewegen sich in den untersuchten Fluglinien auf einem ähnlichen Niveau. In allen Maschinen bekommt man koffeinhaltigen Getränke für einen Preis zwischen 2,50 und drei Euro. Bei Cola unterscheidet sich allerdings das Preis-Leistungs-Verhältnis in den deutschen Fliegern: Während man bei TUIfly sechs Euro für den Liter hinlegen muss, kostet dieser bei Eurowings zehn.

Sowohl süße als auch salzige Snacks sind in türkischen Flugzeugen von Sunexpress am erschwinglichsten. Hochgerechnet auf 100 Gramm zahlen Passagiere hier zwei Euro für einen Twix-Riegel und fünf Euro für die Portion Chips. Bei Vueling müssen Fluggäste hingegen 6,56 Euro für 100 Gramm Schokolade springen lassen, während Reisende bei Norwegian, Pegasus und Wizz Air 7,50 Euro für 100 Gramm Chips zahlen.

Wer eine vollwertigere Mahlzeit wünscht, ist bei Wizz Air allerdings gut aufgehoben. Unter allen analysierten Airlines bietet das ungarische Unternehmen die günstigsten Sandwiches an. Vier Euro kostet hier das mit Putenbrust belegte Baguette. Norwegian fordert für das Sandwich 2,50 Euro mehr. Auch beim spanischen Unternehmen Vueling zahlt man zwar 6,50 Euro, bekommt hierfür allerdings ein Club Sandwich.

Vergleicht man die Warenkörbe der zehn Billigflieger, bekommen die Reisenden von TUIfly am meisten für ihr Geld. Insgesamt zahlen die Passagiere der Fluggesellschaft mit Hauptsitz in Hannover 35,84 Euro für alle analysierten Artikel. Norwegian Airlines fordert mit 52,09 Euro am meisten für die komplette Snack-Palette. mid/rlo

71-jähriger Fahrer dreht durch

Am Dienstagmorgen, gegen 07.45 Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße 27 in Ludwigsburg ein ungewöhnlicher Vorfall. Im Bereich der Heilbronner Straße in Fahrtrichtung Eglosheim auf Höhe der Abzweigung in die Reuteallee hatte sich an einer roten Ampel ein Rückstau gebildet. In diesem Stau standen eine 22 Jahre alte VW-Lenkerin und vor ihr ein 71 Jahre alter Landrover-Fahrer. Unvermittelt und wohl grundlos sei der Landrover-Fahrer aus seinem Fahrzeug ausgestiegen, habe sich an das Auto der jungen Frau begeben und diese beleidigt. Als die Ampel auf “grün” umsprang, setzte sich der Mann wieder in seinen Wagen und fuhr bis zur nächsten Kreuzung, an der die Autoschlange aufgrund einer roten Ampel erneut halten musste. Mutmaßlich fertigte die 22-Jährige nun ein Foto vom Kennzeichen des Landrover. Der Fahrer verließ nun erneut seinen PKW und soll gegen die Fahrerscheibe des VW geschlagen haben, wobei wohl auch die Tür des Fahrzeugs beschädigt wurde. Weiterhin habe er versucht die Tür zu öffnen und die Frau hinter dem Steuer bedroht. Da die Ampel nun grün zeigte, hupten die anderen Verkehrsteilnehmer, so dass der 71-Jährige wieder einstieg und davon fuhr. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353, hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die den Vorfall beobachten konnten, sich zu melden.

Gebäude in Marbach brennt ab

Mittwochnacht, gegen 23.30 Uhr, gingen zahlreiche Notrufe bei der Integrierten Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg und beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ein, welche alle zunächst einen Gebäudebrand in Marbach, Ortsteil Rielingshausen, meldeten. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand das Gebäude in der Kirchberger Straße bereits in Vollbrand. Hierbei handelte es sich um eine zur Werkstatt umgebaute Scheune, angebaut an ein Wohngebäude. Zunächst sollten zwei direkt an das Brandobjekt angrenzende Wohngebäude geräumt werden, letztendlich mussten nur noch das Wohnhaus am Brandobjekt und ein angrenzendes Wohngebäude vorsorglich geräumt werden. Alle vier Bewohner konnten ihre Gebäude unverletzt verlassen. Gegen 02.00 Uhr hatte die Feuerwehr das Feuer unter Kontrolle. Es mussten lediglich noch einzelne Glutnester bekämpft werden. Derzeit wird geprüft, ob ein zur Werkstatt gehörendes Silo aus brandtechnischen Gründen abgerissen werden muss. Zwischenzeitlich wurden alle Wohngebäude wieder freigegeben. Die Bewohner konnten in ihre Häuser zurückkehren. Nach erster Schätzung beläuft sich der Gesamtschaden an der Werkstatt samt Inventar auf 200.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an, da das einsturzgefährdete Gebäude derzeit nicht betreten werden kann. Die Wehren aus Marbach, Marbach-Rielingshausen, Steinheim/Murr und Ludwigsburg waren mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 85 Einsatzkräften im Einsatz. Der Rettungsdienst hatte zwei Rettungswagen und einen Notarzt sowie einen Notfallseelsorger im Einsatz. Ferner waren der stellvertretende Kreisbrandmeister sowie der stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter des Rettungsdienstes vor Ort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte insgesamt sechs Streifenbesatzungen im Einsatz. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Auto-Markt: China auf Talfahrt

Im Wonnemonat Mai ist das Auto-Geschäft in Europa nicht richtig vorangekommen. Insgesamt wurden im Mai 2019 rund 1,4 Millionen Pkw neu zugelassen, das sind in etwa so viele wie im Vorjahresmonat. Von den fünf größten Einzelmärkten zeigte Deutschland (+9,0 Prozent) die stärkste Dynamik. In Frankreich (+1,0 Prozent) stiegen die Neuzulassungen leicht, während Italien (-1,0 Prozent) das Vorjahresniveau knapp verfehlte.

Die Märkte im Vereinigten Königreich (-5,0 Prozent) und in Spanien (-7,0 Prozent) mussten zum Teil deutliche Rückgänge verbuchen. In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden in Europa insgesamt 6,9 Millionen Pkw neu zugelassen, das entspricht einem leichten Rückgang von rund 2,0 Prozent, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilt.

Der US-Light-Vehicle-Markt (Light Trucks und Pkw) konnte im Mai 2019 das Vorjahresniveau halten. Es wurden rund 1,6 Millionen Neufahrzeuge verkauft. Während das Light-Truck-Segment, das mehr als zwei Drittel des US-Light-Vehicle-Marktes ausmacht, um 5,0 Prozent stieg, ging der Pkw-Absatz um 12 Prozent zurück. Im bisherigen Jahresverlauf liegt der Markt mit 6,9 Millionen verkauften Light Vehicles um 2,0 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

In China wurden im Mai 1,5 Millionen Pkw verkauft, das sind 17 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn ist das Volumen des chinesischen Pkw-Marktes um 15 Prozent auf 8,2 Millionen Neufahrzeuge zurückgegangen. Im Gesamtmarkt sorgt der schwelende Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China weiterhin für Unsicherheit. Seit nunmehr elf Monaten ist der Pkw-Absatz im größten Einzelmarkt der Welt rückläufig.

Für das Gesamtjahr 2019 geht der VDA in China von einem Marktvolumen von 22,3 Millionen Neufahrzeugen aus (-4 Prozent), bislang war eine Entwicklung auf Vorjahresniveau erwartet worden. Mittelfristig rechnet der VDA damit, dass der chinesische Pkw-Markt wieder auf Wachstumskurs fährt, das Potenzial sei weiter hoch. mid/rlo

Neu entwickelte App für Zugewanderte geht online

App Integreat für Neuzugewanderte steht ab sofort im Landkreis zur Verfügung

LUDWIGSBURG. Online geht diese Woche die App Integreat für den Landkreis Ludwigsburg. In der App stehen zahlreiche Informationen für Neuzugewanderte im Landkreis Ludwigsburg bereit. Die digitale Plattform ist ein Angebot des Landkreises Ludwigsburg in Kooperation mit den Städten und Gemeinden. Sie richtet sich konkret an Neuzugewanderte, aber auch an Ehrenamtliche oder Profis, die sich selbstständig in ihrem kommunalen Umfeld informieren und orientieren möchten.

Das Angebot bündelt allgemeine Informationen, konkrete Anlaufstellen und Angebote für den gesamten Landkreis nach den jeweiligen Kommunen und Themen sortiert. Dabei sind die Angebote zielgruppenorientiert, strukturiert und transparent dargestellt. Die Inhalte sind in vier Sprachen übersetzt: Englisch, Arabisch, Farsi und Rumänisch. Auf die Inhalte der kostenlosen App kann offline, als Web-Version am PC oder als Download zugegriffen werden. Die Plattform bietet zusätzlich Schnittstellen zum Lehrstellenradar, zur IHK-Lehrstellenbörse und zur IHK-Praktikumsbörse. Sie fungiert als Wegweiser zu verschiedensten Angeboten und Institutionen. In Zukunft soll auch die Kalenderfunktion der App für Veranstaltungen und Neuigkeiten zur Verfügung stehen.

Sozialdezernent Heiner Pfrommer: Eine gelingende Integration ist wichtig für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft

Die Inhalte gliedern sich in die Themenfelder Sprache, Bildung, Ausbildung und Beruf, Kinder, Jugend und Familie, Gesundheit und verschiedene Aspekte des alltäglichen Lebens und der Freizeitgestaltung. „Eine gelingende Integration ist wichtig für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Mit der App Integreat leistet der Landkreis einen Beitrag dazu. Die App kann persönliche Kontakte nicht ersetzen. Sie soll diese aber durch umfangreiche Informationen ermöglichen und Hürden abbauen“, stellt Sozialdezernent Heiner Pfrommer fest.

Aufgrund der regen positiven Beteiligung verschiedener Akteure aus dem Kreis bietet der Landkreis Ludwigsburg laut Integreat nun das umfangreichste Angebot aller auf Integreat vertretenen Kommunen und Landkreise deutschlandweit.