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Ludwigsburger Filmakademie auf dem Siegertreppchen

Bei der 52. Verleihung des Deutschen Wirtschaftsfilmpreises der Bundesregierung konnten sich die Filmakademie-Studierenden und -Alumni Tarek Roehlinger, Lili Zahavi, Fabian Gamper, Alexander David, Denis Elmaci, Bela Adami, Maike Kiefer und Nicola Pantzke sowie Stefanie Gödicke und Magdalena Wolff über den 1. Platz in der Nachwuchskategorie freuen. Das Team von der Filmakademie Baden-Württemberg erhielt den mit 10.000 Euro dotierten Deutschen Wirtschaftsfilmpreis für ihren Film HELLA – SEXY PRODUCTS. SEXY MOVES. aus den Händen von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. Die Verleihung fand am Mittwoch, 23. Oktober, im Berliner Kino International statt.

In HELLA – SEXY PRODUCTS. SEXY MOVES. beginnt ein ölverschmierter KfZ- Mechaniker mit einem HELLA-Ersatzteil in der Hand im Rhythmus der Musik aus einem Radio zu arbeiten. Immer tänzerischer werden seine Bewegungen, bis er schließlich eine regelrechte Performance hinlegt. Plötzlich bemerkt er, dass sein Chef ihn die ganze Zeit beobachtet hat. Er erstarrt in seiner Pose und verlässt die Werkstatt. Im nächsten Moment beginnt der Chef seinerseits, zur selben Musik zu tanzen.

Auf dem dritten Platz in der Nachwuchskategorie landete ein weiteres Drittmittelprojekt von Studierenden der Filmakademie: In dem Kurzfilm NEXTBIKE – DIE AUTOFICKER (Regie: Josia Brezing) trifft ein Mann auf der Suche nach Liebe und Sex  auf eine Transprostituierte und einen Fetischboy. Doch statt ihn von seinen Gelüsten zu erlösen, informieren sie ihn gemeinsam über seinen verantwortungslosen Umgang mit der Umwelt. Wäre er doch nur Nextbike gefahren!

THE BEAUTY (Regie: Pascal Schelbli), poetischer Spot mit ernstem Hintergrund, wurde in diesem Jahr mit dem Sonderpreis der Jury zum Thema „Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet: Der Film von Studierenden des Animationsinstituts der Ludwigsburger Filmhochschule ist eine poetische Reise durch eine faszinierende Unterwasserwelt, in der Plastik und Natur eins werden. Für einen Atemzug lösen sich die Sorgen und Schuldgefühle zwischen schaurig schönen Korallenriffen und den geheimnisvollen Tiefen des Ozeans auf.

Der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis ist einer der ältesten Filmpreise Deutschlands. Er wird jährlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgeschrieben und für die besten Filme aus der Wirtschaft und über die Wirtschaft verliehen. Der Wettbewerb verfolgt das Ziel, die Kenntnis wirtschaftlicher Zusammenhänge in der Bevölkerung zu vertiefen.

Aus den über 200 eingereichten Filmbeiträgen zum Wirtschaftsfilmpreis 2019 wurden am 26. September 15 Nominierungen für den Preis bekanntgegeben. Als Auszeichnungen wurden in den fünf Wettbewerbskategorien Trophäen für den 1. Platz und Urkunden vergeben. Der 1. Preis in der Kategorie “Nachwuchsfilme” war mit 10.000 Euro dotiert. Die Plätze 2 und 3 erhielten ebenfalls Geldpreise.

Weitere Informationen sowie alle Filme unter:

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Wettbewerb/deutscher-wirtschaftsfilmpreis.html

 

HELLA – SEXY PRODUCTS. SEXY MOVES.

Regie: Tarek Roehlinger, Lili Zahavi

Bildgestaltung/Kamera: Fabian Gamper

Filmmusik: Alexander David

Sounddesign: Denis Elmaci

Montage/Schnitt: Bela Adami

Szenenbild: Maike Kiefer

Producer: Nicola Pantzke

Produzentinnen: Stefanie Gödicke und Magdalena Wolff (triebkraft film production)

 

NEXTBIKE – DIE AUTOFICKER

Regie: Josia Brezing

Konzept: Adrian Schwarze und Josia Brezing

Bildgestaltung/Kamera: Christoph Bockisch

Szenenbild: Larissa Bonitz

Sound: Lukas Reiter

Schnitt: Farina Hasak

Producerin: Nadia Zimmermann

Produzent: Felix Fahle

Sounddesign: Johanna Roth

Cast: Wolfram von Stauffenberg, Paul Boche und Raúl Semmler

 

THE BEAUTY

Regie: Pascal Schelbli

VFX Supervisor: Marc Angele

Filmmusik: Aleksander Wolf David, Petteri Sainio

Sounddesign: Robin Harff

Montage/Schnitt: Pascal Schelbli

Producer: Tina Vest, Aleksandra Todorovic

Underwater Cinematography: David Iskender Dinçer

Fahrerflucht: Hund wird auf Feldweg angefahren und schwer verletzt

Am Freitag gegen 17.15 Uhr lief ein 64-Jähriger mit seinem Hund der Rasse Cocker Spaniel auf einem Feldweg im Grundwasen und ließ diesen frei laufen. Als sich ein roter Kleinwagen näherte, gab der 64-Jährige mit seiner Hand Warnzeichen, welche der Fahrer jedoch ignorierte und unvermindert weiterfuhr. Der Cocker Spaniel sprang auf die Fahrbahn, wurde vom Fahrzeug erfasst und in den Acker geschleudert. Der Hund wurde hierbei schwer verletzt und von seinem Herrchen in eine Tierklinik verbracht. Der unbekannte Fahrer des roten Kleinwagens setzte ohne anzuhalten seine Fahrt fort und wird gebeten, sich beim Polizeirevier Vaihingen/Enz, Telefon 07042 / 941-0, zu melden, ebenso Zeugen, welche den Vorfall beobachtet haben.

Polizeimeldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Tamm/Hohenstange: Einbruch in Reihenhaus

Bislang unbekannte Täter gelangten im nördlichen Bereich des Wohngebiets Hohenstange in ein Reihenhaus, indem sie die Terrassentüre aufbrachen. Sämtliche Räumlichkeiten wurden durchsucht. Als die vier Täter das Reihenhaus über das Küchenfenster verließen, wurden sie von einem Nachbarn beobachtet. Dieser verlor die Täter bei deren Flucht jedoch aus den Augen. Möglicherweise stiegen diese in einen schwarzen SUV ein und flüchteten. Die sofortige Fahndung mit mehreren Streifen verlief negativ. Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor, es entstand ein Schaden von mehreren Hundert Euro. Zeugen, welche am Samstag, zwischen 17.30 Uhr und 20.30 Uhr in diesem Bereich verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich telefonisch beim Polizeirevier Kornwestheim unter der Telefonnummer 07154/13130, zu melden.

Schwieberdingen: Einbruch in Reihenhaus

Bislang unbekannter Täter gelangte in der Zeit vom Samstag, 14.30 Uhr bis Sonntag, 02.30 Uhr, in ein im nordöstlichen Bereich gelegenen Reihenhaus, indem er die Terrassentüre brachial aufbrach. Sämtliche Räume wurden durchsucht. Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.

Remseck am Neckar-Hochberg: Auffahrunfall mit drei Leichtverletzten

Am Samstag, kurz vor 12.00 Uhr, befuhr ein 43 Jahre alter Lenker eines GMC die Hauptstraße in Remseck-Hochberg in Richtung Neckaraue. An der dortigen Einmündung der Bergstraße fuhr dieser aufgrund Unachtsamkeit auf einen Pkw Renault einer 54-Jährigen auf. Deren Fahrzeug wurde wiederum auf einen Pkw Ford eines 22-Jährigen aufgeschoben. Im Pkw der 54-Jährigen befanden sich zwei Kinder im Alter von 12 und 14 Jahren auf der Rücksitzbank. Sowohl die 54-Jährige als auch der 14-Jährige wurden leicht verletzt. Der 43-Jährige wurde ebenfalls leicht verletzt. Der 22-Jährige und seine beiden Mitfahrer im Alter von 2 und 33 Jahren blieben unverletzt. Ein Rettungsdienst wurde nicht benötigt. Alle drei Fahrzeuge waren noch fahrbereit. Der Gesamtschadenbeläuft sich auf 2.300 Euro.

Im August sterben 315 Menschen auf Deutschlands Straßen

Im August 2019 sind in Deutschland 315 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das vier Personen mehr als im August 2018. Die Zahl der Verletzten blieb im August 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat mit rund 35.900 nahezu unverändert.

In den ersten acht Monaten des Jahres 2019 erfasste die Polizei insgesamt rund 1,74 Millionen Straßenverkehrsunfälle. Das waren 0,6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Darunter waren rund 196.900 Unfälle mit Personenschaden (-4,1 Prozent), bei denen 2.050 Menschen getötet wurden. Damit ging die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten acht Monaten des Jahres 2018 um gleich 4,1 Prozent beziehungsweise 87 Personen zurück. Auch die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr sank – und zwar um 4,3 Prozent auf rund 252.100.

Ralf Loweg

E-Autos: Das Märchen von der weißen Weste

Die Forderung, schon 2030 aus dem Verbrennungsmotor auszusteigen, hält der bisherige Schaeffler-Vorstand Prof. Peter Gutzmer für falsch. Sie gefährde die Stärke nicht nur der deutschen Autoindustrie, sondern werde auch den CO2-Ausstoß erhöhen statt zu senken, sagte Gutzmer auf dem zweitägigen Expertenforum Powertrain der Autofachzeitschrift ATZ in Hanau.

Bei der Bewertung von Antrieben dürfe es nicht nur um den CO2-Ausstoß während der Fahrt gehen. “Wir müssen uns den gesamten Lebenszyklus anschauen, angefangen von der Rohstoffgewinnung über die Produktion und den Betrieb bis zum Recycling. Aber das tun wir nicht, jedenfalls nicht ausreichend”, kritisierte Gutzmer, bis 1. Oktober 2019 Technikvorstand des Zulieferers Schaeffler. Beim heutigen Strommix habe ein Elektroauto eine doppelt so hohe CO2-Belastung wie ein Auto mit Verbrennungsmotor, sagt Gutzmer: “Mit dem Elektroauto lässt sich das globale CO2-Problem nicht lösen.”

Der aktuelle CO2-Hype sorge für falsche Weichenstellungen. “Wir fokussieren zu stark auf das CO2-Problem”, so Gutzmer. Die Zukunft der Mobilität aber liege in der Variabilität. Gutzmer geht deshalb auch davon aus, dass der Verbrennungsmotor auf absehbare Zeit die vorherrschende Technologie bleibt. “Wir haben aktuell 1,3 Milliarden Autos auf der Welt, in den nächsten zehn Jahren kommen jedes Jahr 80 bis 90 Millionen neue Autos dazu, überwiegend mit Verbrennungsmotor.”

Es müsse also darum gehen, den Verbrenner zu optimieren. Verbote seien nicht der richtige Weg und würden der deutschen Industrie schaden. Deutschland sei in der Verbrennungstechnologie mit Japan weltweit führend, andere Länder bei der Batterietechnologie und in der Wasserstofftechnologie. “Wenn wir unser führendes Wissen in der Verbrennungstechnolgie aufgeben, werden sich die anderen totlachen”, so Prof. Gutzmer. Ein Verbot dieser Technologie in Deutschland hält der ehemalige Schaeffler-Vorstand für fatal.

Ralf Loweg

Erneuerbare Energien im Aufwind

Die Erneuerbaren Energien haben in den ersten drei Quartalen 2019 in Deutschland zusammen 42,9 Prozent des Bruttostromverbrauchs gedeckt. Das ist ein Anstieg von fast fünf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (38,1 Prozent) und ein neuer Bestwert.

Im März 2019 erreichten die Erneuerbaren aufgrund des starken Windaufkommens sogar 52 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommen das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einer ersten Auswertung. Wenn sich das Wind- und Sonnenaufkommen im vierten Quartal wie im Durchschnitt der letzten Jahre gestaltet, könnte der Erneuerbaren-Anteil im Gesamtjahr 2019 bei mehr als 42 Prozent liegen.

“Es ist erfreulich, dass die Erneuerbaren so stark zugelegt haben und der Einsatz konventioneller Energieträger kontinuierlich zurückgeht”, sagt Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung. Die Rekordzahlen stünden jedoch im scharfen Kontrast zur dramatischen Situation beim Ausbau der Windenergie: Aufgrund fehlender Flächen und immer restriktiverer Abstandsregelungen rutsche man in eine regelrechte Rezession. “Wenn die Politik nicht endlich die Bremsen für den Ausbau der Windanlagen lockert, werden wir das 65-Prozent-Ziel krachend verfehlen”, so Stefan Kapferer.

Ralf Loweg

Dreiste Masche: Trickdiebe bestehlen Seniorin

Ludwigsburg: 

Äußerst dreist gingen bislang noch unbekannte Diebe vor, die am Donnerstag gegen 12.00 Uhr in der Straße “Straßenäcker” in Ludwigsburg eine Seniorin bestahlen. Zunächst klingelte einer der Täter an der Hauseingangstür des Mehrfamilienhauses, worauf ihn die Frau per Türöffner ins Haus ließ. An der Wohnungstür gab sich der Unbekannte dann als Mitarbeiter eines Telekommunikationsunternehmens aus und gab vor, dass es in der Nachbarschaft zu Störungen gekommen sei. Er habe nun die Aufgabe, auch die Leitungen in ihrer Wohnung zu überprüfen. In diesem Zusammenhang wurde die Bewohnerin aufgefordert, alle TV-Kanäle durchzuschalten. Währenddessen befand sie sich gemeinsam mit dem Unbekannten im Wohnzimmer. Mutmaßlich war es dem Täter davor gelungen einen Komplizen in die Wohnung zu lassen, der in der Zwischenzeit die restlichen Zimmer durchsuchte. Nach etwa 15 Minuten verließ der vermeintliche Mitarbeiter die Wohnung und machte sich in unbekannte Richtung davon. Im Anschluss stellte die Seniorin fest, dass nahezu alle Räume durchsucht wurden und Schmuck sowie Bargeld in vierstelligem Gesamtwert fehlten. Hierauf verständigte sie die Polizei. Der Täter, der sich als Mitarbeiter des Telekommunikationsunternehmens ausgab, dürfte etwa 35 Jahre alt und 165 cm groß sein, er hat eine muskulöse Statur und ist eher als südländischer Typ zu beschreiben. Er hat schwarze, kurze Haare und trug eine grau-grüne Übergangsjacke, ein Poloshirt sowie eine dunkle Hose und dunkle Schuhe. Der Polizeiposten Eglosheim, Tel. 07141/22150-0, bittet Zeugen und insbesondere auch weitere Geschädigte sich zu melden.

Plastikmüll ist das größte Sorgenkind

Wenn es um die Umwelt geht, zählen mehr als 53 Prozent der europäischen Verbraucher das Thema Plastikmüll zu ihren drei größten Sorgen – gefolgt vom Klimawandel (44 Prozent). Bei insgesamt 23 Prozent der Befragten landet Plastikmüll sogar auf Platz 1, weltweit ist das bei 15 Prozent der Fall.

Am meisten sorgen sich Verbraucher in Deutschland, der Slowakei und den Niederlanden um dieses Thema. In den einzelnen Ländern ergeben sich jedoch große Unterschiede zwischen Reden und Handeln. Das sind Ergebnisse einer aktuellen GfK-Studie.

Die Befragten geben sich laut GfK-Studie bereits große Mühe, Plastik zu vermeiden. Rund 81 Prozent der Verbraucher geben an, Plastikteller und andere Kunststoffutensilien von ihren Partys zu verbannen oder für unterwegs wieder auffüllbare Flaschen zu verwenden (81 Prozent).

Ralf Loweg

Ludwigsburg-City: Blutender Mann löst Polizeieinsatz aus

Ludwigsburg: 

In der Nacht zum Donnerstag wurde der Polizei in Ludwigsburg gegen 0:45 Uhr ein Mann gemeldet, der mit Blut an den Händen in der Arsenalstraße stehen würde. Der 55-Jährige hatte der Anruferin gegenüber erklärt, dass er soeben jemanden umgebracht habe. Den eintreffenden Beamten bot sich das Bild eines stark alkoholisierten Mannes mit blutender Nase, blutverschmierten Händen und Bekleidung. Er erzählte den Beamten, dass er vor einer Bar in Ludwigsburg von drei Personen angegangen worden war. Er habe sich daraufhin gewehrt, habe zwei davon niedergeschlagen und der Dritte wäre dann davongelaufen. Einer der Angreifer habe ein Messer gezogen. Dieses habe er ihm dann abgenommen und damit einem der Angreifer in den Hals gestochen. Ein bei dem 55-Jährigen daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Die weiteren Ermittlungen und eine Absuche mit mehreren Streifenbesatzungen bestätigten seine Angaben nicht. Er verbrachte die restliche Nacht im Gewahrsam der Polizei.

Immobilien: Facebook baut Wohnungen

Facebook zieht es aus dem Netz in die reale Welt. Der US-Konzern will umgerechnet rund 900 Millionen Euro in den nächsten zehn Jahre in verschiedene Wohnungsbauprojekte stecken. Das teilte das Unternehmen mit. Ein Viertel dieser Summe sei für ein Bauprojekt mit dem Bundesstaat Kalifornien geplant und fast so viel für die bauliche Erschließung von Land, das Facebook am Standort seiner Zentrale Menlo Park erworben hat.

Auch will der Konzern den Bau von Wohnungen für Lehrer und andere Arbeitskräfte unterstützen, damit diese nahe der Gemeinden leben können, in denen sie arbeiten. Die Expansion der IT-Riesen wie Facebook, Google oder Apple im Silicon Valley südlich von San Francisco hatte die dortige Wohnungsmarktkrise deutlich verschärft.

Fachkräfte und Spitzenverdiener zogen in den vergangenen Jahren in die kostspielige “Bay-Area”. Mitarbeiter, die mit dem Verkauf von Firmenanteilen reich wurden, ließen sich dort nieder. Die Immobilienpreise schossen in die Höhe, diese Gegend ist kaum noch bezahlbar für mittlere und niedere Einkommensschichten, berichtet tagesschau.de.

Ralf Loweg