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Der Konsum-Motor stottert

Die abflauende Konjunktur verdirbt den Deutschen die Laune: Der Creditplus-Verbraucherindex ist zum Herbst 2019 auf den tiefsten Wert seit mehr als zwei Jahren gesunken. Er liegt nun bei 100,2 Punkten und damit 3,6 Punkte unter dem Wert vom Frühjahr. Die Studie erfasst halbjährlich die Zukunftserwartungen, Konsumbereitschaft und die finanzielle Lage von Verbrauchern.

“Der deutsche Konjunkturmotor stockt aktuell, auch wenn sich einige Indikatoren wieder etwas aufgehellt haben. Die Verbraucher haben sich auf schwierigere Zeiten eingestellt und halten ihre Ersparnisse zusammen”, sagt Belgin Rudack, Vorstandsvorsitzende der Creditplus Bank.

Insgesamt erwarten 74 Prozent der Befragten für die nächsten Monate einen höheren Lebensstandard und ein verbessertes Haushaltseinkommen. Das entspricht einem Rückgang um vier Prozentpunkte im Vergleich zum Frühjahreswert.

Nur noch 63 Prozent der Befragten haben grundsätzlich Lust zum Geldausgeben, fünf Prozentpunkte weniger als im Frühjahr. Dies ist der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebungen im Frühjahr 2015. Dagegen befinden sich die finanziellen Rücklagen der Deutschen nach wie vor auf hohem Niveau. 70 Prozent der Befragten können problemlos mindestens 625 Euro für unerwartete Ausgaben aufbringen. 39 Prozent verfügen über eine eiserne Reserve von mehr als 2.500 Euro.

Ralf Loweg

Kfz-Versicherung: Wechsel?

Vergleichsportale raten Autofahrern oftmals zum Wechsel der Kfz-Versicherung. Damit lasse sich unter Umständen jede Menge Geld sparen. Das lässt viele deutsche Autofahrer offenbar kalt. Denn sie halten ihrer Versicherung lieber die Treue. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt.

Demnach haben rund ein Drittel der Befragten noch nie ihre Kfz-Versicherung gewechselt. Dabei gibt es gerade hier enorme Unterschiede bei Qualität, Preis, Service und Leistungsumfang. Wenn sie denn eine neue Versicherung für ihr Fahrzeug suchen, haben die befragten Autofahrer durchaus genaue Vorstellungen, worauf zu achten ist. 96 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, dass ihnen der Leistungsumfang wichtig oder sogar sehr wichtig ist, knapp gefolgt von der Beitragshöhe mit 95 Prozent.

Jedes Jahr ist der 30. November der Kündigungs-Stichtag, bis zu dem die ordentliche Kündigung des Kfz-Vertrags dem Versicherer vorliegen muss – und zwar schriftlich, also per Fax oder Post. Nur dann kann ein neuer Vertrag für das neue Jahr abgeschlossen werden. Daher ist es von Vorteil, sich rechtzeitig vor dem Stichtag mit eventuellen Wechselwünschen zu befassen.

Ralf Loweg

Facebook und die Fake News

Facebook will entschiedener gegen mögliche ausländische Manipulationen vorgehen. Nachrichten von staatlich kontrollierten Medien sollen gekennzeichnet werden, teilte der Konzern jetzt mit. Für diese Medien müsse mehr Transparenz gelten. Solche Medien hätten die “strategische Unterstützung eines Staates”.

Auch die Verbreitung von Falschnachrichten, sogenannten “Fake News” will Facebook begrenzen: Auf Instagram sollen künftig Hinweise erscheinen, wenn eine Nachricht geteilt werden soll, die von unabhängigen Faktenprüfern als nicht wahr eingestuft wurde. Auf Facebook sollen solche Inhalte seltener im Newsfeed erscheinen. Man arbeite daran, die Verbreitung von widerlegter Desinformation zu reduzieren, heißt es dazu.

Auf Google ist dies bereits seit geraumer Zeit gängige Praxis. Dort werden Ergebnisse von Faktenprüfern in Suchergebnissen prominent angezeigt, um die Wirkung von Falschmeldungen zu begrenzen. YouTube kennzeichnet zudem in den USA schon seit Februar 2018 Videos von staatlich finanzierten Medien.

Hintergrund der Facebook-Maßnahmen ist offenbar der Wahlkampf in den USA. Dort finden im November 2020 die Präsidentschafts- und Kongresswahlen statt. Die Präsidentschaftswahlen im Jahr 2016 gelten als eine Art Zeitenwende, was den Einsatz von Fake News und Desinformation angeht. Insbesondere die großen Online-Netzwerke stehen seitdem massiv in der Kritik, berichtet tagesschau.de.

Ralf Loweg

Kosmetik auf dem Umwelt-Prüfstand

Die Klima-Debatte ist jetzt auch in der Beauty- und Kosmetik-Branche angekommen. Vor allem Frauen legen Wert auf umweltfreundliche Verpackungen (78 Prozent) und natürliche Inhaltsstoffe (66 Prozent). 58 Prozent sind bereit, dafür auch mehr Geld auszugeben. Das ist das Ergebnis einer globalen Studie der Mediaplattform Teads und des Marktforschungsinstituts GWI unter knapp 4.500 weiblichen Konsumenten.

Auch wenn das steigende Umweltbewusstsein Einfluss beim Kauf von Kosmetikartikeln hat, sieht nur etwas weniger als die Hälfte der Konsumentinnen (47 Prozent) einen Kaufgrund darin, dass das Produkt nicht an Tieren getestet wurde. Andere wichtige Faktoren bei der Kauf-Entscheidung sind der Preis und ob der Artikel zum Hauttyp passt.

Die Studie hat darüber hinaus herausgefunden, dass sich 43 Prozent der Konsumentinnen bei ihrem Kauf von hochwertigen Inhalten beeinflussen lassen. Das können redaktionelle Artikel sein oder Werbeanzeigen, die sich im oder neben dem Text befinden. Eine überraschende Erkenntnis: Influencer spielen kaum eine Rolle bei der Produktfindung. Nur neun Prozent der Anwenderinnen lassen sich von den Produktempfehlungen der Social-Media-Sternchen beeindrucken.

Gekauft wird in der Regel im Geschäft oder im Kaufhaus. Landet die Ware dennoch mal im virtuellen Einkaufskorb, dann shoppen viele direkt bei der jeweiligen Marke. Die Gründe für den Online-Kauf sind die größere Auswahl (42 Prozent), mehr Angebote (41 Prozent) sowie die Möglichkeit, die Preise online zu vergleichen.

Ralf Loweg

Angebote für trauernde Kinder und Jugendliche

LUDWIGSBURG. Landrat Dr. Rainer Haas hat als Schirmherr der Kinder- und Jugendtrauerarbeit im Landkreis Ludwigsburg Sabine Horn und Michael Friedmann, Geschäftsführerin und Mitarbeiter der Kinder- und Jugendtrauerarbeit, am Mittwoch (16. Oktober) in seinem Büro empfangen. Beide dankten dem Chef der Kreisverwaltung für die finanzielle Unterstützung der Kinder- und Jugendtrauerarbeit durch den Landkreis: Der Landkreis gewährte der Kinder- und Jugendtrauerarbeit, die sich aus Spenden finanziert, von 2017 bis 2019 einen jährlichen Zuschuss. Horn und Friedmann überreichten Haas einen Schirm mit farbigen Handabdrücken der Hospizkinder.

„Die Angebote für trauernde Kinder und Jugendliche sind wichtig, wenn ein Elternteil, ein Geschwisterkind oder nahe Angehörige verstorben sind. Kinder nehmen die Belastungen der trauernden Angehörigen wahr und übernehmen Verantwortung. In den Gruppen der Kinder- und Jugendtrauerarbeit ist es möglich, dass Kinder ihre Fragen stellen können, ohne Rücksicht nehmen zu müssen – und somit auf ihre Weise trauern können“, sagte Landrat Haas.

Die Kinder- und Jugendtrauerarbeit ist ein Teil der Ökumenischen Hospizinitiative im Landkreis Ludwigsburg. Demnächst feiert sie ihr fünfjähriges Bestehen. Das Projekt Kinder- und Jugendtrauer besteht aus folgenden Schwerpunkten: Präventionsarbeit, Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen, Qualifizierung und Begleitung der Ehrenamtlichen des Kinder- und Jugendhospizdienstes, Anlassbezogene Angebote für Kindergärten und Schulen sowie Öffentlichkeitsarbeit. Aktuelle Angebote sind die Reitgruppe für trauernde Kinder von acht bis zwölf Jahren, der KINDERtrauerCLUB, das ELTERNtrauerCAFÉ, die JUGENDtrauerGRUPPE, der FAMILIENtrauerNACHMITTAG und „Du fehlst mir – Abend für junge Erwachsene, die trauern“. Landrat Dr. Haas ist seit 2014 Schirmherr der Kinder- und Jugendtrauerarbeit im Landkreis Ludwigsburg.

 

Die Maut als Mogel-Packung

Nach dem Maut-Desaster reißt die Kritik an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer nicht ab. Das Parlament hatte als Obergrenze für die Pkw-Maut zwei Milliarden Euro Gesamtkosten festgelegt. Die tatsächlichen Kosten hätten nach Recherchen des ARD-Politikmagazins “Report Mainz” und der “Berliner Zeitung” allerdings deutlich höher gelegen. Das zeigt ein Vertrag zwischen dem Pkw-Mautbetreiber “autoTicket” und dem staatlichen Unternehmen “Toll Collect GmbH”. Der als Verschlusssache eingestufte Vertrag liegt “Report Mainz” vor.

Aus diesem sogenannten “Unterauftragnehmervertrag” (UAV) geht hervor, dass “Toll Collect” in erheblichem Umfang Aufgaben für den Mautbetrieb übernehmen sollte. “Toll Collect” sollte dem Mautbetreiber “autoTicket” sein bereits bestehendes LKW-Mautsystem zur Verfügung stellen und für die Erhebung der PKW-Maut “anpassen”. Laut Vertrag ging es dabei u. a. um das “Mautstellennetz, die zentralen Systeme, das Rechenzentrum von “Toll Collect” und die Mautstellen-Terminals”. Zudem sollte “Toll Collect” weitere Mautstellen und Terminals aufbauen und auch die gesamte Wartung der Technik übernehmen.

Professor Joachim Wieland, Experte für öffentliches Wirtschaftsrecht, kritisiert das Verkehrsministeriums: “Es scheint tatsächlich so, dass man hier diese Vertragskonstruktion gewählt hat, um Leistungen zu einem staatlichen Anbieter, einem staatlichen Unternehmen, zu verschieben, so dass nach außen hin es so aussieht, als sei das Ganze viel billiger als tatsächlich an Kosten anfallen. Das ist haushaltsrechtlich äußerst fragwürdig.”

Grüne, FDP und Linke haben bereits einen Untersuchungsausschuss wegen der gescheiterten Pkw-Maut auf den Weg gebracht. “Herr Scheuer hätte im Herbst 2018 das Vergabeverfahren stoppen müssen. Er hätte sagen müssen, es gibt nicht genug Geld. Die Maut ist zu teuer, ein Bürokratiemonstrum. Deswegen hat er angefangen zu tricksen mit der Toll Collect”, sagt Oliver Luksic, verkehrspolitischer Sprecher der FDP im Bundestag.

Weder “Toll Collect” noch der Mautbetreiber Kapsch (“autoTicket”) waren bereit, Fragen zu den Pkw-Mautverträgen zu beantworten. Kapsch verwies auf eine Verschwiegenheitsverpflichtung. “Toll Collect” teilte mit, man solle sich an das Bundesverkehrsministerium wenden.

Ralf Loweg

Luftverschmutzung: Feinstaubalarm in Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Montag, 21. Oktober, zum ersten Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst.

Beginn:
ab Mittwoch, 23. Oktober, 0 Uhr für den Autoverkehr
ab Dienstag, 22. Oktober, 18 Uhr für Komfort-Kamine

Ende:
Das Ende des Feinstaubalarms ist offen.

Ziel des Feinstaubalarms ist es, bei stark austauscharmen Wetterlagen in Stuttgart die erwartbare Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid zu reduzieren. Aktuell sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) für mindestens Mittwoch und Donnerstag ein stark eingeschränktes Austauschvermögen der Atmosphäre voraus. Ab Mittwoch ist stabileres Hochdruckwetter vorhergesagt. Dies führt zu überwiegend sonnigen und trockenen Tagen mit wenig Wind. Die stärkere nächtliche Abkühlung trägt mit Bodeninversionen zu einem schlechteren Luftaustausch bei. Die Konzentration von Feinstaub, aber auch von Stickstoffdioxid in Stuttgart kann dann stark ansteigen. Es besteht die Gefahr von Überschreitungen der Grenzwerte. Bei Feinstaubalarm appellieren Stadt und Land an die Bevölkerung in Stuttgart und in der Metropolregion, das Auto möglichst in Stuttgart nicht zu nutzen und auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden.

Zudem ist bei Feinstaubalarm der Betrieb von sogenannten Komfort-Kaminen, die nicht der Grundversorgung, sondern nur als zusätzliche Wärmequelle dienen, untersagt. Die vom Land erlassene Verordnung zum Betriebsverbot für Komfort-Kamine (Luftqualitätsverordnung-Kleinfeuerungsanlagen) gilt an Tagen mit Feinstaubalarm während der gesamtem Periode bis zum 15. April 2020.

Zur Aufhebung des Feinstaubalarms muss der DWD eine nachhaltige und deutliche Verbesserung des Austauschvermögens prognostizieren, eine eintägige Unterbrechung der starken Einschränkung des Austauschvermögens reicht hierbei nicht aus.

Deutsche Bahn führt neuen Service ein

Ein Sprachroboter soll die Deutsche Bahn vom digitalen Abstellgleis in eine bessere Zukunft führen. “Semmi” heißt diese Künstliche Intelligenz (KI). Damit will der Konzern vor allem den Kundenservice verbessern.

Von 2021 an soll eine automatische Spracherkennung bundesweit eingesetzt werden – auch im Internet, sagt Sabina Jeschke, Bahnvorstand für Digitalisierung und Technik, nach Angaben der Süddeutschen Zeitung. Das System soll bei größeren Störungen, zum Beispiel nach Unwettern, zum Einsatz kommen und den Fahrgästen weiterhelfen.

Die Bahn hat das System sechs Wochen lang unter anderem am Berliner Hauptbahnhof getestet. Dazu hat das Unternehmen nach eigenen Angaben ein “künstlich intelligentes, cloudbasiertes Sprachdialogsystem entwickelt, das unabhängig vom äußeren Erscheinungsbild eingesetzt werden kann – egal, ob als Chatbot in einer App, als Sprachassistent oder als Roboter”.

Der Name “Semmi” steht für Sozio-Empathische Mensch-Maschine-Interaktion. Die Bahn will damit unter anderem das Personal an den Schaltern entlasten. Das System erkennt und beantwortet Fragen auf Deutsch und Englisch automatisch. Bei Bedarf beherrscht Semmi weitere Sprachen wie Französisch, Polnisch, Spanisch und Italienisch.

Die meisten Kunden seien am Ende der Testphase zufrieden mit den Antworten des Computers gewesen, betont die Deutsche Bahn. Der Roboter lerne im Umgang mit den Passagieren ständig hinzu und verstehe inzwischen auch Umgangssprache besser, heißt es. Offen sei, ob Kunden auch Fahrkarten über das System kaufen könnten.

“An einer radikalen Digitalisierung führt kein Weg vorbei”, sagt Sabina Jeschke der “SZ”. Die Bahn will bis 2030 auch den gesamten Fernverkehr digitalisieren. Sind die Züge von Computern gesteuert unterwegs, dürfen sie in kürzeren Abständen fahren. So kann die Deutsche Bahn nach eigenen Angaben auf dem gleichen Netz etwa 30 Prozent mehr Passagiere befördern. Allerdings kostet die Umstellung viele Milliarden Euro.

Ralf Loweg

Geburtstag: Das Internet wird 50

Happy Birthday: Am 29. Oktober 2019 feiert das Internet seinen 50. Geburtstag. Ein Meilenstein auf dem Weg zum Erfolg war die Erfindung der E-Mail durch Ray Tomlinson Anfang der 1970er Jahre. Die erste E-Mail in Deutschland kam am 3. August 1984 in Karlsruhe bei Professor Werner Zorn (77) an, der 2001 ans Hasso-Plattner-Institut (HPI) berufen wurde. In der elektronischen Post heißt Laura Breeden vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston den deutschen Wissenschaftler und seinen Mitarbeiter Michael Rotert im damaligen CSNET willkommen.

Bis auf die E-Mail-Adresse gebe es zu heutigen E-Mails keine so großen Unterschiede, sagt Professor Zorn. 1984 habe es noch keine übergreifende Domänen-Adressierung gegeben, sodass jedes der außerhalb Deutschlands existierenden Computer-Netzwerke andere Formate hatte, so Perofessor Werner Zorn: “Bei Mail-Kommunikation über Netzgrenzen hinweg ergaben sich zum Teil so lange und komplizierte Zeichenfolgen, dass diese als Adress-Symphonien bezeichnet wurden.”

Im CSNET – einem Vorläufer des Internets – hätte er damals die schöne Adresse zorn@germany gehabt – “aber es gab damals eben einfach noch nicht so viele Nutzer.” Tja, das waren noch Zeiten.

Ralf Loweg

Konsumverhalten: So kaufen die Deutschen ein

Beim Konsumverhalten haben klassische Einzelhändler die Nase klar vorn. Für 262,78 Euro kaufen Verbraucher in Deutschland jeden Monat im klassischen Handel ein. Nur 93,83 Euro geben sie online aus. Dies zeigt eine Umfrage des Verbraucherforums mydealz. Grund zur Hoffnung haben klassische Händler dennoch wenig: Jeder fünfte Verbraucher gibt heute weniger Geld im klassischen Handel aus als noch vor einem Jahr.

Verbraucher im Alter von 55 bis 64 Jahren wenden sich nämlich so stark vom sprichwörtlichen “Laden um die Ecke” ab wie keine andere Altersgruppe: Nur knapp jeder Zehnte von ihnen (9,83 Prozent) gibt im klassischen Handel heute mehr aus als noch im Vorjahr.

Etwa jeder Vierte (25,63 Prozent) hat seine Ausgaben reduziert. Profiteur dieser Entwicklung ist der Online-Handel. Im Internet geben heute 26,25 Prozent der 55 bis 64-jährigen nun mehr, nur 13,75 Prozent hingegen weniger Geld aus als noch im Vorjahr.

Ralf Loweg