16°

Staugefahr: Schulferien ab Donnerstag in Baden-Württemberg und Bayern

Ab dem 28.07. ist in ganz Deutschland Ferienzeit. Denn dann starten auch die süddeutschen Nachzügler Bayern und Baden-Württemberg in die Sommerferien. Damit steigt die Gefahr langer Staus deutlich an. Besonders stark betroffen: die Strecken Richtung Süden und Südosten, das heißt Autobahnen und Fernstraßen Richtung Alpenraum und weiter an die Mittelmeerziele.

Quer durch die Republik seien Urlaubsmassen auf den Straßen, was eine verzögerungsfreie Fahrt kaum denkbar mache, teilt der Autoclub ACE mit. Dabei werde sich die Situation das ganze Wochenende kaum entspannen, so dass generell von einer Autofahrt an diesem Wochenende abzuraten sei.

Prognose für das letzte Juli-Wochenende: Bereits am frühen Freitagmittag einsetzender Reise- und Pendlerverkehr. Hauptverkehrszeiten liegen zwischen 12 und 20 Uhr. Für Samstag rechnen die Experten mit sehr hohem Verkehrsaufkommen bereits ab den frühen Vormittagsstunden. Vor allem die klassischen Urlaubsouten Richtung Süden, Westen und an die Küsten der Nord- und Ostsee seien dann stark belastet. Zwischen 8 und 16 Uhr sei mit dem höchsten Verkehrsaufkommen zu rechnen, auf den Heimreisespuren ab den späten Vormittagsstunden bis 18 Uhr. Dichtes Verkehrsaufkommen auch auf den Nebenstrecken.

Sonntag: Auf den Fernstraßen Urlaubsverkehr ab den Vormittagsstunden, Hauptreisezeiten zwischen 10 und 16 Uhr. Rückreiseverkehr zwischen Mittag und Abend am stärksten. Auf den Nebenstrecken ebenfalls den ganzen Tag höheres Verkehrsaufkommen.

Wer nicht auf Buchungstermine angewiesen ist, sollte unbedingt unter der Woche reisen. “Durch den spürbar nachlassenden Berufsverkehr sind die Wochentage nun weitaus angenehmere Reisetage, wobei es sich erfahrungsgemäß dienstags und mittwochs am besten reisen lässt”, erklärt der ACE. Auf der Internetseite ace.de befindet sich ein ausführlicher “Sommerratgeber”.

mid/wal

Mehr als 20000 Tote und 70000 Verletzte: Mega-Erdbeben im Südosten der Türkei und Syrien:

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert:

Opferzahlen steigen dramatisch weiter

Nach dem schweren Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion steigt die Zahl der Toten immer weiter. In der Türkei kamen offiziellen Angaben zufolge über 17.134 Menschen ums Leben (um 15 Uhr lag die Zahl der Toten bei 14.351), in Syrien mehr als 3.162. Mindestens 70.000 Personen wurden zudem verletzt. Es wird erwartet, dass die Opferzahlen weiter steigen werden, da zahlreiche Menschen noch vermisst werden und sich die Rettungsarbeiten aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse vor Ort schwierig gestalten. (Stand; 09.02.23 – 20.50 Uhr Ortszeit)

Die Region war nach dem heftigen Erdbeben am Montag auch von zahlreichen Nachbeben erschüttert worden. An den nachfolgenden Tagen kam es zu weiteren Erdstößen. Zehntausende Gebäude waren bei dem Beben zerstört worden.

red