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HCL deklassiert Zehlendorfer Wespen

Nach einem weniger erfolgreichen Match am Samstag gegen die Zehlendorfer Wespen, ging das Spiel am Sonntag für die 1.Herren viel besser aus. Mit einem Endstand von 8:3 war die Mannschaft deutlich zufriedener als mit dem 0:3 Endergebnis des Vortags.

Der HCL konnte ein ganzes Viertel ohne Gegentor in Führung bleiben und mit einem 3:0 in die erste Pause gehen. Die Mannschaft kassierte erst im zweiten Viertel erst ein und dann gleich das zweite Gegentor. Aus der Halbzeitpause gingen die Herren dann wieder mit neuem Elan und neuer Motivation auf das Spielfeld. Sie bauten ihre Führung langsam aus. Auf das 4:2 von Manuel Baitis folgte zügig ein 5:2 erzielt durch den neuen Spieler Nicolas Vogt, der erst seit dieser Saison für den HC Ludwigsburg aufs Feld zieht. Das achte Tor des Spieles holte Severin Schmidt mit einem 7 Meter für den HCL. Nicht einmal 5 Minuten später folgte bereits das 7:2 auf das der Berliner SC schnell konterte und den Torvorsprung des HC Ludwigsburg auf ein 7:3 verringerte. Das letzte Tor des Spieles erzielte Lukas Schurig mit einem erneuten 7 Meter für den HCL.

Die Herren des HC Ludwigsburg nehmen somit 3 Punkte von diesem Wochenende mit und treffen in ihrem nächsten Match am 21.September auf ihren lokalen Gegner die HTC Stuttgarter Kickers.

Bei den 1. Damen ging das Heimspiel am Sonntagnachmittag leider weniger torreich zu Ende. Der HCL spielte gegen den Mannheimer HC und es blieb bei einem 0:0 Unentschieden und jeweils einem Punkt.

Amelie Vogelmann

Erfolgreicher Saisonauftakt der Ludwigsburger Hockey-Teams

Grandioser Saisonauftakt!

Am vergangenen Wochenende hatten die 1. Herren des HC Ludwigsburg ihre ersten Punktespiele. Der perfekte Einstieg für die kommende Saison lieferte ein Doppelwochenende auf heimischen Rasen.

Um 16 Uhr wurde am Samstag das erste Match gegen den SC Frankfurt 1880 angepfiffen. Nachdem das erste Viertel torlos verlief, kassierte der HCL im zweiten Viertel das erste Gegentor. Nach der Halbzeit starteten die Jungs dann wieder mit neuem Elan in das Spiel und wurden auch direkt mit einem Ausgleichstreffer belohnt. Die Frankfurter erzielten nach einigen Minuten erneut einen Treffer, allerdings konnte der HCL auch hier nachziehen und so stand es am Ende des dritten Viertels unentschieden. Im letzten Viertel gelang es den Ludwigsburgern erneut ein Tor zu schießen und somit konnte der HCL sein erstes Heimspiel für sich entscheiden und mit den ersten drei Punkten in die Saison starten.

Am folgenden Tag traf der HC Ludwigsburg dann auf den Münchner SC und ging im ersten Viertel bereits in Führung durch einen Treffer von Matthias Schurig. Die Münchner erhöhten daraufhin den Druck und erzielten zügig den Ausgleich. Im zweiten Viertel gelang es dem MSC durch einen 7m in Führung zu gehen. Erst nach der Halbzeit konnte der HCL durch eine großartige Leistung von Raphael Schmidt gleichziehen. Nach der Pause gingen die Herren motiviert wieder aufs Feld und konnten mit gleich zwei Toren in Führung gehen.

Durch den 4:2 Sieg sammelte der HC Ludwigsburg weitere drei Punkte ein und geht optimistisch in die neue Saison, da die beiden Aufstiegskandidaten bereits in der Hinrunde besiegt wurden.

Auch am kommenden Wochenende stehen zwei Heimspiele am Fuchshof an. Samstags treffen die Herren um 16 Uhr auf die Zehlendorfer Wespen und am darauffolgenden Tag um 12 Uhr auf den Berliner SC.

Amelie Vogelmann

Nervenkitzel im Porsche Taycan

In pfeilschnellen 2,8 Sekunden spurtet der erste Elektro-Sportwagen von Porsche von 0 auf 100 km/h. Der Taycan erinnert äußerlich an den Panamera, entfaltet seine Bärenkräfte aber ohne Schall und Rauch. Ungewöhnlich für einen Stromer: Er hat zwei Gänge. Auf der Teststrecke des ADAC-Fahrsicherheitszentrums in Grevenbroich nimmt der Redakteur Lars Wallerang (mid) Platz.

Noch muss der Beifahrersitz fürs erste Taycan-Erlebnis genügen. Das Steuer übernimmt ein Porsche-Testfahrer. Das hat sein Gutes. Denn der Profi-Lenker ist mit dem grundlegend neuen Porsche-Modell bereits vertraut und vermag ihm auf den Zahn zu fühlen, wie es sich gewöhnliche Autofahrer niemals trauen würden.

Der Super-Stromer aus Zuffenhausen ist kaum an seine Grenzen zu bringen. Die Beschleunigung ist so stark, dass dagegen jeder Flugzeug-Start beinahe wie das Anfahren einer Bimmelbahn erscheint. Oberhalb von Tempo 100 ist noch lange nicht Schluss mit Power-Beschleunigung: Denn in nur 9,8 Sekunden stromert der Taycan von 0 auf 200 km/h, was bedeutet, dass es für den Spurt von 100 auf 200 km/h gerade mal 7,0 Sekunden benötigt. Ab 260 km/h zieht Porsche aber beim Tempo den Stecker.

Bis zu 761 PS leistet der Taycan bei einer System-Spannung von eindrucksvollen 800 Volt. Auch bei der Reichweite kommt aus der Zuffenhausener Fabrik eine vollmundige Ankündigung: 453 Kilometer weit soll der Sportstromer mit einer vollen Ladung kommen (nach WLTP). So schnell der Taycan auch ist, Porsche hat Energie-Sparmaßnahmen eingebaut. Dazu gehört ein zweiter Elektro-Gang. Er ist Bestandteil des Zweigang-Getriebes an der Hinterachse des Allradlers (es gibt auch ein Vorderachs-Getriebe). Der zweite Gang ist besonders auf Effizienz getrimmt und kann den Taycan bei hoher Geschwindigkeit auf dem aktuellen Tempo halten. Zum Energiesparen gehört auch die hohe Rekuperations-Leistung von bis zu 265 kW. 90 Prozent aller Bremsvorgänge im Alltag werden laut Hersteller rekuperiert.

Im Sparmodus kann man auch zu 100 Prozent mit dem lang übersetzten zweiten Gang fahren. Dann ist der Taycan zwar nicht mehr ganz so rasant, aber immer noch ganz schön flott. In weniger als fünf Sekunden von 0 auf 100 km/h – das halte er für realistisch, sagt Dr. Boyke Richter, Teamleiter im Bereich Taycan-Antrieb, auf mid-Nachfrage beim Workshop in Grevenbroich. Die Batterie soll in 22,5 Minuten von fünf auf 80 Prozent aufgeladen sein. Faustregel: Pro fünf Minuten Ladezeit geht es 100 Kilometer weiter. Insofern scheint der Porsche unter den E-Autos auch noch sehr alltagstauglich zu sein, auch auf längeren Fahrten.

Zudem bietet der Viertürer im Innenraum erstaunlich viel Platz, was das Modell vollends zum Reisewagen macht – mit Rennstrecken-Qualitäten. Und die zeigt Porsche auch auf der Nürburgring-Nordschleife. Testfahrer Lars Kern hat den legendären Eifelkurs mit einem Vorserien-Taycan in 7:42 Minuten bezwungen. Gemessen wurde auf der für Rekordfahrten üblichen 20,6 Kilometer langen Distanz.

Möglich macht das auch das sportliche Fahrwerk mit unzähligen Finessen, unter anderem fünf verschiedenen Höhenniveaus – “zwischen sehr schönem Fahrkomfort und voller Attacke”, wie Dr. Ingo Albers sagt. “Wir wollten kein knüppelhartes Fahrwerk”, betont der Projektleiter Taycan-Fahrwerk. Erst ab einer gewissen Geschwindigkeit senkt es sich ab und wird straffer: ab 90 km/h um zehn Millimeter und ab 180 km/h um weitere zwölf Millimeter. Zudem gibt es eine Lift-Funktion für 20 Millimeter Bodenfreiheit – wichtig in der Stadt bei hohen Bordsteinen oder bei unebenen Straßen. Wer will schon, dass die Karosserie aufsetzt?

Insgesamt erweist sich der Taycan als Traum-Sportwagen einer lokal emissionsfreien Zukunft. Auch wenn der Umweltfaktor von Elektroautos zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht optimal ist, der Taycan und seine Entwickler geben Anlass zur Hoffnung, dass sich Fahrfreude und Ökologie bald nicht mehr ausschließen. Der Taycan-Preis steht noch nicht ganz fest. Insider munkeln von einer Spanne zwischen 90.000 und 100.000 Euro.

 

E-Sport wird zum Millionen-Geschäft

In der E-Sport-Branche rollt der Rubel. Der Boom an der Spielekonsole treibt auch die Umsätze der Unternehmen in die Höhe. Das bestätigt jetzt die Studie “Digital Trend Outlook 2019: E-Sport”.

Der deutsche E-Sport-Markt hat sich demnach auch 2018 mit großer Dynamik entwickelt: 62,5 Millionen Euro Umsatz verzeichnete die Branche im Jahr 2018. Gegenüber dem Vorjahr (51,2 Millionen Euro) bedeutet dies ein Umsatzplus von 22 Prozent. Auch für die kommenden fünf Jahre bis 2023 geht die aktuelle Studie von Zuwächsen aus, bei den Ticketverkäufen für Live-Events beispielsweise von jährlich durchschnittlichen 23,6 Prozent.

Dadurch steige auch die Bedeutung der Medienrechte: Hier erwarten Experten ein durchschnittliches Wachstum um 19,3 Prozent pro Jahr. Beim Sponsoring soll der Umsatz auf 60,9 Millionen Euro im Jahr 2023 steigen. “Sponsoring sorgt unserer Prognose zufolge auch in den kommenden Jahren für rund 40 Prozent des Gesamtumsatzes – und bleibt damit die wichtigste Erlösquelle im E-Sport”, sagt Werner Ballhaus, Leiter des Bereichs Technologie, Medien und Telekommunikation bei PwC in Deutschland.

Der deutsche E-Sport-Markt belegt, gemessen am Umsatz (62,5 Millionen Euro), im globalen Vergleich den vierten Platz – hinter den USA (191 Millionen Euro Umsatz 2018), Südkorea (158 Millionen Euro) und China (130 Millionen Euro). In Europa ist die deutsche E-Sport-Branche mit großem Abstand die umsatzstärkste. cid/rlo

Fußball-Bundesliga: Trikots sind Ladenhüter

Deutschland ist wieder im Fußball-Fieber. Der Grund: Die Bundesliga startet heute in die Saison 2019/2020. Mehr als die Hälfte aller Deutschen sind an König Fußball interessiert. Das ergibt eine Forsa-Umfrage im Auftrag von Sparwelt.de.

Nicht so beliebt sind bei den Bundesligisten-Fans hingegen die Mannschaftstrikots der 1.- und 2.- Liga-Vereine. Warum sich die einen Fans gegen den Kauf eines Fan-Trikots entscheiden und wie viel die Kaufwilligen bereit wären, dafür auszugeben, hat das Ratgeber- und Verbraucherportal vor Beginn der diesjährigen Bundesliga ermittelt.

Unabhängig vom Interesse der Befragten an der Fußball-Bundesliga, sind mehr als die Hälfte der Deutschen (60 Prozent) Fan von mindestens einer Mannschaft der 1. oder 2. Bundesliga der Saison 2019/2020. Insgesamt sind 17 Prozent der Deutschen Fan von Borussia Dortmund, 14 Prozent von Bayern München und 6,0 Prozent vom RB Leipzig.

Von den Deutschen, die Fan eines oder mehrerer Bundesligisten sind, kauft sich in der kommenden Saison (wahrscheinlich) nur jeder Zehnte ein Trikot “ihrer” oder einer “ihrer” Mannschaft(en). Ganze 87 Prozent der Bundesligisten-Fans haben nicht vor, sich ein Fan-Trikot zu kaufen. 57 Prozent würden kein Trikot kaufen, weil es ihnen nicht wichtig ist. Jedem fünften Bundesliga-Fan (21 Prozent) hingegen sind die Trikots zu teuer.

Ralf Loweg

Fußball-Bundesliga: Welche Rolle spielt Streaming?

König Fußball regiert schon bald wieder in deutschen Wohnzimmern. Denn die Fußball-Bundesliga startet nach der Sommerpause in die neue Saison. Die Fans wollen die Spiele aber nicht nur in den eigenen vier Wänden schauen, sondern auch live im Stadion dabei sein.

Und welche Rolle spielen die derzeit angesagten Streaming-Dienste? Überraschung: Denn laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Verbraucher- und Ratgeberportals Sparwelt.de haben etwa 67 Prozent der Befragten nicht geplant, kostenpflichtige Streamingdienste zu nutzen. Allein 16 Prozent haben vor, diese zu nutzen. Weitere 15 Prozent wollen eventuell kostenpflichtige Streaming-Dienste nutzen.

Von den Bundesliga-Interessierten zwischen 14 und 29 Jahren plant rund ein Viertel, die Spiele über kostenpflichtige Dienste zu streamen – weitere 25 Prozent haben das vielleicht vor. Bei den Bundesliga-Interessierten ab 60 Jahren wollen 80 Prozent keine kostenpflichtigen Streamingdienste in Anspruch nehmen. Die Forsa-Umfrage zeigt, dass, je älter die Bundesliga-Interessierten sind, desto geringer ist die Bereitschaft kostenpflichtige Streamingdienste für die Bundesliga 2019/2020 zu nutzen.

Von den Bundesliga-Interessierten, die planen, kostenpflichtige Streamingdienste in Anspruch zu nehmen, wollen mehr als die Hälfte die Bundesliga-Spiele über Sky Ticket streamen. Jeder Vierte plant, die Bundesliga-Spiele über DAZN zu schauen. 17 Prozent geben an, den Eurosport Player zu benutzen. Allerdings hat DAZN die Austragungsrechte von Eurosport für die Bundesliga 2019/2020 übernommen. cid/rlo

David McCray sagt “Good-Bye”

Der 32-Jährige verlässt das Scheinwerferlicht als Kapitän, Identifikationsfigur und Fan-Liebling, wird den MHP RIESEN Ludwigsburg aber erhalten bleiben und in Schwaben seine Trainer-Karriere starten. 

Als er am 12. Mai 2019  um 17:53 auf das Parkett der MHPArena läuft, sein Name nicht nur aus dem Mikrofon von Hallensprecher Seb Menzel, sondern auch aus tausenden Kehlen erklingt und der Sound von Wiz Khalifas „Black and Yellow“ durch die Halle wabert, ahnt es kaum jemand, zwei Monate später herrscht jedoch Gewissheit: Am 34. Spieltag der Saison 2018/2019 hat David McCray im Heimspiel gegen ALBA BERLIN letztmalig das Trikot der MHP RIESEN Ludwigsburg getragen. Der 32-jährige Guard hat seine professioneller Sportler-Karriere beendet und verlässt nach 567 Pflichtspeilen in easyCredit BBL, 2. Basketball-Bundesliga und dem internationalen Wettbewerb die ganz große Bühne. Doch nur als „Guard“ wird McCray dabei ganz gewiss nicht in Erinnerung bleiben. Der gebürtige Speyerer, der in Schwaben sein Glück gefunden hat, verlässt das Parkett als Kapitän, Defensivanker, Fan-Liebling und Anführer. Über Jahre hinweg hat McCray Ludwigsburg ein maximal sympathisches Gesicht gegeben, wesentlich zur Entwicklung des Klubs und zur Integrierung neuer Spieler beigetragen. Die Verdienste des 32-Jährigen sind immens und liegen bei weitem nicht nur auf dem Parkett, auch wenn sich McCray dort als Defensivklette ebenfalls einen Namen gemacht hat.

Trikotnummer #4 wird nicht vergeben

Trotz des Karriereendes wird McCray dem Klub aber weiterhin erhalten bleiben: Ab der neuen Spielzeit wird der 32-Jährige seine Trainerkarriere im Programm der MHP RIESEN Ludwigsburg starten und dabei in Doppelfunktion tätig sein: Während er sich als einer der drei Assistant Coaches gemeinsam mit Benjamin Pantoudis vor allem um die Athletik der schwäbischen Profis kümmern und als Mentor fungieren wird, leitet er ab der neuen Spielzeit gemeinsam mit Namensvetter David Gale die Geschicke des U19-Teams in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL).Zumindest auf dem Parkett bis auf Weiteres nicht mehr zu sehen sein, wird das Trikot mit der Nummer #4: Als Anerkennung für seinen herausragenden und jahrelangen Einsatz auf und neben dem Parkett werden die MHP RIESEN Ludwigsburg die #4 vorerst nicht mehr vergeben und das Trikot des langjährigen Kapitäns – und damit als erstes Jersey in der knapp 60-jährigen Geschichte des Ludwigsburger Basketballs – sprichwörtlich unters Hallendach hängen.

Statements und Stimmen zum Karriereende

Alexander Reil, 1. Vorsitzender des Klubs, äußerst sich wie folgt zum Karriereende: „David war nicht nur als Spieler anerkannt, sondern insbesondere auch als Mensch und Persönlichkeit. Er war Identifikationsfigur, zeichnete sich durch Leadership auf dem Court, aber auch abseits des Spielfeldes aus und hat für unseren Klub eine Menge geleistet. Wir freuen uns, dass er auch zukünftig für die MHP RIESEN Ludwigsburg tätig sein wird.

„Meine höchste Priorität war es, dass wir David hier in unserem Programm behalten. Er ist ein exzellenter Leader und wird unser Trainer-Team auf und neben dem Parkett großartig bereichern“, sagt Headcoach John Patrick.

David McCray ergänzt: „Ich bin unheimlich dankbar aber auch stolz auf alles, was ich in den vergangenen fünfzehn Jahren erleben durfte! Ich habe jede Sekunde auf dem Spielfeld genossen und möchte mich bei jedem Einzelnen bedanken, der mich während dieser Zeit unterstützt hat! Ein ganz besonderer Dank geht natürlich an Herrn Reil und an die ganze RIESEN-Organisation, die mir damals als 20-jähriger Junge eine Chance gegeben hat und mir jetzt den Einstieg als Trainer ermöglicht! Da ist natürlich auch Coach John Patrick zu erwähnen, der mich die letzten Jahre zum Kapitän gemacht hat und mir jetzt das Vertrauen schenkt in seinem Trainerstab zu arbeiten. Danke auch an Timo Probst und die komplette Porsche Basketball-Akademie, die mir ebenfalls eine Position im Programm ermöglicht haben und dafür sorgen, dass ich meine Leidenschaft weiterhin meinen Beruf nennen kann! Zum Schluss möchte ich mich bei allen Fans, aber ganz besonders den Ludwigsburger Fans, bedanken: Danke für den Support und die Unterstützung. Es bedeutet mir mehr als ihr Euch vorstellen könnt und es war mir eine Ehre Euer Kapitän zu sein!“

Hochspannung vor dem 21. Ludwigsburger Citylauf

Deutsche Laufelite in Bestbesetzung am Start

Wenn am Samstag-Abend um 20 Uhr der Startschuss zum SWLB 10km Lauf fällt, steht das beste deutsche Läuferfeld am Start, das je in Ludwigsburg angetreten ist. Die Vorjahressiegerin Sabrina Mockenhaupt möchte ihren Titel verteidigen. Doch Kristina Hendel war in diesem Jahr schon schneller. Und auch die Siegerin von 2016, Isabel Leibfried, ist eine ernsthafte Konkurrenz für „Mocki“. Nicht weniger spannend das Duell bei den Herren: Sebastian Hendel von der LG Vogtland, Thorben Dietz (LG Filstal) und Simon Stützel (LG Region Karlsruhe) werden dem Vorjahresgewinner Arne Gabius zumindest sehr dicht auf den Fersen sein.

Streckenrekord im Visier der Laufstars

Arne Gabius, Arzt und Profiläufer mit Wohnsitz in Stuttgart-Stammheim, hat neben dem Sieg auch den Streckenrekord im Visier. Der steht bei 29:59,8 min,gehalten von Ex-Europameister Jan Fitschen aus dem Jahr 2012. Die Wetter-App kündigt bestes Laufwetter ohne Regen bei angenehmen 24 bis 26 Grad an. Und die Konkurrenz ist stark und wird in pushen. Es könnte also klappen mit der neuen Bestzeit.

Ansporn für Hobbyläufer

Im gleichen Feld wie die Stars zu laufen, macht den besonderen Reiz des Ludwigsburger Citylaufs aus. Diesen Ansporn wollen sich rund 4.200 Läufer nicht entgehen lassen. Mit dieser Teilnehmerzahl rechnen die Veranstalter. Nachmeldungen bei der Nummernausgabe sind am Freitag und Samstag bis 1 Stunde vor dem Start möglich.

Teamstaffel für Genußläufer

Zusammen mit dem 10 km SWLB-Lauf startet auch die MANN+HUMMEL Teamstaffel. Hier haben zwei Läufer die Möglichkeit, sich die 10 km-Strecke zu teilen. Läufer 1 klatscht nach 5km Läufer 2 ab und schickt diesen auf die zweite Hälfte der Strecke. Schöner Abschluss: Beide Staffelläufer laufen gemeinsam über die Ziellinie am Rathaus auf der Wilhelmstraße. Auch bei den Bambinis gibt es einige Neuerungen: Die Kinder werden vorab in drei Gruppen (Begleitetes Laufen, bis 4 Jahre und über 5 Jahre) eingeteilt. Mit einem kleinen Warm-up-Singspiel möchten die Betreuer die Nervosität der Kleinen etwas dämpfen.

Sommerfest auf dem Rathausplatz

Schirmherr ist nach 16 Jahren zum letzten Mal der scheidende Ludwigsburger Oberbürgermeister Werner Spec. Er wird auf der Bühne feierlich verabschiedet. Rund um Start und Ziel lädt ein Sommerfest auf dem Rathausplatz zum Feiern bei Speis und Trank ein. Den Soundtrack liefert die Coverband TONIC.

Unterstützung sozialer Projekte

Zur guten Tradition gehört es, dass der Ludwigsburger Citylauf Gutes tut. In diesem Jahr werden die sozialen Projekte MEL e.V. Kinderkrebshilfe und ASB Wünsche Wagen unterstützt. MEL e.V steht für das Miteinander mit Familien, in denen ein Mitglied von einer schweren Erkrankung betroffen ist. Geholfen wird mit Rat und Tat in Form organisatorischer Unterstützung und schöner Erlebnisse. Der Arbeiter-Samariter-Bund erfüllt mit seinem Projekt „Der Wünschewagen – Letzte Wünsche wagen“ sterbenskranken Menschen jeden Alters einen letzten Herzenswunsch. Ehrenamtliche Vertreter der Initiativen sind auf dem Rathausplatz vor Ort und freuen sich über jede Spende und jeden Besucher an ihren Ständen. Eine „Riesen“-Aktion wird die Verlosung von über 300 Original MHP-Riesen Basketbällen. Der Erlös kommt den beiden sozialen Projekten zugute.

Alle Infos zum Ludwigsburger Citylauf 2019: www.ludwigsburger-citylauf.de

HC Ludwigsburg geht in die Sommerpause

Die Sommerferien stehen kurz bevor und auch für die Herren und Damen-Mannschaften des HC Ludwigsburg geht es in die Sommerpause.

Die 1.Damen konnten ihren Traum vom Aufstieg in die Regionalliga leider nicht verwirklichen. Obwohl Sie das erste Relegationsspiel gegen die Damen von SC SAFO Frankfurt mit einem 3:2 für sich entscheiden konnten, gelang es dem HCL beim darauffolgenden Auswärtsspiel nicht gegen die Frankfurter anzukommen und sie mussten eine 3:1 Niederlage hinnehmen. Die Enttäuschung war groß, aber nach einigen Tagen blickte die Meistermannschaft wieder optimistisch auf die kommende Saison. Vielleicht gelingt es Ihnen ja in der nächsten Saison ihren Traum endlich wahr werden zu lassen.

In die nächste Saison starten die 1.Damen mit einem neuen Trainer-Duo. Tobias Weißer, Landestrainer des HBW wird zusammen mit seinem CO-Trainer Moritz Lipinski die Damenmannschaft trainieren und sie bei dem Traum vom Aufstieg unterstützen.

Die 1.Herren gingen mit einem Unentschieden (2:2) gegen ihren Rivalen aus Stuttgart – die HTC Stuttgarter Kickers – aus ihrem letzten Heimspiel heraus. Mit dem sechsten Tabellenplatz in der 2.Bundesliga gehen sie nun in die Sommerpause.

Auch an der Spitze des HC Ludwigsburg tat sich in den letzten Tagen einiges. Joachim Schröter trat als Präsident des Hockeyclubs zurück und gab den Posten an Jürgen Schindler weiter. Einstimmig wählten die Mitglieder Jürgen Schindler zum neuen Präsidenten und legen somit großes Vertrauen in ihren neuen Präsidenten.

Amelie Vogelmann

Landesmeisterschaften im Motorbootslalom in Benningen

Am vergangenen Wochenende fanden beim Motorbootclub in Benningen am Neckar die diesjährigen Landesmeisterschaften im Motorbootslalom statt.

Bei anfänglich noch regnerischem Wetter starteten am Samstag morgen 49 Starter in den Wettkampf. Mit 8 Startern war die Club Jugend des Motorbootclubs Benningen e.V. zahlreich vertreten.

Die acht Fahrer der Benninger Vereinsjugend konnten große Erfolge im Motorbootslalom verzeichnen. Max Dirk fuhr in der jüngsten Klasse ME auf Platz eins. Maik Spingler erreichte in seiner Klasse M2 Platz zwei. Damit machen die beiden Hoffnung auf zukünftig auf noch größere Erfolge. Sebastian Doderer gewann Platz 3 in der Klasse M5. Jana Vlasic, Nico Vlasic und Eric Allmendinger gewannen Platz 3, 4 und 5 in der Klasse M6. In der höchsten Klasse M7 konnten Dominik Baumgartner und Fabio Sax Platz 1 und 2 belegen.

Info: Motorbootslalom ist ein Wettkampf für Fahrer im Alter von 6 bis 27 Jahren. Diese treten in 8 verschiedenen Altersklassen gegeneinander an. Der Schwierigkeitsgrad  ist von Klasse zu Klasse steigend. In drei Läufen muss, ein mit Bojentoren abgesteckter Parcour, so schnell wie möglich bewältigt werden. Fahrfehler, wie Bojenberührungen, führen zu Zeitstrafen. Aus den drei gefahrenen Läufen werden die zwei besten gewertet. Aus jedem Baden-Württembergischem Motorbootclub kommen maximal 3 Starter je Klasse. Der erste bis dritte Platz jeder Klasse qualifiziert sich für die diesjährige Deutsche Meisterschaft im Motorbootslalom.

Einen weiterer Wettkampf gab es mit der Rennboot- Klasse MS11 am Sonntag. MS11 ist die kleinste Rennbootklasse mit 15PS. Es starteten in jedem Lauf zwei Fahrer gleichzeitig in zwei parallel aufgebauten Parcours. Im MS11 konnte sich Eric Allmendinger vom Motorbootclub Benningen für die Deutsche Meisterschaft in Berlin qualifizieren.

Zur allgemeinen Belustigung fand am 13.07. nach dem offiziellen Wettkampf ein Senioren-Cup statt. Gefahren wurde in einem kleinen Boot mit 6PS Motor bei geringer Schwierigkeitsstufe. Neben der Zeitwertung floss auch die einfallsreiche und oft ausgefallene Kostümierung mit in die Endbewertung ein.

Die Mitglieder des Motorbootclubs Benningen standen tatkräftig in der Küche und sorgten für den ein oder anderen Leckerbissen.

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