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24. Dezember

Liebe Leserinnen und Leser,

und wieder ist ein Jahr wie im Flug vergangen. Die gesamte Mannschaft von Ludwigsburg24 und ich empfanden das Jahr extrem spannend und wir durften viele wichtige Impulse von Ihnen erfahren! Dafür möchten wir Ihnen allen ganz herzlich danken!

Erstmalig haben wir beschlossen heute keine aktuellen Nachrichten zu publizieren, sondern nur “Weihnachtslieder”. In der Hoffnung, dass Sie den heutigen Tag und den Abend im Kreise Ihrer Liebsten verbringen und dabei vielleicht auch das ein oder andere Weihnachtsstück singen, haben wir daher die schönsten Lieder ausgesucht und veröffentlicht.

Grundfarbe und Grundklang jeder Darstellung der Weihnachtsgeschichte ist Helligkeit und Licht. Das Ringen von Dunkel und Helle, von Sonne und Schatten und das in der Stille, die zu dieser Zeit etwas Geheimnisvolles in sich trägt. In der Stille wird alles klarer. Das Wesentliche wird sichtbar. Fantasie, Intuition und Inspiration gedeihen nur in der Stille. Auch Weihnachten hat das Gewicht auf den leiseren Seiten des Daseins. Jeder neue Beginn bedarf einer neuen Hoffnung – Auch das „Neue Jahr“. Mehren wir die Anfänge. Hoffnung ist Zukunft. In weihnachtlicher Hoffnung auf eine stade Zeit”. 

In diesem Sinne wünscht das gesamte Team von Ludwigsburg24 und ich unseren Leserinnen und Lesern ein „Frohes Weihnachtsfest“.

Ihr 

Ayhan Eren Günes

Geschäftsführer

14-jähriges Mädchen stirbt nach Messerattacke – 27-Jähriger festgenommen

Nach einem Angriff auf zwei Mädchen in der Gemeinde Illerkirchberg im baden-württembergischen Alb-Donau-Kreis ist eine 14-Jährige Deutsche mit türkischen Migrationshintergund ihren Verletzungen erlegen. Das teilte das Polizeipräsidium Ulm mit. Ein 27-jähriger Tatverdächtiger soll zuvor die Kinder am Montagmorgen auf dem Weg zur Schule mit einem Messer angegriffen haben.

Was war genau passiert?

Gegen 7.30 Uhr hatten Zeugen der Polizei gemeldet, dass in Oberkirchberg zwei Mädchen angegriffen und verletzt worden seien. Der alarmierte Rettungsdienst kümmerte sich sofort um die 13 und 14 Jahre alten Mädchen und brachte sie in Kliniken. Dort verstarb die 14-Jährige im Laufe des Tages. Die noch laufende Obduktion soll nähere Hinweise auf die genaue Todesursache geben.

Die Polizei nahm sofort die Ermittlungen auf. Sie erfuhr, dass der Angreifer aus einer benachbarten Asylbewerberunterkunft gekommen und nach der Tat dorthin wieder geflüchtet sei. Als die Polizei diese mit Spezialkräften durchsuchte, traf sie dort auf drei Bewohner, alle Asylbewerber aus Eritrea. Zwei nahm sie mit zur Dienststelle. Der Dritte war verletzt und musste in ärztliche Behandlung.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler wurden die Mädchen vermutlich mit einem Messer angegriffen. Die Mädchen waren zu dieser Zeit auf dem Weg zur Schule. Die 14-Jährige musste nach dem Angriff noch am Tatort wiederbelebt werden, bevor sie in die Klinik gebracht wurde, wo sie trotz aller ärztlichen Bemühungen verstarb. Auch die 13-Jährige, ebenfalls eine deutsche Staatsangehörige, musste schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt in einer Klinik behandelt werden.

Der 27-Jährige, der verletzt in der Unterkunft angetroffen wurde, steht im Verdacht, die Mädchen angegriffen zu haben. Bei ihm fand die Polizei auch ein Messer, welches als Tatwaffe in Betracht kommt. Der Verdächtige befindet sich aktuell unter polizeilicher Bewachung in einem Krankenhaus.

Jetzt ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei, weshalb es zum Angriff auf die beiden Mädchen kam und ob der Tatverdächtige und die beiden Mädchen sich vorher kannten.

Die Polizei betont, dass sie sich bewusst ist, dass Ereignisse dieser Art Ängste und Emotionen schüren. Sie bittet daher darum, keinen Generalverdacht gegen Fremde, Schutzsuchende oder Asylbewerber allgemein zu hegen oder solchem Verdacht Vorschub oder Unterstützung zu leisten.

red